Jedes Mal wenn ich hier bei irgendwem lese: "ja da hab ich dem Hund mal klar gesagt, was Sache ist und dann ignoriert er die anderen Hunde auch" denke ich so... wie? Wie genau macht man das. Das klingt bei manchen so einfach wie Sitz beibringen. Ich fühle mich oft weiterhin wie ein blutiger Anfänger, der es einfach nicht auf die Kette kriegt.
Mir ging es immer so, dass ich natürlich dachte: "Wenn das so einfach ist, dann bin ich eine ganz unfähige Person und sollte mir nach diesem Hund einfach nur noch Goldfische oder besser noch gar keine Tier mehr halten."
Ich denke, dass jeder für sich einen Weg finden muss. Und natürlich muss der Hund erzogen werden und auch TRAINIERT werden.
Man kann schon darauf hinarbeiten, dass der Hund ein Verbot annimmt an dieser Stelle.
Es gibt Hunde, die sind so "Geschenke", die machen einfach wenig falsch, die regen sich selten auf, die sind so dabei und nett.
Und Personen, die es schaffen, Hunde so zu führen, dass diese aufhören bei einer Ansage, oder erst gar nicht anfangen zu pöbeln, wenn das verboten wird, haben ja zumindest Hunde, die es versuchen und bei anderen Personen und mit weniger Erfahrung machen würden.
Das ist ja für jemanden, der einen Pöbler an der Leine hält überhaupt nicht hilfreich.
Ich hatte als letzten Hund einen so netten Collie, der hat nicht gepöbelt aber gefiddelt und gefiept, was auch nicht gut war, weil er so Hunde auf sich aufmerksam machte und in Kontakt kam (früher) das Verhalten aber eigentlich daraus resultierte, dass er (früher) diesen Kontakt nicht wollte, sondern durchgehend beschwichtigte und nach kleineren Beissvorfällen einfach Angst hatte.
Den hab ich genauso wie meine Pöbler geführt.
1. Grosser Abstand
2. Kein Kontakt mit Fremdhunden
3. Ich bin seine Versicherung und lasse ihn nicht in Messer laufen
4. Zeigen und Benennen
5. Verbot von fiepen und hinziehen!
Und nun könnte ich mich hinstellen und sagen:
ICH habs ihm einfach verboten.
(doch keine Goldfischzucht) 