Beiträge von Mehrhund

    Meine Hunde können alle an solchen Extremgassis teilnehmen (der Borderbub nicht so ganz einfach, aber geht auch) Ich tue das den Senioren nicht mehr an.

    Der Collie freut sich immer auf so abenteuerliche Sachen und ist danach platt.
    Der neue Collie kommt ja grad erst aus der Grossstadt, der hat noch Landurlaub :D
    Mit gucke ich dann mal....wies is...

    Also unterschätze nicht, wieviel Anstrengung das kostet für ein Tier. Je jünger und ungefestigter im Charakter umso schwerer.

    Also ich guck nicht ob ich irgendwo Warnschilder sehe, wenn ich auf der selben Wiese wie eine Kuh stehe. Und auch Touristen sehen nicht auf jedes Schild... anders kann ich mir nicht erklären warum Touristen Sachen machen die Ausdrücklich verboten, unerwünscht oder sonstwas sind.

    Bei meiner ersten Wanderung mit Hund auf einer Alm hab ich blöd aus der Wäsche geglotzt, weil ich als berliner Göre zwar wusste, dass Kühe nicht lila sin, aber das die auf Wiesen stehen, wo ich langlaufe, war mir nicht klar.
    Und da so viele Touris und die Herde hat die nicht auf einem Weg durchgelassen, das für mich als "ich kann alle Tiere leiden, weil ich Tiere mag" das erste mal wo ich Verhalten beobachtet habe und das gar nicht einordnen konnte....aber ich habe mich instinktiv zurückgenommen, weil die Herde deutlich sagte: Hier kommste net nei!


    Von daher find ich es eigentlich nicht so schwierig, vom Wort "Mutterkuhhaltung" darauf zu kommen, dass man Vorsicht und Zurückhaltung walten lassen sollte. Aber ich würde natürlich auch keine Wisente stalken... mutet schon merkwürdig an heutzutage.

    Mutterkuhhaltung kenne ich erst seitdem ich Border habe, dadurch Freunde mit Vieh und darunter Leute mit Rinderhaltung mit an die 200 Mutterkühen.
    Durch die Geschichten weiss ich erst, dass Muma-Kuh nicht unbedingt das Ebenbild der allesliebenden Göttin ist, sondern ein wehrhaftes Tier! Und zwar ein sehr wehrhaftes Tier.

    Als Stadtmensch ohne Border war "der Stier"bzw aus Ahnungslosigkeit, "der Ochse" das gefährlichste Rind :D

    Und dass die süssen Schweinchen beissen können wusste ich früher auch nicht.
    Und neulich sah ich im TV, wie (id..t.)-Touristen in Indien (sedierte) Tiger streicheln und sich dabei fotografieren.
    Und die (id..t.) -Touristen, die Äffchen streicheln und dann gebissen werden, sieht man auch immer wieder.

    Menschen haben oft keinen Respekt vor dem Tier! Und das ist das Problem.

    Ich für meinen Teil gehe nicht als Touri über Almen mit Hunden. Niemals mehr! |)

    ISCH ABER zuviel :respekt: und Border Collie die "gucken nur" und wollen spielen... :D
    Das ist Mutterkuhinkompatibel!
    Ich muss an die Ostsee :D :D

    Bei einigen Labradoren ist das POMC Gen verändert. Das macht sie leichter ausbildbar (durch Futter leichter zu trainieren), aber ihnen fehlt der "Sinn" für Sättigung.
    Sie fressen alles und überall und immer.
    Das geht deutlich über das normale "Verfressensein" hinaus.
    Im Prinzip ist es eine Mutation des Gens, was Retriever leichtführig macht.

    Was auch immer dieses Gen ist, wollte ich nur mal sagen, dass ich es pervers finde, Hunde so zu züchten, dass sie quasi immer Hunger haben.

    Verstärkt wird diese ..... dann noch dadurch, dass die Hunde mit einer komprimierten Menge an Fertigfutter gefüttert werden.

    Dann hat man ein Tier, was sein Leben lang hungern muss. Ich finde das mega krass.

    Ich frag mich kriecht ihr alle durch die Gärten von Freunden um ihre Aussage zu bestätigen ob der Garten sicher ist.
    Oder Vertraut ihr euren Freunden ?

    Bevor mein Border vor mehreren Jahren sich aus unserem fest eingezäunten Garten UNTER dem Zaun durchgebuddelt hatte und ich er für knapp 24 Stunden vermisst war (in Bahnnähe)?

    Eher nur grob.
    Danach: immer sehr genau... |) |)

    Ach den gleichen Border hab ich später im SICHEREN Garten einer Freundin laufen lassen....IS alles eingezäunt..

    Bis ich den Border dann im Nachbargarten hab auf der Wiese gesehen und dachte: Boah, das is ne Ähnlichkeit.. |)

    (Garten war eingezäunt, aber am Zaun stand der Kompost, ein Hüpfer und...jupidu...)
    Ich sag ja: Fehler passieren eh ständig. Nur wenn man einen unverträglichen Hund hat, dann muss man versuchen mit aller Kraft die Fehlerquote zu senken.
    Das heisst: ANLEINEN, Zaun abchecken, evt. Mauli rauf....ect...
    Aus der Verantwortung kann man nicht raus! Das nimmt einem keiner ab.

    Du hattest gefragt, warum manche Hunde nicht im Einfluss ihrer Menschen stehen.

    Ich frage mich schon immer, wie es kommt, dass bei der Tatsache, wie WENIG Hunde sich im Einfluss ihrer Menschen befinden, dass es so wenig schlimme Vorfälle gibt.

    Meine Antwort: Hunde sind einfach sozialer als Menschen es je sein können.

    Und leider leider leider, versauen uns auch die Susisogloses dieser Welt mit solchen Kalibern von Hunden das Hundehalterimage in der Öffentlichkeit.

    Wenn ich schon höre: "Ich habe den Hund aus Portugal gerettet, damit er in Deutschland ein besseres Leben erhält." Und dann einen Problemhund zu 2 andern packen und das nicht gebacken bekommen!
    Ganz ehrlich, so Leute arbeiten darauf hin, dass Mehrhundhaltung in Deutschland irgendwann verboten wird.
    Susi Sorglos hat eine Teil-Schuld an dem Tod ihres geliebten Hundes. Und sie wird damit leben müssen.

    D.h., Susi Sorglos trifft auf den provozierenden Hein Rabiat, nebst Freundin Monika Tangiertmichnicht (wenn sie wusste, dass der Zaun Löcher hat, im allgemeinen weiss man so etwas oder es sich überhaupt um den Garten einer Freundin handelte, die Fassungen weichen hier ab). Und Susi Sorglos hat alle Zeit der Welt, Herrn Rabiat (mehrfach) dazu aufzufordern, weiterzugehen und sich anzuhören, wie der Herr ihre Hunde und sie selbst beschimpft. Und in der Zeit pöbeln alle Hunde mal eine Runde am Gartenzaun, statt man aus der Situation holt. Bisserl rumkeifen am Zaun scheint wichtiger

    Genau das ist das eigentliche Problem.
    Die Menschen sind sich nicht grün.
    Ausbaden müssen das die Hunde.
    Beide Halter sind mehr als rücksichtslos in ihrem Verhalten, selbst wenn man alle "alternativen Wahrheiten" der jeweiligen Geschichten abzieht.

    Wenn ich einen Hund habe, der nicht hört, dann laufe ich einen Zaun ab, oder habe den Hund an der Leine.
    Es gibt immer noch blöde Zufälle und UNFÄLLE. Mir sind schon Leinen aus der Hand geflutscht und Hunde vors Auto gelaufen und weggerannt zu andern Hunden...ect....

    Teuer bezahlt hat der "gerettete" Portugalboxermischling" das mit seinem Leben.
    Vom Chi weiss man noch nichts ausser die "alternativen" Wahrheiten, er hätte Wunden versus: er hat den nächsten Tag wieder lustig gespielt draussen.

    Vom Messerstecher weiss auch keiner was, ausser die Aussage der Halterin des getöteten Hundes.

    Ich finde auch, dass es so aussieht, als wäre der Messerstecher einfach ein asoz...A...l..., dem ich nicht begegnen möchte.
    Aber ganz abgesschlossen isses ja noch nicht, und vielleicht werden wir auch nie alles erfahren.

    Ich würde dir empfehlen, ein Pause einzulegen und ganz alleine spazieren zu gehen für 2 Wochen. Und jemanden mit Ahnung von Hunden (nicht nur dem eigenen) zu suchen, der dir deinen Hund einschätzen kann.
    Oder alternativ, deinen Hund so zu nehmen, wie er ist und weiter Hunde lesen lernen, aber mit Abgrenzung.
    Du beschreibst einen recht normalen Hund in einer Umgebung von "Nerv-Hunden", die irgendwie alles dürfen. udn die Besitzer kümmern sich anscheinend mehr darum dir zu erzählen, wasdein Hund macht, als die eigenen zu kontrollieren.

    Wir waren heute wieder laufen und ich habe heute wirklich vermehrt auf alles geachtet und jeder der beteiligten hat heute auch früher eingegriffen. Fakt ist gewesen, den Hund der ihn da die Woche korrigiert hatte (angstpipi) hat er eher gemieden. Also der andere hatte Marley wieder mit Getöse 2-3 mal zum Spiel aufgefordert und da kam Marley direkt zu mir und hat ihn sich quasi fernhalten lassen. Er ist zu dieser Zeit auch ständig in meiner Nähe geblieben und mit ist das so natürlich auch lieber als dass er das selbst versucht zu lösen.
    Die Situation mit dem Hund der Freundin haben wir versucht so gut es ging frühzeitig zu unterbinden. Trotzdem wurde immer wieder mal geknurrt und geschäucht und Marley hat auch dann wieder mit diesem übertrieben angespiele angefangen. Wir haben die beiden abgerufen und bei uns behalten. Jeder der Halter die dabei sind wissen es natürlich zu deuten und von Marley testet die Grenzen aus Bishin du musst ihn korrigieren er muss lernen dass er das nicht darf ist alles dabei.

    Du führst deinen Hund in einer Gruppe Gassi, wo 2 starke Hunde ihm permanent sagen: Ich hau dir gleich aufs Maul du Pfeiffe.

    Was genau ist der Profit deines Hundes davon?

    Der „kleine“ ist so groß wie unser Marley nur damit man mal eine ungefähre Vorstellung hat. Malrey wollte direkt abstecken, dass er der größere macker ist habe ihn 2 mal unterbrochen und wir sind weiter. Bis dahin war das mit Kopf auflegen und auch mal die Pfote auf den Rücken. Ein paar Meter weiter (ich habe leider nicht gesehen was die Ursache war weil beide hinter uns gelaufen sind und ich für eine sekunde nicht hin geschaut hatte) hör ich nur geknurre der kleine liegt auf dem Rücken und Maltes steht über ihn und knurrt ihn an (maßregelt) er hat nicht gebissen gezwickt etc. Einfach nur geknurrt. Bin direkt hin und hab meinen Hund von ihm runter geholt und erstmal bei mir laufen lassen. Danach hatte er noch einmal Anzeichen gemacht zu ihm zu laufen habe ich direkt unterbunden.

    1. "Massregeln"? Weisst du gar nicht. Du hast ja nicht hingeschaut.
    Vielleicht hat deiner einfach nur gemobbt, weil er mittlerweile das so gut von der Gassitruppe gelernt hat...

    Du muss HINSCHAUEN!
    Wenn dein Marley schon vorher den neu hinzukommenden Hund gemobbt hat und du ihn unterbrochen hast, ja warum lässt du ihn dann in deinem Rücken einfach machen? Da musst du dran bleiben!

    Ich war erschrocken darüber dass mein Hund ein solches Verhalten zeigt und das bei einem 6 Monate alten junghund. Mir hat in dem Moment wirklich der Schock in den Knochen gestochen und ich hab mich 10 mal entschuldigt.

    Da ich deinen Hund nicht kenne, kann ich das Verhalten nicht beurteilen (ich denke keiner hier).
    Das Verhalten deinese Hundes kann auch sehr richtig gewesen sein. Bloss, wenn du gar nicht hinguckst...kannst du es nicht beschreiben.
    Drüberstehen und Knurren ist ja nur die Endsequenz...das hätte meine Hündin zur Begrüssung gemacht (ja sie ist auch extrem).
    Eine wunderbare Hundeerzieherin ist sie, aber natürlich hätte ich sie bei solch einen Zufallsbekanntschaft und dazu noch in solch einer Mobbergruppe ran genommen und nicht zugelassen, dass sie nun ihrerseits andere Hunde "massregelt"....

    Man muss eben immer wach sein.

    Dein Hund hat den gemobbt, du hast es laufen lassen und dann weggeguckt, dein Hund hat (evt.) dann weitergemobbt.

    Und daraus sehe ich nicht einen schlechten Hund, sondern einen, der macht was geht. Opportunistisch halt.

    Das Problem ist einfach, dass man ja gar nix anderes schreiben darf. Dann wird gleich geschaut, wo derjenige wohnt und gleich mitgeteilt, dass er ja keine Ahnung hat und sich gar nicht an der Diskussion beteiligen darf, weil er nicht im Wolfsgebiet wohnt oder Städter ist und deswegen schon mal grundsätzlich überhaupt keine Ahnung hat. :ka:

    Ich lese hier nur wegen Chris. Das hat alles Hand und Fuß, sie ist aufgeschlossen, interessiert an einer guten Lösung und völlig zurecht sauer auf die völlig blödsinnigen Auflagen und den Umgang mit dem Wolf durch die Behörden. Alle restlichen Kommentare überlese ich meist. Beteiligen darf ich mich ja nicht, da ich nicht in einem offiziellen Wolfsgebiet wohne. :D

    Ein sehr ärgerlicher Beitrag.