Beiträge von Mehrhund

    Auch süss ist das Verhalten mancher Vegetarier, die nur Ziegenmilchprodukte zu sich nehmen...oder Schafmilchprodukte...Süss...die niedlichen Lämmer, die von den Müttern getrennt werden, mit künstlicher Flaschenmilch ohne Mütter aufgezogen werden, um dann früh als "Milchlamm" auf dem Teller zu landen....
    Herzig.

    Sorry, für den Sarkassmus, aber mir tud das einfach in der Seele weh. Trotzdem ich auch Fleisch esse!

    Hmm,

    ich dachte hier könnte man sich mal annähern.
    Aber als Fleischesser nehme ich einfach mal die Schuld für alles auf mich.
    Ozon (Wälder werden abgeholzt), Tierelend in jeglicher Form, den Welthunger.

    Und natürlich esse ich ausschliesslich Fleisch und kenne nichts anderes.

    Ich werd manchmal von der Überzahl an Veganern auf meiner Arbeit, wie das 7 Weltwunder beim Essen betrachtet.

    Ich esse zum Frühstück gerne Obst und Gemüse ...das scheint in Veggikreisen ein merkwürdiges Verhalten eines "allesfressers" zu sein.
    Dann ess ich keine Butter ect, sondern nutze nur hochwertige Öle.
    Milch trinke ich auch nicht...und beim Kaffe ist dann ganz aus.
    .

    Ich trinke NIEMALS dieses eklige Pflanzenschutzmittelvergiftetes Gebräu, was unter fast Sklavenartigen Umständen gepflanz und gerntet wird, um dann zu Dumpingpreisen von Tschibo verscherbelt wird.
    Wenn ich dann mein geschnittenes biobrot breche, isses aus....die Veggis bekreuzen sich und verlassen den Raum und werfen Knoblauch auf mich.

    Ich kaufe ausschliesslich Fair Traid Produkte und regional.
    Weisszucker kaufe ich auch nie.
    Und Eier aussschliesslich BIO, sonst nicht, auch keine verarbeiteten Produkte mit "Vollei"...NIE.

    Aber ich gestehe: ich esse FLEISCH und FISCH und MUSCHELN

    Zugang zum Bett verwehren!
    Ich weiss nicht, weshalb manche Tiere das machen, kenne es auch von Katzen.

    Meine BC Hündin hat aufs Sofa gepinkelt, während Besuch drauf sass...
    (Haare aussreiss.... |) )

    Bei ihr wars...keine Ahnung, aber sie kannte vom Züchter, dass auf weiche Frotteetücher gepinkelt wird, was ich fatal finde...

    Leg doch mal was an Flausch hin, ob siedann bei gesperrtem Bettzugang darauf pinkelt...dann kann man weiter überlegen..

    Meine BC Hündin ist ewig unrein gewesen (ein Hund von vielen Hunden, die hier leben/lebten, und der einzige mit dieser langen Unsauberkeit...).

    PS: wenn ihr nachts richtig mal drück, dann macht sie heute noch NICHT mich wach, sondern ins Wohnzimmer...... :shocked:
    Sehr selten, aber wenn dann....ordentlich...

    Toller Thread!


    Ja, das ist ein Grund, warum ich Shelties so toll finde, man muss nicht bis ins Letzte konsequent sein |) . Und ja, ich finde es extrem wichtig, sich bewusst zu machen, was Hunde so alles leisten müssen, um in unseren Alltag zu passen. Ich finde es sehr wichtig (und auch entspannend), den Fokus immer darauf zu halten, was sie gut machen, was sie leisten können, worauf man aufbauen kann. Die machen ja nichts, um einen zu ärgern.

    Das habe ich mal zitiert, weil ich das so passend finde.

    Ich habe den Collie unter andererm deshalb, damit ich so bleiben kann, wie ich bin,und nicht wie bei den "Humorbefreiten-BC-Nerds" immerzu alles kontrollieren muss.

    Der Collie und ich....wir sind beide herrlich einfach. Ich sag ihm, was er machen soll und er macht dann, was er will...
    Und da Collies so unkompliziert sind, macht er oft, was ich wichtig finde...
    WinWin...

    Bin zwar nicht angesprochen.

    Am Ende kann jeder nur seinen eigenen Hund kontrollieren und damit sollte man sich wohl hauptsächlich beschäftigen.

    Meine Hunde waren nie aus Zucker und brauchen keine Stunden beim Therapeuten wenn sich irgendein Junghund mal zu sehr freut ... mehr als anrempeln oder aufdringliches schnüffeln habe ich noch nie erlebt.
    Wenn sich das nicht von selbst beruhigt gehen wir halt weiter. Aber da wird kein Drama draus gemacht. Entspannt nervige Situationen aushalten gehört für mich zum Training.

    So halte ich das auch.
    Es gibt leider massig IRRE (Hunde), und das können meine Hunde aushalten, wenn wie selten mal auf solche "Tutnixe" und "Tutwasse" treffen.

    manchmal liegt es ja auch an einem selbst ;)

    Und jetzt stellst du dar, dass es immer an dir liegt, dass du nie einen wirklich unschönen Übergriff auf deine bisherigen Hunde hattest.
    Und gleichzeitig wirkt das überheblich, weil ja wir Dummys selbst schuld sind an ....."irgendwas".


    Unser letzter Überfall liegt ein Glück schon 2 Jahre zurück.

    Ich fuhr Rad mit angeleintem Hund und sah eine Halterin mit 2 grossen Hunden. Vor uns eine Kreuzung (mittem im Wald....niemand sonst...).

    Ich rufe ihr zu, ob ich warten soll...Nö...sie geht an den Rand.

    Ich fahre LANGSAM mit meinem angeleinten Hund auf gegenseite vorbei, da lässt die dumme Kuh beide Flexis los und BEIDE doppelt so grossen Hunde wie meiner, stürzen sich auf ihn und mich vom Rad und WOLLEN meinen Hund angreifen.

    Das ist ein exemplarischer Fall.
    Einmal riss sich ein Rotti bei der Fährtenarbeit los, da übte ein Hundeverein, ich fragte noch, ob ich da sicher (Abstand 50 m) passieren könne, einen anderen Weg gab es nicht....jajajaja.....nerdiges Grinsen....
    Ergebnis: Bisswunden in den Hunden (natürlich auch meinem, der einfach nur angeleint neben mir ging) und Bisse in den Händen des Halters und des Ausbildungsleiter.
    Und ich kann noch mehr aufbieten.....
    Und glaube mir, die zwei im Wald sind letztlich mit Frauchen zusammen vor MIR weggerannt...und das war auch gut so...Mein eigener Hund stand HINTER mir. Die hätten erst mich beissen müssen. Das haben sich alle drei sehr gut und schnell überlegt, denn ich habe sehr klar und sozial kompetent und emphatisch dargelegt, dass das mindestens einer von den zwei angreifenden Hunden nicht überleben wird. Wenn nicht gar alle beide heute noch 2 m tieferliegend den Tag beenden würden.

    Is ja kein Psychologieberatungsforum hier,
    dennoch möchte ich etwas dazu schreiben.

    Der Anspruch über 100 % alles richtig zu machen deutet auf vorhandene Überforderung hin, weil das niemand schafft.
    Es deutet auch noch viel mehr hin. Auf eigene Ansprüche, die unrealistisch sind, weil evt. genau diese Ansprüche mal an einen selbst mal gestellt wurden und nie erfüllt werden konnten. Oder es in der Vergangenheit nie geschafft wurde, übergrosse Anforderungen von Bezugspersonen zu erfüllen und dann gerät so mancher in einen Teufelskreis, aus Schuldgefühlen, Überforderung und alten Glaubenssätzen: Ich schaffe das nicht, ich bin Schuld.

    Der Ansatz ist NIE der Hund. Vom Hund kann man jedoch lernen.

    Hunde sind dahingehend wie Kinder. Der Aggressor wird irritiert wahrgenommen, die Bezihung zu Ihm /Ihr muss aber erhalten bleiben, es gibt ja sonst keinen.

    Bei Menschen passiert es, dass die Kinder SICH als schlecht empfinden, ob das beim Hund auch so ist? Ich vermute ja...

    Der Hund kompensiert unangemessenes Verhalten.

    Oft wird ja auch beim Hund "ein schlechtes Gewissen" vermutet, wenn dieer in Abwesenheit was zerstört hat. Oder "der weiss genau..." das er dieses und jenes nicht darf...
    Nein, der Hund reagiert, wie er gelernt hat auf seine Bezugsperson zu reagieren.

    Hier schliesst sich der Kreis.

    Dein Welpe lernt mit dem Verhalten zu dir zu kommen, kann er die "dicke Luft" umgehen und beide fühlen sich wieder wohl.

    Ein ÜBERGROSSE Aufgabe für einen kleinen Hund.

    Nimm den Rat der meisten hier an und kümmere dich um deine emotionale Welt!
    Und behalte den Hund! :smile:

    Was mir meine Hunde schon alles über mich erzählt haben......unendlich viel und ich bin dankbar dafür.
    Aber ein Hund ist KEIN Therapeut.

    In Brandenburg kann der Jäger schiessen, wann und wo er/sie will...

    Und Drückjagdten erkennt man, wenns knallt und Wildschweine an einem vorbeirasen (wenns nicht knallt ist der Wolf dahinter)...

    Ich mag hier gar nicht mehr unbekümmert durch "den Forst" streifen.

    Allerhöchstens mal Waldwege lang.....