Sind aber auch nicht alle Hunde einer Rasse gleich 
Ich kenne zig Border die beim Spaziergang auch mal zergeln dürfen - und die trotzdem nicht die ganze Zeit in Erwartungshaltung sind, entspannt vor sich hinschnüffeln, etc.
Und auch einige Border, die z.B. auch auf dem Hundeplatz völlig entspannt rumgammeln können, wenn man sich dort zum frühstücken beispielsweise trifft und für die Hunde mal ausnahmsweise nix ansteht.
Genauso Border, die mit Kindern fröhlich und entspannt Ball spielen und im Garten rumalbern. Und halt danach wieder entspannt irgendwo liegen wenns vorbei ist. :
Das ist toll.
Ich kenne im Brandenburger/Berliner Raum überwiegend durchgeknallte Showborder und normale Arneitsborder, aber auch dort....sin das Hunde, die einfach eine Macke haben, wenn man einen normalen Hund daneben stellt.
Mir persönlich sind jetzt keine solcher Border Collies bekannt, wird es aber hier und da vielleicht geben. Allerdings ist auch da das Toleranzspektrum der Besitzer unterschiedlich. Einige empfinden ein bestimmtes Verhalten als entspannt und chillig, während andere vielleicht schon die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Gibt halt verschiedenen Blickwinkel. Ich gehe jetzt von meinem aus.
sieh oben
ich finde Arbeitshund ist nicht gleich Arbeitshund.
Zwo Beispiele um zu verdeutlichen was ich meine:
Labrador und DeutschDrahthaar... DeutschDrahthaar würde ich mir nie holen, der gehört mMn ausschließlich in Jägerhände. Der Labrador wird auch ohne Jagd glücklich. Beides Jagdhunde...
Collie und BorderCollie. BorderCollie gehört mMn zum Schäfer oder zumindest Viehhalter. Der Collie wird auch als Begleithund happy... Beides Hütehunde.
Auch kann ich nicht verstehen, warum man sich bewusst einen Hund holt, um ihn dann völlig gegen seine Anlagen zu arbeiten und der dabei nie die Chance bekommt, das zu tun, wofür er geboren wurde.
Also sich einen Border Collie zu holen um mit ihm AgilityWeltmeister zu werden ohne das er je mal hüten darf. Einen Weimaraner in die Stadtwohnung als Shoppingbegleiter und der nie mal jagen darf. Ein Windhund zum Dogdancen der nie mal RICHTIG rennen darf. Einen Begleithund der 8 Stunden am Tag allein daheim sitzt.
Genauso tun mir viele Labradore und Cocker und Beagle und Dackel leid. Eigentlich mal tolle, agile Rassen mit Pfeffer im Hintern und dann sieht man sie so oft verfettet, schwach bemuskelt und stumpf und/oder mit Zwangsstörungen. Alles Rassen die ich jetzt nicht unbedingt zwingend in ihrem ursprünglichen Aufgabenbereich sehe... aber eben auch nicht zum Nichtstun verdonnern würde.
Collies sind keine Arbeitshunde!
Ich habe einen, der kommt aus einer Linie, die den Collie im IPO ausbilden, das ist toll, macht aber die Rasse noch nicht zum Arbeitshunde.
Meinen Collie finden viele anstrengend und außergewöhnlich
Zu meinen Bcs, ist das eine einfache Rasse.
Und die Bcs haben gearbeitet. Erst als Rettungshundearbeit, der zweite aus Leistungslinie am Vieh...
Ohne Vieh, niemals ein BC für mich.