Is ja kein Psychologieberatungsforum hier,
dennoch möchte ich etwas dazu schreiben.
Der Anspruch über 100 % alles richtig zu machen deutet auf vorhandene Überforderung hin, weil das niemand schafft.
Es deutet auch noch viel mehr hin. Auf eigene Ansprüche, die unrealistisch sind, weil evt. genau diese Ansprüche mal an einen selbst mal gestellt wurden und nie erfüllt werden konnten. Oder es in der Vergangenheit nie geschafft wurde, übergrosse Anforderungen von Bezugspersonen zu erfüllen und dann gerät so mancher in einen Teufelskreis, aus Schuldgefühlen, Überforderung und alten Glaubenssätzen: Ich schaffe das nicht, ich bin Schuld.
Der Ansatz ist NIE der Hund. Vom Hund kann man jedoch lernen.
Hunde sind dahingehend wie Kinder. Der Aggressor wird irritiert wahrgenommen, die Bezihung zu Ihm /Ihr muss aber erhalten bleiben, es gibt ja sonst keinen.
Bei Menschen passiert es, dass die Kinder SICH als schlecht empfinden, ob das beim Hund auch so ist? Ich vermute ja...
Der Hund kompensiert unangemessenes Verhalten.
Oft wird ja auch beim Hund "ein schlechtes Gewissen" vermutet, wenn dieer in Abwesenheit was zerstört hat. Oder "der weiss genau..." das er dieses und jenes nicht darf...
Nein, der Hund reagiert, wie er gelernt hat auf seine Bezugsperson zu reagieren.
Hier schliesst sich der Kreis.
Dein Welpe lernt mit dem Verhalten zu dir zu kommen, kann er die "dicke Luft" umgehen und beide fühlen sich wieder wohl.
Ein ÜBERGROSSE Aufgabe für einen kleinen Hund.
Nimm den Rat der meisten hier an und kümmere dich um deine emotionale Welt!
Und behalte den Hund! 
Was mir meine Hunde schon alles über mich erzählt haben......unendlich viel und ich bin dankbar dafür.
Aber ein Hund ist KEIN Therapeut.