Beiträge von Mehrhund


    Er setzt sich dann vor uns und fängt an zu bellen.

    Was am besten funktioniert ist, dass man aus dem Raum geht, dann hat er sich wieder beruhigt. Nun wird das aber immer häufiger und das scheint auch nicht die Lösung.

    Wir haben es bisher mit Ignorieren und Wegdrehen versucht. Das klappt manchmal und er beruhigt sich, aber auch hier ist es nicht mehr wirklich erfolgreich.

    Wenn ihr etwas macht, was er durch sein Bellen veranlasst hat, ist das das Gegenteil von Ignorieren.

    Ihr /Du wißt, dass auch eine angucken des Hundes Aufmerksamkeit ist?

    Was meinst du denn was das Bellen bewirken soll?

    Was macht der Hund vorher?

    Was macht ihr vorher?

    Was macht ihr so mit dem Hund, wann taucht das Verhalten auf?


    Jedes Mal wenn ich hier bei irgendwem lese: "ja da hab ich dem Hund mal klar gesagt, was Sache ist und dann ignoriert er die anderen Hunde auch" denke ich so... wie? Wie genau macht man das. Das klingt bei manchen so einfach wie Sitz beibringen. Ich fühle mich oft weiterhin wie ein blutiger Anfänger, der es einfach nicht auf die Kette kriegt.

    Mir ging es immer so, dass ich natürlich dachte: "Wenn das so einfach ist, dann bin ich eine ganz unfähige Person und sollte mir nach diesem Hund einfach nur noch Goldfische oder besser noch gar keine Tier mehr halten."

    Ich denke, dass jeder für sich einen Weg finden muss. Und natürlich muss der Hund erzogen werden und auch TRAINIERT werden.

    Man kann schon darauf hinarbeiten, dass der Hund ein Verbot annimmt an dieser Stelle.

    Es gibt Hunde, die sind so "Geschenke", die machen einfach wenig falsch, die regen sich selten auf, die sind so dabei und nett.

    Und Personen, die es schaffen, Hunde so zu führen, dass diese aufhören bei einer Ansage, oder erst gar nicht anfangen zu pöbeln, wenn das verboten wird, haben ja zumindest Hunde, die es versuchen und bei anderen Personen und mit weniger Erfahrung machen würden.

    Das ist ja für jemanden, der einen Pöbler an der Leine hält überhaupt nicht hilfreich.

    Ich hatte als letzten Hund einen so netten Collie, der hat nicht gepöbelt aber gefiddelt und gefiept, was auch nicht gut war, weil er so Hunde auf sich aufmerksam machte und in Kontakt kam (früher) das Verhalten aber eigentlich daraus resultierte, dass er (früher) diesen Kontakt nicht wollte, sondern durchgehend beschwichtigte und nach kleineren Beissvorfällen einfach Angst hatte.

    Den hab ich genauso wie meine Pöbler geführt.

    1. Grosser Abstand

    2. Kein Kontakt mit Fremdhunden

    3. Ich bin seine Versicherung und lasse ihn nicht in Messer laufen

    4. Zeigen und Benennen

    5. Verbot von fiepen und hinziehen!

    Und nun könnte ich mich hinstellen und sagen:

    ICH habs ihm einfach verboten.

    (doch keine Goldfischzucht) :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich hatte auf den Beitrag "bei mir würde da Blut fliessen" geantwortet.

    Auch im übertragenen Sinne finde ich das ziemlich heftig.

    Aber nur in deinem Kopf, das stand da nicht in dem von dir zitierten Beitrag. Und da du es dann auch noch unter meinem Beitrag geschrieben hast, hat mich eben gewundert.

    Ich mag den Hund leider nicht mehr besonders, da sich durch die vielen Vorfälle eine Abneigung entwickelt hat. Diese Abneigung wollte ich mit Hilfe der Trainerin überwinden.

    Absolut nachvollziehbar dein Wunsch, aber in meinen Augen das falsche Ziel/Wunsch für Hundetraining.

    Ich denke ihr müsst Tacheles reden, wie das/euer Zusammenleben stattfinden soll.

    Das kannst im 1. Schritt nur du und dein Partner.

    Viel Erfolg

    Alt, krank, Welpe, Angsthund.

    Agro Hund, wo es gleich mal wirklich blöd wird, ob mit und /oder ohne Maulkorb.

    Ok, bei einem "Aggrohund" ohne Maulkorb wäre evtl Blut geflossen, wobei ich den Junghund eher so einschätze, dass er abgehauen wäre.

    Ich finde aber bei einem Hund, der auf so eine Sitaution schon beschädigend reagiert, einen Maulkorb tatsächlich sinnvoll.

    Bei den anderen - Welpe, Angsthund - wie hätte da "Blut fliessen" sollen? Der Hund hat sich ja vertreiben lassen.

    Was erzählst du denn da?

    Ich zumindest habe nichts von Blut geschrieben. Hast du da grad Kopfkino😂

    Solange Lucifer sich "weich" bewegt darf er ein, zwei Meter in Wildwechsel einbiegen und sie mir zeigen. Ich sag ihm dann, dass er das super gemacht hat und dann holt er sich nen Keks.

    Wenn Hektik reinkommt und er sich rein steigert, dann nehme ich ihn kurz bis er wieder runter kommt. Das passiert aber eher nicht bei Wildwechseln, sondern eher bei Sichtung, oder wenn er sie direkt im Wald riecht.

    Ich frage, weil ich es in etwa auch so mache bei meiner kleinen.

    Und ich nun wieder im Gedankenkarussel feststecke, (bei Lucifer), denn er zeigt ja auch auf Sicht an. Versteht er denn, dass Anzeigen okay und gewünscht ist?

    Aber sich aufregen nicht?