Beiträge von Mehrhund

    Das ist mir zu platt.

    Und hier geht es um einen Labrador. Die sind oft sehr sensibel bei großer Hartnäckigkeit. Das muss ein Jagdhung auch sein. Finde ich.

    Hunde vom Urtyp ticken da ganz anders.

    Wenn du mit der Erklärung "Is stur, weil Nordnase" zufrieden bist, ist das toll.


    Hat aber mit dem Thema hier nichts zu tun.

    Es ist doch völlig wurscht, dass oder ob ein Junghund "stur" sein kann.

    Ich mag den Begriff so gar nicht.

    Weil man sich schön aus allen Situationen rausreden kann mit: "Ja, so ist er halt. Der ist stur. " Dieser Stempel wird grad Labradoren zu oft ungerechter Weise aufgedrückt.

    Der Hund macht, was er kann und hier kommt die Rasse mit ins Spiel. Der Hund hat das in den Genen.

    Dieser Hund benötigt Hilfe.

    Und nicht den Stempel: STUR

    Ich bin nur (noch) nicht so verliebt in ihn wie mein Mann.

    Das ist völlig normal!

    Eine Beziehung muss wachsen.

    Ein erwachsener Hund ist eine Persönlichkeit. Ihr müsst zusammenwachsen.

    Liebe/Zuneigung.. das kommt später und manchmal nie

    Murmelchen Da kannst du facepalmen wie du willst, es gibt nicht nur den einen Grund aus dem ein Hund sich bei Hundebegegnung hinlegt. Auch wenn das in diesem Forum gern so gesehen und als völlig inakzeptables Verhalten verkauft wird, was es längst nicht immer ist.

    https://hundundhaustier.de/erz…h-hin-bei-hundebegegnung/

    Hier geht es um einen Hund, der sich hinlegt an der Leine, und wartet bis sein Opfer auf selber Höhe ist, um dann in die Leine zu brettern.

    Ja, Hund legen sich auch hin , um zu schlafen.

    (Soll ich dazu was aus einer Studie verlinken?)

    Asozial bedeutet vom ursprünglichen Wortsinn erst Mal nur, dass der Hund sich nicht mehr im Bereich "Sozialverhalten" befindet, sondern ins Jagdverhalten geht. Der Begriff ist leider negativ besetzt, weil er in der Regel für Menschen verwendet wird, die sich bewusst gegen gesellschaftliche Normen verhalten. .

    Beim Menschen, wenn wir von einer Störung sprechen , heißt es in der Fachterminologie mittlerweile: "Dissoziale und/ oder Antisoziale Störung".

    Das tummeln sich die Psychophaten.


    Aber ich persönlich finde den Begriff trotzdem ganz gut, um Hundeverhalten zu beschreiben.

    Antisozial oder unsozial triffts auch.

    ok, das wird mir langsam zu dramatisch.


    Ich habe nun auch schon lange Hundeerfahrung, mkt diiversen Rassen/Mischungen

    Jeder lernt immer dazu. Nimm es doch mal an.

    Hunde drohen so.

    Ich merke bei Wildsichtung wer von meinen Hunden dem Wild droht und wer locker vorbeigeht.


    Auch wir Menschen merken, wenn wir angestarrt werden. Und das ist immer unangenehm.


    Und weil nicht jedes Mal, wenn wer jemand anderen anstarrt eine Prügelei entsteht ist es nicht der Beweis dafür, dass ein Drohverhalten nicht existent

    nicht dass ich sowas mit meinen Dreien im Griff hätte...

    das finde ich super wichtig zu schreiben!


    Als mein erster Hund genau das Verhalten zeigte, habe ich mir gar nichts gedacht.

    Das ist genau 26 Jahre her🤣

    Wie soll man das auch alles sofort erkennen?

    Erkannt habe ich es erst, als der Mudi nachdem er mir sehr lange gezeigt hat, was er will, dass man die Dinge auch aggressiv alleine regeln kann und voila mein erster Leinenpöbler war geboren.


    Denn dieser Hund hat nicht gefidelt, sondern gekämpft.


    Is viel unangenehmer finde ich, aber brachte mich sehr schnell ins Handeln.

    Nach vielen Umwegen und blödem rumgedockter an Symptomen hab ich letztlich meinen Weg gefunden und konnte den Hund führen.

    Erstmal bin ich ganz ehrlich: Will ich den Hund wirklich, wirklich? - Wir haben ihn einmal gesehen und wir waren für ihn Gassegeher wie alle anderen auch - zudem noch ungeliebte, weil er gar keine Lust hatte. Ich weiß noch gar nicht genau, ob ich IHN will. (Mein Mann schon, glaub ich.) Da muss ich mir Zeit lassen. Bei Menschen gibt's ja auch nicht nur Liebe auf den ersten Blick.


    Die Anforderungen ... naja ... Sind das nicht normale Anforderungen? - Bis auf die Arbeit vielleicht, aber, wie gesagt, notfalls kann er auch zuhause bleiben. Ich meine: Jeder Hund sollte doch bei Aktivitäten dabei sein, oder? Und mal allein bleiben können? - Außer vielleicht, man ist Rentner ... Ich gebe zu: Diese beiden Dinge erwarte ich schon. Was das Bellen angeht, müssen wir schauen, wie das zuhause ist: Gibt er Laut, wenn's klingelt oder dreht er durch, bis der Besucher wieder weg ist? Das müssen wir alles ausprobieren. Aber es gibt sicherlich auch Hunde vom Züchter, die ihre Macken haben, nehme ich an.


    Deshalb würde ich ihn auch gern sobald wie möglich für ein paar Tage mit heim nehmen, weiß aber nicht, wie das Tierheim dazu steht. (Wird geklärt.) Weil: Wenn wir schon alles geregelt haben, siebzehn Mal mit ihm Gassi waren, uns richtig verliebt haben und DANN beim Probewohnen merken, dass es irgendwas gibt, was ein absolutes Ausschlusskriterium ist, wär das halt für beide echt blöd ...

    Deine Gefühle lesen sich für mich zumindest ambivalent.

    Hast du mal eine Pro/ Contra Liste gemacht?

    Wer ist denn überhaupt auf die Idee gekommen einen Hund anzuschaffen?


    Dein Mann möchte diesen Hund? Welchen Hund würdest du denn lieber haben?