Das muss ich mit Candie auch mal ausprobieren
Untertitel: "Wie man einen Hund dazu bekommt, Spaß am unkontrollierten Hetzen zu entwickeln."
Das muss ich mit Candie auch mal ausprobieren
Untertitel: "Wie man einen Hund dazu bekommt, Spaß am unkontrollierten Hetzen zu entwickeln."
Für mich das Wort der Woche: Stirnlappenbasilisk ...
Je nachdem mit wem du dort sprichst würde die Aussage wohl ähnlich ausfallen
Oh ja ... das ist tatsächlich das Problem ...
Denn mein Leben wird durch meinen Job finanziert, nicht durch mein Hobby.
Okay.... also mal rechnen:
Eine Hündin mit 4 Würfen in 6 Jahren, rechnen wir mal mit im Schnitt 7 Welpen pro Wurf, Pro Welpe 2.400 Euro, macht eine Gesamteinnahme von 67.000 Euro in 6 Jahren, also einem Jahresverdienst von 11.200, also einem Monatsverdienst brutto in Höhe von 933,33 brutto.
Davon finanziert man dann "sein Leben", ja?
Die Kosten sind dabei noch nicht einmal berücksichtigt...
Bei den Retrievern gibt es nicht weniger eine Standard und eine Arbeitszucht. Retriever sind top Arbeitshunde und in vielen Bereichen sehr beliebt.
Auch dazu ein Auszug aus der Seite vom DRC:
Zitat
Auch wenn es in der einschlägigen Literatur nicht immer klar zum Ausdruck kommt: Insbesondere die Labrador, aber auch die Golden Retriever werden im Ursprungsland England seit diversen Jahrzehnten in zwei Schlägen gezüchtet, die sich deutlich unterscheiden und dort selten gekreuzt werden - zum einen gibt es Arbeits- oder "Field Trial"-Linien und zum anderen Ausstellungs- oder Showlinien. Auf dem Kontinent dagegen bemühen sich die Zuchtverbände um einen einheitlicheren, den "Dual Purpose Typ", d. h. Arbeitshunde mit nicht ausreichendem Formwert erhalten keine Zuchtzulassung, und auch der Erhalt von Arbeitsanlagen soll in der Zucht berücksichtigt werden. Trotzdem gibt es eine gewisse Bandbreite, und Kaufinteressenten sollten sich daher unbedingt schon im Vorwege darüber klar werden, wo ihre Vorlieben liegen.
Das nur mal zur Info.
Ich werfe mal das hier rein:
ZitatDie Vereinbarung über den Preis eines Welpen ist eine privatrechtliche Angelegenheit zwischen Züchter und Welpenkäufer, auf die der DRC keinen Einfluss hat. Zur unverbindlichen Information von Welpeninteressenten wird hier lediglich ein durchschnittlicher Preis für Welpen aus DRC-Zucht angegeben. Er beträgt aktuell (Stand Januar 2023) 1.950 €. Die Durchschnittsermittlung wird einmal jährlich durchgeführt.
aus: Welpenliste Golden Retriever | Deutscher Retriever Club e. V. (drc.de)
Das ist natürlich noch nicht aktualisiert für Januar 2024 - aber ich habe im Dezember 23 einen Preis für meinen Welpen gezahlt, der sich ungefähr an dieser Richtlinie orientierte.
Weil ich einfach gerade fast vom Glauben abgefallen bin, als ich das bei meiner Suche nach einem Züchter gefunden habe, muss ich das Mal mit euch teilen:
Externer Inhalt i.ibb.coInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.3.800€???
Wie zur Hölle kommt man denn bitte auf einen solchen Preis??
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es sich bei diesem kopierten Text aus der HP eines "Hobbyzüchters" um einen Züchter aus dem GRC oder DRC handelt.
Ich glaube, der GRC hat einen wenig höheren "Richtpreis" für die Welpen, aber niemals so hoch wie in dem hier zitierten Fall.
Möglicherweise, wirklich möglicherweise (weil ich es für vorstellbar halte, aber eben selber noch nie erlebt habe) gibt es einige wenige Züchter, die sehr stark auf ganz bestimmte Merkmale bei der Wahl der Elterntiere achten, und die dann doch ein paar hundert Euro mehr nehmen als der übliche Preis.
Nur haben die zumeist eine Warteliste, und die Welpen sind schon bei der Geburt vergeben.
3.800 Euro halte ich für maßlos überteuert, das ist kein Hobby, und wenn auf der HP zu sehen ist, wie viele Würfe diese "Hobbyzucht" hat, wäre es vielleicht mal von Interesse für das zuständige Finanzamt
CundC Hier wurde diese ganze Thematik um "Hobby finanzieren - kein Hobby finanzieren" etliche Seiten lang durchgekaut.
Auch der Vergleich zu Gebrauchshundepreisen wurde angebracht, deshalb hier noch mal eine Info für dich:
Im GRC darf eine Zuchthündin maximal 4 Würfe in ihrem gesamten Leben haben - bei einer DSH-Hündin aus dem SV gibt es keine solche Begrenzung, nur die Vorgabe "nicht mehr als 3 Würfe in 24 Monaten", und auch das Höchstalter ist im SV mit 10 Jahren höher (beim GRC für eine Zuchthündin 8 Jahre), wodurch eine Zuchthündin im SV bis zu 13 Würfe haben darf.
Ein nicht unerheblicher Faktor bei der Preiskalkulation.
Ich meine, es war Murmelchen , die erwähnte, dass sie selber einen Hund hat (oder aus einer bestimmten Verpaarung, von einem bestimmten Züchter nehmen würde), wo der Preis höher als der hier im Thread ursprünglich diskutierte Welpenpreis (2.400 Euro) betrug/beträgt - und das hatte für sie auch Gründe, für die sie bereit war diesen deutlich über dem Marktpreis für einen Gebrauchshund liegenden Preis zu bezahlen.
Es wäre mir absolut neu, dass es Züchter im DRC/GRC gibt, die ein solches Zuchtziel verfolgen dass die Hunde eine Qualität aufweisen, die sie von der Masse abhebt.
Liegt möglicherweise daran, dass der Golden gemäß Rassestandard einfach perfekt ist, und es keine Sporthundelobby gibt wie bei bestimmten Gebrauchshunden.
Ich weiß nur eines: Etwas anderes als VDH-Zucht beim Golden ist für mich indiskutabel, denn der Markt außerhalb dieser sehr hohen Zuchtmaßstäbe ist einfach zu undurchsichtig, und viel mehr am profitablen Markt orientiert, als es innerhalb der VDH-Zuchten möglich ist.
Edit: Gerade extra noch mal nachgelesen: Die Beschränkungen für Zuchthündinnen sind im DRC die gleichen wie im GRC (maximal 4 Würfe, Höchstalter 8 Jahre, nicht mehr als 2 Würfe innerhalb 24 Monaten)
Letzter, versprochen
Wie mega ist das denn?
P.S.: Die Sache mit der Rolltreppe ... die werden getragen weil niemand riskieren will dass die Krallen dort steckenbleiben...
Aber geile Aufnahme
Bei meinem Vasco war die Wirkung von Librela auch immer sehr schnell - nach nur einem Tag - zu sehen.
Möglicherweise liegt das ja an der Regelmäßigkeit, und der noch vorhandene Antikörpertiter reicht aus, um schneller durch die Auffrischung gepusht zu werden?
Bei Vasco hat das dazu geführt, dass wir dann den Abstand der Spritzen von 4 auf 3 Wochen gekürzt haben, damit diese Schwankung nicht mehr da ist; Er hatte 2 oder 3 mal immer in der 4. Wirkwoche Probleme, und das wurde dann durch die Verkürzung der Abstände behoben.
Ich meine, damit die ergänzende Dauermedikation mit anderen Schmerzmitteln noch mal um ein gutes halbes Jahr aufgeschoben haben zu können, was für mich ein gutes Gefühl war.
Schön dass es Tidou besser geht, ich drücke die Daumen dass es noch lange so bleibt
Meine Güte, "sichern" heißt, "vor einer Gefahr sicher machen", und so Hinweisschilder machen eben nichts sicher - das sehen auch die Gerichte so.
Außerdem schützt Intelligenz nicht davor, Fehler zu machen, auch nicht vor solchen, die allgemein als "dumme Fehler" bezeichnen werden.
Diese Welt ist voller Fehler, auch dummen Fehlern, und ein halbwegs normal denkender Mensch sollte sich nicht darauf verlassen, dass niemand Fehler macht, sondern um- und weitsichtig agieren damit mögliche Fehler anderer keine weitreichenden Konsequenzen haben.
Ich drück dich einfach mal aus der Ferne, und wünsche dir viel Kraft in der kommenden Zeit
Ich verstehe allerdings auch nicht, warum die Postablagerungsstelle (Briefkasten) dann innerhalb des Bewegungsbereiches des Hundes sein muss - es ist doch überhaupt kein Problem, den Briefkasten beispielsweise so anzubringen, dass Postbote und Hund sich eben nicht in die Quere kommen.
Ich erweitere auf:
Ich verstehe allerdings auch nicht, warum die Postablagerungsstelle/Paketablagerungsstelle (Briefkasten z B.) dann innerhalb des Bewegungsbereiches des Hundes sein muss - es ist doch überhaupt kein Problem, den Briefkasten beispielsweise so anzubringen, dass Postbote und Hund sich eben nicht in die Quere kommen.
Für Pakete, die abgestellt werden sollen wenn man nicht da ist (warum läuft ein Hund dann unbeaufsichtigt in Bereichen rum, die für Außenstehende zugänglich sind, noch dazu einer der beißt?) muss dann eben auch eine Möglichkeit da sein, die der Paketbote unbehelligt erreichen kann.
Oder man lässt sie von vornherein zu einem Paketshop liefern.
Denn Eines ist völlig klar:
Hier liegt die Verantwortung alleine beim Hundebesitzer.
Das blau Geschriebene wurde von mir nachgetragen, um auch für alle nachvollziehbar klar zu machen, dass selbstverständlich auch die Zustellung von Paketen möglich sein muss, ohne sich auf dem Weg von einem Hund Beißen oder auch nur ängstigen lassen zu müssen...
Es ist doch nicht das Problem der Zusteller, bei Ausübung ihrer Arbeit irgendwie unbeschadet an einem Hund vorbei zu kommen, dessen Aufsichts- und Sorgfaltspflicht einzig beim Halter des Hundes liegt!