Das erinnert mich an einen Auftritt einer meiner Klassen, wo plötzlich eines der Kinder in die Mitte ging und "sein eigenes Ding" machte ...
Ungefähr so würde ICH dann aussehen zwischen diesen Menschen im Video ... mit meinem Headbang
Das erinnert mich an einen Auftritt einer meiner Klassen, wo plötzlich eines der Kinder in die Mitte ging und "sein eigenes Ding" machte ...
Ungefähr so würde ICH dann aussehen zwischen diesen Menschen im Video ... mit meinem Headbang
Und ja...GR mit gesteigerter Aggression haben nichts in der Zucht zu suchen. Ich habe nie das Gegenteil behauptet. Die Frage ist, wie man als Kaeufer sowas nachweist!
Wieso der Käufer?
Bei einer entsprechenden Gesetzeslage ist der jeweilige Welpenproduzent in der Verantwortung nachzuweisen, dass er die Gesetzeslage berücksichtigt hat bei der Wahl der Elterntiere.
Zumindest in Deutschland sowohl beim DRC als auch beim GRC absolut kein Problem - denn die dortigen Zuchtbestimmungen beinhalten eine Verbot des Einsatzes von aggressiven Hunden für die Zucht.
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Diese ganzen Vorstöße, sei es vom VDH oder jetzt hier vom Tierschutzbund, die alle Forderungen stellen die über die derzeitigen rechtlichen Grundlagen des Tierschutzgesetzes hinaus gehen, sollen eine Diskussion in Gang setzen, die eine bessere rechtliche Grundlage zur Folge haben soll.
Denn die "Freiheit", die derzeit vorhanden ist im Umgang mit der Ware Hund ist eine Freiheit, die bar jeglicher Verantwortung für ein Lebewesen genutzt wird, um ausschließlich jegliche, auch noch so abstruse menschliche Bedürfnisse zu befriedigen.
Alles anzeigenMelden will ich wirklich nichts offiziell, es sitzen hier genug Listenhunde im Tierheim.
Aber, die Dame, um die es geht ist etwa Anfang 20 und sehr mit ihrem Handy verwachsen. Das Gassi gehen sieht dementsprechend aus. Der Hund gehört wohl dem Bruder und lebt seit etwa 3 Monaten bei ihr. Der Bruder wohl auch zeitweise. Ich blick da nicht so durch. Verstört hat mich die direkte Aussage, dass das ein Pitbull mix ist. Normalerweise sind hier so etwas Boxer-Labrador-Mixe.
Ich glaube, die haben einfach keine Ahnung von der Gesetzeslage Das ist mein Dilemma.
Ich würde an deiner Stelle das Gespräch suchen und deine Situation erklären. Do wirdst du bestimmt mehr erreichen als wenn du die meldest und der Hund am Ende im Tierheim versauern muss.
Wenn man einen solchen Hunde hat, muss man mit viel Anfeindungen leben, selbst wenn der Hund gut erzogen ist und nichts macht, ich kann davon echt ein Lied singen leider.
Ich denke wenn die Leute Empathie haben und nett sind findet ihr bestimmt eine Lösung!
Diese Anfeindungen kommen denn woher - von den gut erzogenen Hunden, denen, welchen man den umsichtigen Umgang der Halter mit diesen Hunden anmerkt?
Mit Sicherheit nicht!
Versuche einfach auszublenden die Gesetzeslage und die evtl Hunderasse.
Nicht nur an Hektorine , deren Zitat ich jetzt stellvertretend für alle anderen Ratschläge die in die gleiche Richtung gingen aufgeführt habe:
Es ist nicht euer Ernst, den Ratschlag zu geben, die Gesetzeslage außer acht zu lassen?
Das ist ja mal ein toller RatSCHLAG - nämlich ein Schlag für alle in die Fresse ins Gesicht, die sich an gesetzliche Vorgaben halten und alle Anstrengungen unternehmen, das Richtige für ihren Hund zu tun.
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Für das Halten dieses Hundes wird augenscheinlich eine besondere Genehmigung benötigt.
Halter ist in diesem Fall aber wohl der Bruder, d.h., auch die Schwester, die den Hund ja wohl durchgehend betreut, benötigt eine solche Genehmigung.
Diese befasst sich aber wohl mehr mit ihrem Handy, als dieser "besonderen Verpflichtung" nachzukommen.
Da soll die Fragestellerin also jetzt hingehen, erst mal herausfinden was an diesen dubiosen Verstrickungen jetzt dran ist, und auf Vernunft und Einsicht hoffen - immer mit der Vorgabe, bloß nicht die bestehende Gesetzeslage anzusprechen? Womit sie sich zur Mitwisserin macht, nur mal am Rande...
Oder soll sie darauf hinweisen und darum bitten, diese doch einzuhalten, und sich um die notwendige Erlaubnis zu bemühen, sollte diese nicht vorliegen?
Ich glaube, die haben einfach keine Ahnung von der Gesetzeslage Das ist mein Dilemma.
Das ist doch aber nicht dein Dilemma!
Ahnungslosigkeit schützt eben nicht vor rechtlichen Konsequenzen.
Die Verantwortung, die du mit dem Versuch einer Klärung übernimmst, halte ich einfach für zu groß, und auch die Wahrscheinlichkeit, dass du dich damit selber in die Nesseln setzt statt eine zufriedenstellende, rechtskonforme Lösung zu finden.
Ich hab hier mal eine Gewissensfrage. Ich wohne in Bayern. in der Wohnung über mir lebt seit einigen Monaten nun ein Hund, den die Besitzerin anderen Nachbarn gegenüber als Pitbull-Labrador- Mischling betitelt hat. Die Haltung solcher Hunde ist nach Rasseliste verboten.
Mein Hund wurde Anfang dieses Jahres von einer ähnlichen Mischung (als Doggen-Mischling angegeben) so schwer verletzt, dass mehrere Tage Tierklinik stationär nötig waren. Ich fühle mich in dieser Situation jetzt etwas unwohl, wie man vielleicht verstehen kann, zumal die Dame, die da am Hund hängt, kräftemäßig nicht so viel entgegen zu setzen hat. Als der Hund meiner Katze hinterher wollte, musste sie mit laufen. Was würdet ihr tun?
Ich würde die ja offensichtlich illegale Haltung dem Ordnungsamt melden.
Der heutige Bernhardinertyp erschreckt mich auch regelmäßig.
Hier gibt es mal einen Vergleich, wie der Bernhardiner wohl ursprünglich mal aussah:
Über die Stiftung - Fondation Barry - Fondation Barry (fondation-barry.ch)
Müsst ihr etwas runterscrollen - der Namensgeber der Stiftung, Barry I., wurde wohl 14 Jahre alt, und ist nach seinem Tod präpariert und ausgestellt worden.
Heutige Lebenserwartung des Bernhardiners: 8-10 Jahre ![]()
Der gesamte Riesenwuchs gehört genau so wie der Zwergwuchs verboten.
Meine Meinung.
Zur Liste des Tierschutzbundes: Huch ... Ja: Da stehen so einige Rassen drauf, die zu Recht darauf gehören, wo es aber riesige Diskussionen bzw. eher Streitereien geben wird.
Auch dieses extreme Missverhältnis zwischen Rückenlänge und Länge der Extremitäten gehört reguliert.
Überhaupt - Stummelbeinchen ... kann doch echt nicht sein, dass Hunde mit Gehwarzen leben müssen, nur weil Menschen das mögen!
Ich mag funktionalen Körperbau, und dieser ist einfach vorgegeben durch den genetischen Bauplan des Wolfes.
Fand ich interessant (und passt für mich nicht zur Argumentation, die Rasse oder der Rassetyp sage nichts über die [potenzielle] Gefährlichkeit aus).
Wobei diese Aussage im Zitat schon differenzierter betrachtet werden sollte (ich habe ja den gesamten Beitrag geliked).
Wie stark ein Merkmal (hier: Aggression) ausgeprägt ist, hängt zum großen Teil von den Erfahrungen ab, die ein individueller Hund gemacht hat.
Klar, je nach rassetypischer Merkmalsausprägung bekommst du bestimmte Hunde leichter dazu, bestimmte, rassetypische Merkmale deutlicher zu zeigen; Das ist aber kein MUSS, sondern hängt eben in großem Maße davon ab, welche Lernerfahrungen gemacht wurden.
Hier liegt die Verantwortung des Menschen, aber dazu ist eben auch Wissen notwendig, das Wissen um die Veranlagungen des eigenen Hundes.
Mag sein, das ich nicht den professionellen mentalen Abstand wahren kann. I
Nene - du wahrst den professionellen Abstand genau durch deine Entscheidung, dich nicht mit Klienten zu befassen, wo dir ein professioneller Abstand nicht (mehr) möglich ist.
Das ist absolut richtig - nicht nur dir selbst gegenüber, sondern auch deinen Klienten gegenüber.
Das Problem liegt eher hier:
Heutzutage herrscht immer mehr das Anspruchsdenken, dass die eigenen Probleme immer der Nabel der Welt sind und alle sich bedingungslos nur genau darum zu drehen haben.
Aber ihn deshalb prophylaktisch als potentiell gefährlicher einzustufen finde ich schon sehr ungerecht, weil damit auch alle "Normalhundehalter", die diese Rasse lieben, vorverurteilt werden.
Na ja - die andere Seite der Medaille ist, dass genau diese Cane-Corso-Normalhundehalter vor einem Missbrauch dieser Rasse durch Vollhonks geschützt werden.
Ich habe eine Rasse, die in einigen BL auf der Liste steht, aber in keiner einzigen Beissstatistik auftaucht.
Warum wird sie als potentiell gefährlicher als andere Rassen eingestuft?
Eine mögliche Erklärung ist, dass dieser Hundetyp den in der Beißstatistik gesondert aufgeführten Hunderassen dermaßen ähnlich ist, dass ohne besondere Auflagen ein bestimmtes Klientel auf diese Rasse ausweichen würde - mit den gleichen Folgen unsachgemäßer Haltung und Erziehung, wie bei den anderen Rassen.
Ich frage mich, warum es so schwer ist zu akzeptieren, dass manche Hundetypen Merkmale aufweisen, die verstärkt ein Klientel anziehen, welches nicht über die Befähigung verfügt diese Merkmale umweltverträglich zu berücksichtigen.
Dabei ist es doch gerade die Motivation des Menschen, die maßgeblich die Einstellung gegenüber dem Hund und den daraus resultierenden Umgang und die Erziehung beeinflussen.
Am Beispiel Listenhunde: Die Motivation, sich einen solchen Hund anzuschaffen um zu beweisen, was für "liebe, unaggressive Nannyhunde" dieser Hundetyp ist, ist genauso fatal und fehl am Platz wie die Motivation, sich mit einem "angsteinflößenden Hund" zu schmücken (oder gar aufzuwerten) - weil BEIDE Extreme den Raum bieten, bestimmte Merkmalsausprägungen entstehen zu lassen, die in Kombination mit der körperlichen Statur massive Folgen hat.
Ist es wirklich so schwer nachzuvollziehen, dass hier Regulierungen bzw. höhere Ansprüche an die Haltung geknüpft werden sollten, um diese Faktoren und deren Auswirkungen einzudämmen?
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Hier wurde/wird immer wieder mal gefragt, welche Erfolge diese Listen den überhaupt gebracht haben (wobei hier zumeist der Beantwortung vorgegriffen wird, mit der - unbelegten - Beantwortung: "Keine.")
Dazu habe ich folgendes gefunden, auch vom Land NRW:
Ein zusammenfassender Bericht zu den Auswirkungen des neuen Landeshundegesetzes über die ersten 5 Jahre seit Inkrafttreten (also von 2003-2007).
Seitdem hat sich noch mehr getan.
Ich greife vor: Der Anteil der Vorfälle dieser Listenhunde - immer gemessen an der jeweiligen Population - ist zurück gegangen.
Gerade dort