Wenn die Mutter nebenanwohnt, kann der Hund doch erst mal auf Zeit umziehen.
Fühlt sich nicht wie Abgabe an. Der Mann kann dennoch die täglichen Spaziergänge machen.
Ich finde es hört sich sehr gezwungen an, deine Annäherung an den Hund bei gleichzeitiger Angst.
Und ich frage mich die ganze Zeit, wie es gehen soll so einen „arxxxkrampigen“ Hund auch noch toll zu finden und lieb haben zu wollen.
Für mich passt das nicht zusammen.
Der Hund zumindest mag dich nicht, davon würde ich mal ausgehen.
Wie verhältst du dich denn dem Hund gegenüber?
Bei unseren Gästen fordern wir immer nicht angucken, nicht anfassen, nicht rüberbreugen.
Oder Hund kommt in den Zwinger, ist bei uns das Wohnzimmer mit Gitterchen.
Einsperren in Flugboxen, was eh tierschutzrelevant ist, finde ich schrecklich!
Dieses ganze trainiere mit einem alten Hund in Ehren, ich bin mehr für klare Strukturen, damit der Hund weiß in welchen Grenzen er sich frei bewegen kann.
Freunde von uns haben mich mal gefragt, warum Hund X ( schon Tod) immer bellt und nicht zu ihnen hin darf.
Meine Antwort: „ Er kann euch nicht leiden“
Dass die Menschen, die gar keine Beziehung zu dem hatten, daraufhin etwas gekränkt waren, hatte ich wirklich nicht vermutet.
Nun weiß euer Hund ja nicht, dass du aus einem Besucher ein Dableiber wirst.
Ich würde den Hund einfach mal in Ruhe lassen.
Und ganz unaufgeregt für Struktur sorgen und den Hund nicht nichtehelich in den Lebensmittelpunkt holen. Das bekommt solch kleinen Aufpassern nicht.
Und nicht vergessen, der Hund kläfft nicht am Zaun, der bewacht das Grundstück.
Belohnungen in Form von Leckerchen für Übungen sind schön und gut, aber ich glaube, es wird „am Hund vorbei“ gelobt. Ihr lobt Dinge, die ihr eigentlich erzwingen wollt.
Und das könnte euch unglaubwürdig machen, weil Hunde das durchschauen.