Ich finde, dass du alles richtig machst. Mach einfach weiter so. Du hast einen Hund, bei dem wirst du immer und immer wieder bei einigen Dingen bei NULL anfangen müssen. Also es wird nicht leichter werden.
Das kann an Deprivationsschäden liegen. Ich bin da nicht bewandert, aber mir wäre es (nach meinen jetzigen Erfahrungen mit meinem NICHT deprivierten, aber mega schwierigen Semmelchen) wursch, woher diese Verhaltensstörungen kommen, wenn ich den Weg nur weiss, wie ich dem Hund helfen kann, damit klar zu kommen und selbst mit dem Hund klarkomme, denn so habe ich mir meinen Wunschwelpen beileibe auch nicht vorgestellt.
Zum Mantrail noch was:
Zum Mantrail: Ich hatte da auch mal einen Thread eröffnet. Das (in meinen Augen) Hauptproblem war halt, dass er in fremden Umgebungen nicht klar kommt., schon gar nicht in einer Wohnsiedlung. Das habe ich der Trainerin auch gesagt, ihr erklärt, er ist zwischen Wahnsinn und Genie etc. Beim ersten Mal ist sie exzellent auf ihn eingegangen. Ich habe ihn bis zum Startpunkt gefahren, dort ausgeladen, er ist über den Schuh gestolpert, mit der Nase direkt auf der Spur und war bei der VP. Beim zweiten Mal hat sie ihn halt erstmal 200 Meter (zweihundert. Man stelle sich die in Taco-Metern vor. 200 Meter fremde Reize!) zum Startpunkt laufen lassen, bis dahin ist er nur noch gehüpft und hat gebellt und er bekam einen Trail über mehrere Ecken, sogar ins Feld (was ja dann wieder ein Umgebungswechsel ist) und er hat das grandios gemacht, hat zwischenzeitlich sogar eine Katze jagen wollen, hatte aber dann wieder seine alte Spur und die VP gefunden. Man hat mir dann aber erklärt er dürfe bellen und zum Startpunkt zerren, er würde sich nur freuen, man solle einfach möglichst schnell anfangen auch könne man ihn ruhig an der Leine anfassen und streicheln (ist für uns aber ein extrem wichtiger Anker dass nicht, siehe weiter unten). Danach war er halt wirklich kaum noch händelbar. Ich habe das ganz und gar nicht als positiven Stress erlebt. Aber ich teile eure Auffassung, ein Taco-kompatibler Trainer, könnte da b
Mantrailing ist ja sehr modern....
Aber auch hier: Soll dein Hund ein Berufsmässiger Mantrailer werden?
Ich denke doch eher nicht.
Es ist ein SPASS! Für Hund eine sehr fordernde und schöne artgerechte Beschäftigung und Mensch lenrt die Welt der Gerüche kennen, lernt, den Wind zu beobachtem in Bodensenken, an Hängen, im Tal und in den Bergen....Es ist eine wunderbare Welt. Und der Hund ist derjenige, der darin zuhause ist, der Hund nimmt uns mit in seine Welt. WIR lernen VOM Hund....und das stärkt das Selbstvertrauen, das ist für einen Hund mit seelischem Handycap einfach nur gut!
Warum das jetzt mit deutschem BIERERNST angegangen werden muss, ergibt keinen Sinn....
Vielleicht gibt es eine nette Hobbygruppe, villeicht kannst du selbst eine gründen?
Man braucht nur ein OPFER, wenn der Hund Menschen suchen soll....
Das kann auch ausserhalb von irgendwelchen Trainingsgruppen sein.....
Klar, man kann dann Fehler machen.....der grösste Fehler ist, zu denken, man kann besser riechen als der Hund.
Und ansonsten, den Hund suchen lassen.....
Eigentlich kann man das mit einem weitern Hundefreund machen. Das reicht...
Nur mal so....