Beiträge von Mehrhund

    Ich hatte ja weiter oben geschrieben, dass Hunde sich nicht in Demutshaltung auf den Rücken legen, wenn ein Wolf sie töten möchte.
    Und wurde belerht, dass es Rassen gibt (Bracke, Labbi...), die genau das tun, weil das züchterisch so erwünscht ist.Jetzt war ich grad beim Gassi durch Wolfland, wieder viel gedanklich "am Wolf".

    Was ist denn eigentlich normales Verhalten zwischen Wölfen und Hunden?
    Irgenwie erscheints mir auch merktwürdeig, das Wölfi einfach Hunde tötet...AUSSER, der stört das Wildtier Wolf gravierend.

    Bei aller Liebe oder Unliebe...ein normaler Wolf steht ja wohl nicht morgends auf und geht auf Hunde/Katzenjagdt.

    Dass ich in diesen Gebieten mit gar keinem Hund mehr nachsuchen oder wie das alles heisst machen würde, versteht sich.

    In dem besagten Artikel ist mir der moralische zeigefinger aufgestossen: Böser Wolf tötet braven arbeitenden Jagdthund, obwohl dieser sich (vermeintlich) auf den Rücken legte (was eigentlich kein hündisches Verhalten sein sollte)

    Hier wird Hundeverhalten als NORMAL hingestellt, was ich nicht als normal kenne. (es ist genauswenig "normal" wie das angezüchtete "irre" Zwangsverhalten und Glotzen mancher Border Collies. Also ich "haue" nicht auf Bracken rum oder Labbies, ich will auch nicht hier die Notwendigkeit von Zucht diskutieren.
    Aber man kann das nicht als "normales" HUNDE-Verhalten hinstellen.

    Warum ging mir das durch den Kopf?
    Weil ich sofort dachte: Der BÖSE Wolf...und ? Ist der Wolf böse? Nein....die Menschen und hier das "Wolfsmanagement" sind nicht richtig.
    Sind nur meine Gedanken.

    Ähem. Doch. Gerade bei Jagdhunden wird dahin selektiert, dass die auch bei größten Konflikten unter Ihresgleichen (und ich kann mir vorstellen, dass die Bracke die Wölfe als Hunde betrachtet hat) nicht dagegen gehen, sondern zu Fiddeln, sich zu ergeben etc ... Jeder Labbi würde sich da genauso umbringen lassen. Das sind alles Rassen, die sich auf gar keinen Fall mit ihren Sozialpartnern in die Flicken bekommen dürfen. Also ist das alles weggezüchtet.

    Danke für die Erklärung. Ich wusste nicht, dass bei Jagdthunden dahingehend ein derart irres Verhalten selektiert wird.

    Märchen??? Da ist ja jemand bestens informiert...genauso verlaufen auch in anderen Ländern viele Hund Wolf Kontakte...Hund fühlt sich bedroht und zeigt einem vermeintlichen Artgenossen gegenüber passive Demut...Wolf ist das egal und er zerlegt die freiliegende Bauchregion.

    Das sind natürlich alles degenerierte Tiere, die versuchen mit ihrer Art zu kommunizieren...dumme dumme Hunde, also wirklich..

    Ich bin dieser "Jemand", den du so abkanzelst!
    Versuch einfach mal etwas angemessener zu reagieren!
    Du verletzt mich mit dieser Äusserung.
    Ich bin nicht blöd.
    Und ich finde auch keine Tiere, auch diese Bracke nicht dumm...
    Ich finde das Verhalten dumm.
    Und ich verstehe jetzt, nachdem Flying Paws mir das erklärt hat, dass es angezüchtet ist.

    Dennoch: Risse an Wild sieht genauso aus. Und ich glaube eher nicht, das Hirsche sich aus Demut vor dem Wolf auf den Rücken legen.

    Nochmal: die Dramatik, eine Tier durch Wolfsrisse zu verlieren ist mir mehr als bewusst, ich gehe TÄGLICH in Wolfsgebiet mit 3 Hunden wandern!

    Und ich bin mir SEHR bewusst, was das bedeutet.
    Und auch dass ein Wolf eher weniger mit meinen Hunden spielen wollen würde.

    Ich habe sehr großes Mitgefühl auch für Pflanzen, ja. Durchaus. Baumfällungen machen mich traurig, Monokulturen tun mir Leid, Verschwendung von pflanzlichen Lebensmitteln finde ich schlimm.
    Aber, wie schon mehrfach genannt: Tierfutter besteht aus Pflanzen, für den weltweiten Fleischkonsum ist eine horrende Menge davon nötig. Ganz zu schweigen vom Ackerland, auf dem auch Nahrung für Menschen angebaut werden könnte, die dann insgesamt gesehen wieder weniger Ackerland und Wasser verbrauchen würde als der Anbau von Tierfutter, das Tiere, die geschlachtet werden, ernähren soll.

    Da bin ich ganz bei dir!

    Baufällungen tun mir fast körperlich weh.

    Wir habe das grad hier...Ein etwas entferntes Nachbargrundstück wurde verkauft und die vielen Kiefern wurden abgeholzt...(verständlich, wenn man bauen möchte)

    Aber TAGELANG habe die Eichhörnchen benötigt diesen Wegfall zu kompensieren und neue Wege zu finden....Jetzt sind sie wieder da.

    Der TOTE Baum, wo ein gigantisches Hornissenvolk jährlich nistet, wird auch Opfer....
    Tja...

    Und was ich gar nicht realisiert hatte bis vor kurzem: Für GRILLKOHLE wird URWALD abgeholzt...Ich kann nicht in Worte fassen, wie unsäglich, unglaublich sch...xye ich das finde!
    Das ist mehr als ich manchmal ertragen kann.....
    Da kauft man kein Mahagohni oder Teakholz ect. und schüttet sich Urwald auf den deutschen Grill um eingelegtes Billigfleisch zu (fr)essen....wiederlich!

    Entschuldigt meine Wortwahl....

    Ich freu mich schon.

    Der alte Border bekam letztes Jahr ein Medikament gegen Angst....hat geklappt.

    Er pöbelt nun bei jedem Schuss und Knall.
    Dabei steht er neben mir auf dem Sofa. Und beim Bellen muss er ja neuerdings Pupsen.

    Wahrlich ein schönes Fest, das Sylvester...

    Alleine lassen tue ich die Hunde niemals.

    Ich freue mich über jede Person, die schreibt: Fleisch ausschließlich von Bio-Direkthof oder so.

    Da freu ich mich einfach mal mit.
    Habe aber vor nicht mal einer Stunde wirklich unbedacht einen Sack Hundetrockenfutter gekauft...garantiert nicht aus BIO----hab ich echt nicht dran gedacht...als Barfer...

    Aber schauen wir die Zahlen an... Das sind leider die Ausnahmen. Laut foodwatch.org lag 2016 der Anteil Bio-Fleisch bei 1,2-1,8% je nach Fleischart. Und "Bio" bedeutet nicht automatisch "super tiergerechte Haltung".

    Ja, es ist eine SCHANDE, dass Fleisch billig ist!!!
    Ich könnte in die Supermarktregale k...t..en. Wirklich mir wird real manchmal übel, wenn ich das sehe. Noch schlimmer bei Lebendtransporten auf Autobahn oder pervers auch Bilder von Glücklichen Schweinen auf Lastwagen von was weiss ich für Fleiswchvermarkter. Und dann Wies....ho...f mit den "glücklichen" Hühner...pervers.


    Hucha, wann ist es hier denn so eskaliert?

    Ich denke, es sind hier zwei Sachen, die die Stimmung anheizen.
    Zum einen der Versuch von SunkaSapa Fleischkonsum mit "Massenpflanzenhaltung" zu rechtfertigen. Und das eben auch keine Pflanze gegessen werden "will". Das ist aber nun mal ein wenig sehr kurz gedacht... Denn um Fleisch zu erhalten, muss ich das Tier vorher füttern - mit Pflanzen. Ist mir also Pflanzenschutz wichtig, sollte ich erst recht auf Tiere verzichten. ;)

    Man kann auch einfach weiter diskutieren. Zum Thema, was ist günstiger für das eigene Portmonai....

    Ich fang mal an.
    Ich kaufe Fleisch nur Bio, aber eben auch im Supermarkt und da gerne reduziertes Fleisch.

    Das nehme ich eigentlich IMMER mit, weil ich nicht ertragen kann, dass das evt. weggeschmissen wird und das Tier ist umsonst gestorben (Ganzes Huhn...Bio 80 % reduziert...zum Beispiel) Nehm ich immer mit und schmeiss es so wie es ist in die Gefriertruhe...fertig...
    Hülsenfrüchte sind sehr sättigend und auch "in Bio" günstig. Daraus lassen sich Aufstriche, Bratlinge, Beilagen ect...zaubern.

    Auch kann man gut haltbar machen, wenn man Angebote mitnimmt und verarbeitet oder eben einfriert....
    Und damit letztlich über Vorratshaltung auch spart.
    Am teuersten finde ich täglichen Einkauf.

    Zudem gibt es in Berlin Foodsharing, was ich nutze.

    Man holt im Bioladen Ware an bestimmten Tagen ab, die nicht mehr verkauft werden können. (Die Tafel und ähnliches hat VORRANG!!!!) Es geht beim Foodsharing darum zu vermeiden, dass gute Lebensmittel weggeworfen werden.

    Vorgestern gab es: Belegte Brote und Brötchen, Kuchen...das auf Arbeit verteilt hat viele Leute UMSONST und gut satt gemacht.

    Viel zu viel Aufregung...

    Stundenlanges toben alleine vor sich hin ist nicht normales Hundeverhalten.
    Das ist total überdreht.
    10 Km finde ich absolut nicht zu wenig!
    Daran gewöhnt sich ein Hund schnell.
    Wenn Hund dann genug Ruhe hat, finde ich das okay.

    Gab es diesen Artikel hier schon? Von Februar 2018
    Vorsicht, Rissbild!

    Jagdhund in Oberlausitz von Wolf getötet

    Unerträglicher Artikel,
    Bitte nur angucken, wer den Anblick eines gerissenen Hundes aushält.

    Zitat:
    "Vom Zustand des Kadavers lässt sich ablesen, dass die Bracke sich während des Kampfes wahrscheinlich in die Unterwürfigkeitsposition, also auf dem Rücken liegend, begeben hat."

    KEIN Hund dieser Erde ist so dermassen blöd, dass er sich auf den Rücken legt, wenn ein Wolf oder anderer Hund ihn zu töten versucht.

    Diese Märchen ist unerträglich.
    Ansonsten ist das ein trauriges Ereignis...Nur wenn der Hund in Wolfsrevier jagen geschickt wird, was um alles in der Welt, soll der Wolf dann machen?

    Der Wolf ist da!
    Man kann nichts so tun, als wäre er nicht da....

    Einfach ins Tierheim gehen...aussuchen, beraten lassen, verlieben, mitnehmen.

    So kam ich zu meinem 1. total passenden Hund.

    Ich wollte Rüde, braun, gross, kurzes Fell. KEIN KLÄFFER!!!

    Bekommen habe ich: Hündin, schwarz, klein, langes Fell, MUDI (Worte über Lautäusserungen an dieser Stelle sind unpassend :D )

    Oh wei........

    DAS dachte ich ist alles noch nahezu PERFEKTES HUNDEVERHALTEN...
    NORMAL.....sozusagen....

    Einer meiner Hunde schläft auf meinem Kopfkissen (20 Kilo Hund), die alte Hündin hat Bettaufsteighilfen, der Collie sein eigenes Bett, dem ist es zu eng und zu warm in unserem |)
    Nur wenn ich Fell als Seelentröster brauche, dann MUSS er ins Bett. :barbar:
    Da bin ich hart und unnachgiebig


    Also ich gehör hier rein, aber sowas von....