Beiträge von Mehrhund

    Er ist sehr friedlich, versteht sich mit jedem Hund, für ihn ist das also nur eine Spielaufforderung, kein aggressives Verhalten.

    Nicht böse sein, aber du interpretierst das Hundeverhalten falsch.

    Ich versuche mal mal in wenigen Worten zu erklären was da los ist.


    Dein Hund ist rassebedingt darauf gezüchtet und selektiert, kein bis wenig Aggressionsverhalten zu zeigen.

    Dein Hund ist ein Jagdhund (ursprünglich).

    Das, was er tud ist Jagdverhalten.

    Dein Hund zeigt an anderen Hunden eine Sequenz des Jagens. Mehr kann er nicht, weil er gar nicht weiß, was er da macht. Das Verhalten wird ritualisiert sein und lässt deinen Hund jedesmal in einem Konflikt mit sich selbst stehen.

    Von dir kommt keine Hilfe und jeder entgegenkommende Hund gibt deinem Hund eine Antwort auf sein unangenehmes Verhalten.


    Dein Hund wird wahrscheinlich fast immer Ablehnung vom Gegenüber erfahren. Und du bist sauer und die Menschen der anderen Hunde auch.


    Dein Hund ist in einem Teufelskreis von unguten Gefühlen gefangen. Immer und immer wieder.


    Sein Ausweg ist nicht die Aggression, weil ihm die abgezüchtet wurde.

    Er fidelt, lenkt also sein Jagdtverhalten um und möchte die Situationen durch "Spielen" entschärfen.


    Aber auch das funktioniert nicht, weil er dann "in die Leine kracht".


    Wäre es mein Hund, würde ich ihm helfen!


    Und nun deine Frage: Wie?

    Beobachte die Situation und bewerte diese neu!

    Und beobachte deinen Hund VORHER genau.

    Und dann benötigst du meiner Meinung nach jemanden vom Fach, der mal raufschaut und ein Training vorschlägt, dass zu dir und dem Hund passt.

    Wir haben uns auch beim letzten alten Hund überlegt, ob wir weiter Hundehalter bleiben wollen.

    Denn ja, eure Hobbys werden sich verändern.


    Sonntags im Museum, 4 mal abends Sport, Samstag Couchpotato und häufige Fernreisen werden es mit Hund wahrscheinlich nicht mehr werden.


    Aber man kann Kompromisse finden und Hundehaltung ist ein neues bereicherndes Hobby, wenn man möchte.

    Naja, du bist 51. Da kennst du dich ja schon und kannst einschätzen wie es dir mit "neuen" Dingen so geht.


    Aber das liest sich jetzt nicht so, als würdest du eine übereilte Entscheidung treffen.


    Am Ende ist es immer ein "Mitgehangen-Mitgefangen".

    Und wie in jeder Beziehung kann einem auch mal ein Tier zu viel werden.


    Deshalb ist es wichtig sich nicht nur auf das Tier zu konzentrieren, sondern auch weiterhin den eigenen Hobbys nachgehen und so.


    Wenn der Hund so einfach ist, wie dargestellt freu dich!

    Dann ist das ein 6er im Lotto.

    Ich habe von Meisterbarf ein Trockenbarf Menü gekauft.

    Da es nicht die Nahrung zu 100% abdecken soll, würde ich es auch gerne in kleiner Menge ohne Wasser füttern, weil ich befürchte, dass das eingeweicht nicht von dem Hund gefressen wird für den ich es kaufe. Der andere frisst bisher alles.

    Wie verfüttert ihr Trockenbarf?

    Ich hab auch mal ein Kilo gekauft.

    Muss man das immer wässern?

    Oder gehen kleine Mengen auch pur?

    Übliche Sublimente ect. ist klar. Das kommt dann an anderer Stelle in den Hund.

    Ich möchte ein Futter mit viel Energie bei kleiner Menge für den einen Hund.

    Einziehung der Fahrerlaubnis kommt recht häufig vor, aber darum geht es im aktuell diskutierten Fall nicht!

    O- und Vet-Amt waren mit der Auflagenerteilung umgehend tätig, das ist sehr gut.


    Hoffentlich bleiben bei dem Kleinkind keine bleibenden Schäden zurück :verzweifelt:

    Mit Sicherheit bleiben da bleibende und entstellende Schäden zurück, die dann wahrscheinlich mehrfach operiert werden müssen. Erstmal zur Heilung und später zu Rekonstruktion.

    Ich würde auch getrennt füttern und vor allem nicht mehr so einen Zauber drum machen. Du gehst mir ihr in den Raum, stellst das Futter hin, bleibst im Raum, beschäftigst dich aber mit was Anderem und wenn sie es binnen 15 Minuten nicht frisst, kommt es halt wieder weg. Und zwischendurch gibt es keine Leckerli oder sonstige Sachen. Das Futter ist ihr einziges Essen am Tag. Das würde ich solange durchziehen, bis sie wieder zuverlässig frisst. Was man bei einem kleinen Hund auch oft unterschätzt: Da gibt es mal hier ein Leckerchen, mal da ein Stück Banane, etc. Schwupps, hat der Hund den kompletten Tagesbedarf intus und dann wundert man sich, warum er nicht frisst.


    Lass dich bitte von dem ganzen Off-Topic nicht durcheinander bringen. Das ist so eine typische DF-Mentalität dass direkt schwarz-gemalt wird...

    Du hast zur Zeit zwei fressgeile Hunde?

    Und deshalb rätst du einen 4monatigen Dackel, der anscheinend Stress hat ebend so zu füttern, wie du eine Labbifressmaschine füttern würdest?


    Zumal bei einem fressgeilen Hund wär ich zackig beim TA, wenn er derart mäkeln würde.