Bereite dich (je nach Linie) auf satten Jagdtrieb vor.
Beiträge von Mehrhund
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Ich würde auch versuchen die Collies kennenzulernen, wo du kaufen willst.
Ich hatte ja zwei, die gegensätzlicher nicht hätten sein können.
Ole der kleine mobile sehr ruhige mit viel Fell aus britischer Liniemit sehr stabielem Wesen (dennoch Colliemässig leicht zu beeindrucken und sehr leicht erziehbar und sehr führig.
Und dann hatte ich einen Dexi aus alten (DDR) Arbeitslinien, mit vielen Vollgeschwistern im Schutzdienst geführt und tatsächlich auch noch einen Bruder, der ganz passabel die Rinderherde seiner Leute mit umgetrieben hat.
Der war fordernd, laut und energiegeladen, hat nichts anbrennen lassen hat Schutz und Wachtrieb.
Mir hat der sehr gelegen, weil ich dasmag, aber der war nicht so "einfach".
Für mich hat viel einfacher im Alltag als der Mudie und die BCs davor.
Du musst dich nicht wundern, wenn du in NRW immer hörst, dass die Collies so und so sind, weil (oft) sind das dann halt auch ähnliche Linien.
Also wirklich gut gucken, welchen Typ Collie man haben will. Ganz nach dem Motto: Augen auf beim Collie-Kauf
Ist das verständlich?
Mein Ole kam vom Weidenhof und war ein super einfacher nervenstarker und doch sensibler Hund.
Hätte ich immer wieder gerne einen. Und Dexi war mein "Once in a livetime Dog".
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Ich habe ja wirklich keine Ahnung von Collies und Linien (nicht mal bei anderen Rassen), aber selbst mir ist schon begegnet, dass Verwandtschaft von Lucifer im Schutzdienst gearbeitet wurde. Das ist für die Rasse doch derart ungewöhnlich, dass einen da irgendwie aufhorchen lassen könnte.
Naja, da sind die Züchter dieser "Linien" eben auch besonders stolz drauf.
Collies mussten in der "DDR" die selben Arbeits (Sport) Prüfungen laufen wie DSHs.
Und JA, die sind anders und anspruchsvoller und wollen arbeiten.
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Mein Junghund kann:
Ich bin gestern gefragt worden, wie wir das geschafft hätten, dass "er" so toll an der Leine geht.
Ich habs kurz und sachlich erklärt.
Hörte sich ganz einfach an
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Ich bin übrigens kein guter Mensch. Wenn ich Fleisch für die Hunde kaufe, dann tatsächlich in der Regel nach Preis. (Discounter, da am liebsten noch mit 30 oder 50%-Aufkleber drauf.) Zum Glück sitze ich ja zum großen Teil an meiner eigenen Quelle, so dass meine Hunde oft (Alt)Schafe fressen dürfen. Wenn es passt, nehme ich auch die (teueren) Schlachtabfälle vom Bioland-Hühnerhof. Aber die schlachten nicht durchgängig. Und ich kaufe auch Dose. Von Lunderland. Das ist hochwertiges Fleisch, das man als Mensch auch verzehren könnte. Okay, beim Pansen, den ich am häufigsten nehme, wäre ich raus ... aber der Rest ist in meinen Augen synonym zum Menschenessen.
Ich bin total inkonsequent, denn, wenn ich es durchziehen wollte, müsste ich meine Hunde abschaffen. Und mich selbst. Es ist in meinen Augen nicht möglich zu leben, ohne "Spuren" zu hinterlassen. Und am Ende habe ich meine Tiere aus purem Egoismus. Dessen bin ich mir absolut bewusst.
Ich habe grade Fleisch bestellt für den Hund.
Fazit: Ich bin auch kein guter Mensch.
Es ist soooo teuer alles geworden, Hundehaltung ist teuer geworden.
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Nadine Wolf hat Swani Simons Konzept entstaubt und professionalisiert.
Ich habe lange so gefüttert, allerdings mit Getreide. Aufgehört habe ich als meine Hunde krankheitsbedingt keine Knochen mehr durften und mir das Konzept nicht mehr schlüssig erschien ( ich bin immer vom Beutetier ausgegangen).
Ich habe schon immer die Bedarfswerte nach Meyer Zentek ausgerechnet und kam immer hin. Aber ohne fleischige Knochen eben nicht mehr.
Und so habe ich mich langsam vom Barfen entfernt(was ich 20 Jahre und mehrere Welpen gefüttert habe).
Diese 70 g Pansen am Tag und 51 g Dies und das ist mir nicht mehr stimmig, aber ich habe auch früher andere Hundelebensmittel bekommen. So habe ich immer einen ganzen Pansen für 5€ bekommen (10 Kilo) , davor gabs den geschenkt. Jetzt kostet es 3€ pro Kilo.
Und die vielen natürlichen Ergänzungsmittel und - ach es ist mir einfach zu umständlich ohne, dass es eine Notwendigkeit gibt so zu füttern.
Ich kaufe und füttere jetzt „böse“ „chemische“ Nahrungsergänzungsmittel und füttere: Fleisch ( also alles vom Tier ohne Knochen und sehr wenig Innereien), Getreide, Kartoffeln, Reis und Gemüse/Obst.
Mein „Welpe“ ist jetzt 8 Monate😁
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Ach so: singen und Gedichte aufsagen war selbstverständlich.
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Gegen 16:00 wurde mit der Glocke geläutet und wir durften ins Wohnzimmer.
Mein Vater saß im Anzug am Kopfende des Tisches, meine Mutter am anderen Ende, die Kinder drumrum.
Dann wurde die Weihnachtsgeschichte vorgelesen.
https://www.kath.ruhr-uni-bochum.de/imperia/md/con…_nach_lukas.pdf
Geschenke und Würstchen mit Kartoffelsalat und dann zur Mitternachtsmesse in die Kirche.
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Ich denke, wir reden grad aneinander vorbei.
Die Weiderindhaltung der Zorns vermarktet das Fleisch und die Rinder werden artgerecht gehalten.
Die „Produktion“ von Milchprodukten ist nochmal ganz was anderes. Und es gibt extrem wenig Höfe, wo Rinder für unseren Köse artgerecht gehalten werden.
Das ist echt zum heulen.
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Demeter (also auch Brodowin) ist nicht so mein Fall - aber ich hatte in Berlin mal eine prima Quelle für Fleisch von Weiderindern in Heiligensee. Die Rinder stehen da auch rum und machen einen zufriedenen Eindruck - jedenfalls bis es ihnen an den Kragen geht.
Die hatten mal Fleisch extra für Hunde - ich weiß nicht, ob sie es immer noch haben! Mein Hund scheint ja Trockenfutter besser zu vertragen, deshalb habe ich da jetzt nicht mehr nachgefragt.
Das nur mal als Tipp für die Berliner!
https://bauer-zorn.de/rinder-mast/Demeter finde ich auch echt schräg, aber es ging ja um die artgerechte Mutterkuhhaltung, nicht um Fleisch vom Weiderind. Das ist noch mal was anderes.