Beiträge von Hundundmehr

    Gandorf
    Du schlussfolgerst jetzt, dass eine falsche Bewegung reicht, dass man den Hund im Gesicht hat? Woher weißt du das?
    Sich über den Hund zu beugen ist eine Bedrohungssitution. Da sollte jeder Hundehalter immer mit einem Abwehrschnappen rechnen. Insbesondere bei fremden Hunden. Evtl. war auch eine Ressource im Spiel. Wir wissen es nicht. Wir wissen auch nicht, wie schwer der Biss tatsächlich war. Allein die Tatsache, dass ein Mensch nach einem Biss im Gesicht ins Krankenhaus kommt, sagt wenig aus, denn hier geht es ganz ganz schnell um Narben, Entstellungen und plastische Chirurgie. Wie gesagt, ich wehre mich auch gar nicht gegen die Überprüfung der Gefährlichkeit, sondern nur gegen die Idee einen anderen Hundehalter für die eigene Unachtsamkeit anzuzeigen. Es hat wohl niemand den anderen Hundehalter gezwungen sich über den Hund zu beugen bzw. mit ihm zu spielen. Und da ein Hundehalter grundsätzlich sachkundig sein muss, sollte ihm bekannt sein, dass das Drüberbeugen einen Biss provozieren kann und damit schließt sich der Kreis.

    Drüberbeugen vom Menschen ist für meine Hunde KEINE bedrohliche Situation, wirklich null, gar nicht.

    Nun sind meine Hunde nicht alle Hunde - aber ich kenne im Reallife durchaus viele Hunde, die einen sich über-ihn-beugenden Menschen als Menschen erkennen, der sie nicht bedroht sondern ihnen eine freundliche Zuwendung erteilen will.

    Aber wieso jetzt felsenfest von "drüberbeugen" geredet wird, wie im folgenden Zitat:

    Wir verbuchen den Vorfall unter "Hund beißt Person ins Gesicht, die sich über ihn beugt. Mehr ist nicht bekannt."

    ist mir echt ein Rätsel :denker:

    Im Artikel stand: "Die Frau hat sich hinuntergebeugt, um spielerisch mit dem Hund zu agieren."

    Da steht nicht, sie hätte sich ÜBER den Hund gebeugt, nur "hinunter gebeugt" - und das kann auch durchaus NEBEN dem Hund gewesen sein.

    Für mich geht es um die 100 Personen, die vorher so dachten und um die begrenzte Anzahl an Beherrschung, die jedes Lebewesen hat. DAS wird vergessen

    Hier ging es um ungefragte Berührungen des Hundes, und dass es verständlich sein muss, wenn der Hund dann irgendwann seine "Löffelchen" aufhat.

    Was du, MoniHa , dabei völlig unberücksichtigt lässt:

    1. Warum führt ein Hundehalter seinen Hund überhaupt in Situationen, wo er Löffelchen für benötigt, und wo die Gefahr besteht dass die zur Verfügung stehenden Löffelchen dann nicht mehr ausreichen?

    2. Dass der Hundehalter schon 100 mal zuvor diese Situation zugelassen hat, wo der Hund Löffelchen für benötigte.

    Grenzen der Tiere werden nicht gesehen oder man will sie nicht akzeptieren, Hunden wird z.B. Moral angedichtet, manchmal werden sie zu Lassie, usw.

    Nicht nur Hunden, auch anderen Tieren, wird mittlerweile ein Moralempfinden zugestanden.

    Der Fehler besteht darin, menschliche Maßstäbe mit diesem Moralempfinden zu verknüpfen.

    Die eigentliche Frage ist doch: Was KANN mein Hund?

    Diese Frage können nicht unbekannte Menschen beantworten, die weder meinen Hund noch mich kennen - diese Frage kann alleine ich als Hundehalter beanworten.

    Genau das ist meine Verantwortung als Hundehalter - meinen Hund zu kennen, und zu wissen was er kann, und wo er Probleme hat.

    Die ich nicht anderen aufbürde, und kein Verhalten erwarte, was MEINE Probleme mit meinem Hund löst.

    ..............

    Wir waren am Wochenende im ZOOM - einem wunderschön angelegten Erlebnis-Tierpark, der perfekt auf Familien mit kleineren und kleinen Kindern zugeschnitten ist.

    Das sind die Bedingungen dort - und rennende Kinder sind dort an der Tagesordnung.

    Wenn meine Hunde damit nicht klarkommen, gehöre ich da nicht mit meinen Hunden hin.

    So einfach sehe ich das.

    Wenn meine Hunde mit Gedränge nicht klar kommen, wo es zu (beabsichtigten oder unbeabsichtigten) Berührungen durch fremde Menschen (auch Kindern) kommt - dann gehöre ich nicht in ein solches Gedränge mit Hunden.

    Auch das sehe ich so einfach.

    Ich kann nicht meine Umwelt passend machen - nur meine Hunde.

    Das hat Grenzen, die durch den jeweiligen Hund bestimmt sind, und diese Grenzen kann nur ich als Hundehalter kennen - und was zu tun ist, damit diese eingehalten werden.

    Wir haben jahrelang solche Events nicht mit Hunden gemacht, weil unser Amigo bei Menschenmassen, überhaupt städtischen Bedingungen, ungemein gestresst war - nicht dass er da reaktiv reagiert hätte und damit zu einer Gefahr für andere geworden wäre.

    Wir wollten ihm diesen Stress einfach nicht zumuten.

    Aber der Eigenanteil wird fürchterlich gerne vernachlässigt von den Menschen Hundehaltern. Ihr eigenes Verhalten gegenüber Tieren, die schon lange zu unserem Leben gehören. Da wird lieber gesagt "Woher soll denn ein Mensch wissen, dass Individualdistanz wichtig ist?" als zu sehen, dass Tiere auch nur Lebewesen sind, die das aber gefälligst alles perfekt machen sollen.

    Ich habe einen einzigen Ausdruck im obigen Zitat verändert (rot gekennzeichnet) - und so trifft meinem Empfinden nach die Aussage dieses Zitates durchaus zu.

    Es sind doch Menschen, die Hunde in entsprechende Situationen führen, und dort wahlweise

    - entweder vom Hund etwas verlangen, was er zu leisten hat

    - oder von der Umwelt/den dortigen Menschen etwas verlangen, was diese zu leisten haben.

    Einige durchaus anekdotische Erinnerungen an "Früher":

    In den 60er Jahren gab es einen DSH in meiner Wohngegend (städtisches Umfeld), der im Gartentor eine Hundeklappe hatte, die tagsüber offen war, so dass der Hund frei wählen konnte wann er seinen Garten verlässt und eine kleine Umwelterkundung unternahm, und wann nicht.

    War völlig normal, hat keinen gestört.

    Ich erinnere mich an das entsetzte Gesicht meiner Mutter, als ich mit diesem Hund an meiner Seite vom Kindergarten kommend den Hof betrat :shocked: - meine Mutter hatte Angst vor großen Hunden...

    Auf meine Bitte hin habe ich 50 Pfennig bekommen, um dem DSH beim Metzger ums Eck ein Stück Fleischwurst kaufen zu können.

    Rufus hat brav vor dem Metzger gewartet, und äußerst dankbar diese außerordentliche Leckerei angenommen.

    In den späten 70er Jahren bin ich mit dem Schäferhund meines damaligen Freundes (den ich übrigens im Schutzdienst bis zur - damaligen - SchHP1 geführt habe - danach war Schluß mit dem Freund, und ich habe den Hund nicht mehr gesehen) im nahen, großen Stadtpark spazieren gegangen, ohne Leine, mit rennenden Kindern an jeder Ecke.

    Habe ich mir überhaupt keine Gedanken drum gemacht, ob Kinder in seiner Gegenwart rennen dürfen, oder nicht :ka:

    Es wäre mir aber im Traum nicht eingefallen, mich dort mit ihm ohne Leine zu bewegen, wenn Kinder ein Trigger für ihn gewesen wären für egal welches unerwünschte Verhalten.

    "Früher" - da gab es deutlich weniger Hunde, und die, die in der Öffentlichkeit geführt wurden, waren unauffällig.

    Die Auffälligen mit wenig umweltkompatiblem Verhalten wurden entsprechend geführt.

    Ich erinnere mich an keinen Anspruch an die Umwelt, dass sie sich irgendeinem ominösem Allgemeinwissen folgend so zu verhalten hätte, wie es zum jeweiligen Hund passt.

    Nein, fahrlässige Körperverletzung ist strafrechtlich ein Antragsdelikt. Das wird nur verfolgt und aufgenommen, wenn das Opfer dies anzeigt.

    Wurde zwar schon darauf hingewiesen, ich erwähne es hier dennoch noch einmal ausdrücklich:

    Die zweite Aussage stimmt so nicht: Ja, fahrlässige Körperverletzung ist strafrechtlich grundsätzlich ein Antragsdelikt; liegt aber nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft ein öffentliches Interesse vor, kann die Staatsanwaltschaft einen Strafantrag stellen, auch wenn das Opfer es nicht macht, oder gar gar nicht will.

    Mir geht es dabei auch nur um den strafrechtlichen Aspekt. Eine Überprüfung der Gefährlichkeit des Hundes durch das Amt steht dazu absolut nicht im Widerspruch.

    Die Prüfung der Gefährlichkeit des Hundes hat überhaupt nichts mit dem Strafdelikt (Körperverletzung) zu tun. Es geht hier um das Verhalten des Hundehalters, der für seinen Hund verantwortlich ist.

    Natürlich kann hier mit Einfließen, ob dem Hundehalter vor dem Vorfall bestimmte Aspekte bekannt waren, deren Berücksichtigung diesen Vorfall verhindert hätten (z. B.: "Hund mag nicht von anderen Menschen angefasst werden" oder: "Hund hat ein Ressourcenproblem, weshalb das Apportel im Maul des Hundes der Auslöser für seine Reaktion war").

    Die beiden folgenden Zitate stammen von Terri-Lis-07 ; Ich habe den Usernamen aus den Zitaten entfernt, weil diese beiden Aussagen nur Stellvertreter sind für eine von mehreren (auch in früheren Diskussionen) immer wieder aufgeführte Meinung, auf die ich mich allgemein beziehe.


    Zitat

    Das Ding is halt dass ein Hund heutzutage in so einer Situation nicht mehr beißen darf.

    Zitat

    Früher hätte man gesagt : Tja selber Schuld.

    Hunde durften noch nie grundsätzlich in solchen Situationen beißen.

    Weder früher noch heute.

    Würde Menschen grundsätzlich davon ausgehen müssen, dass Hunde in jeder unvorhergesehenen Situation ihre Zähne als Antwort auf "nicht artgerechten" Umgang einsetzen, wären sie weder in dem Maße aus Haustiere geeignet, noch hätten sie ihren Ruf als "der beste Freund des Menschen" erworben.

    Dabei ist dieser von mir - bewusst in Anführungszeichen gesetzte - Ausdruck "nicht artgerecht" ein sehr diffuser Begriff, weil hier wissenschaftliche Inhalte mit alltagsgebräuchlichen Vorstellungen verschwimmen, bei denen gerade Letztere mehr von individuellen menschlichen Vorstellungen geleitet werden, die oftmals völlig konträr sind.

    Zwei profane Beispiele dazu im Spoiler.

    Spoiler anzeigen

    Beispiel 1:

    "Du darfst nie frontal auf einen Hund zugehen, weil Hunde das als Bedrohung ansehen - das ist Allgemeinwissen, dass müssen Andere (Menschen) doch wissen!"

    versus:

    "Hunde haben durch die Domestikation die Fähigkeit entwickelt, bilingual zu Denken; Sie können unterscheiden (lernen), dass gleiches Verhalten von Artgenossen und Menschen unterschiedliche Intentionen haben; Ein Artgenosse der frontal auf sie zugeht, wird als Bedrohung empfunden, ein frontal auf sie zugehender Mensch ist dagegen keine Bedrohung."

    Beispiel 2:

    "Man darf sich nie über einen Hund beugen, weil Hunde das Darüber-Beugen als Bedrohung empfinden, das ist Allgemeinwissen!"

    versus

    "Hunde wissen, dass das Darüber-Beugen beim Menschen eine andere, nämlich nicht-bedrohende Bedeutung hat, als das Darüber-Beugen eines Artgenossen, welche mindestens als Dominanzgeste, wenn nicht sogar als Bedrohung empfunden wird."

    In beiden Beispielen ist die Absolutheit der jeweiligen Aussagen falsch, wobei die jeweils zweite Aussage durchaus wissenschaftliche Aspekte berücksichtigt.

    Zitat


    Pack ich nen Maulkorb drauf weil ich leider für die Dummheit anderer mitdenken muss

    Ist das wirklich Dummheit?

    Ich empfinde es als sehr erschreckend, wenn das oftmals ja unbedachte, unbedarfte Handeln anderer Menschen als "dumm" bewertet wird.

    Ist es wirklich sinnvoll, die scheinbare "Dummheit" der Menschen im Umgang mit Hunden mit dem Argument zu beseitigen, dass jeder Hund eine potentielle Gefahr darstellt, die sich in vielen Fällen nur durch die Dummheit anderer Menschen realisieren kann?

    Dem gegenüber steht der Fakt, dass tagtäglich Millionen von Hunden, nahezu 100%, völlig vorfallsfrei mit dieser "Dummheit" leben - und damit immer noch die Vorstellung vom "besten Freund des Menschen" untermauern.

    Will ich diese Vorstellung vom "besten Freund des Menschen" wirklich ausmerzen, und ersetzen durch die Vorstellung: "Hunde sind grundsätzlich Tiere, die gefährlich sein können!"?

    Ich will das nicht.

    Ich will, dass Menschen sich nicht dumm, sondern eher naiv (im Sinne von arglos, ursprünglich) verhalten, wenn ich mit meinen Hunden in Situationen auftauche, wo ICH sie hineingeführt habe; Ich will, dass diese Menschen sich nicht fragen müssen ob der Hund diese Situation verträgt (nicht erträgt, und auch nicht aushält, sondern wirklich als unbedenklich, ungefährlich, eben normal empfindet, und auch entsprechend damit umgeht), sondern meine Hunde als unbedenklich, ungefährlich, und nicht störend in ihren Aktivitäten, und erst recht nicht den Gedanken auslösend: "Worauf muss ich jetzt in meinem Handeln achten, damit sich keine Tiergefahr realisiert?"empfinden, sich darauf verlassend, dass ICH als Halter durchaus weiß, was meine Hunde können - und was nicht.

    Denn das ist meine, und ganz alleine MEINE Verantwortung als Halter - und nicht Aufgabe all dieser unbekannten Menschen, die zufälligerweise in meinen Handlungsbereich geraten, sich ein Wissen anzueignen welches es mir ermöglicht, mich mit meinen Hunden da aufzuhalten, wo ich gerade bin.

    Wir hauen aber jetzt nicht auf der Fragestellerin drauf rum, oder?

    Sie hat doch nur mal bei anderen Hundehaltern gefragt, ob man das machen kann...

    Die Antwort darauf war doch ein ganz klares: "Nein - denn wir können keine tierärztlichen Tipps geben, das kann nur der Tierarzt der dein Tier kennt, und weiß, ob es das überhaupt nehmen darf."

    So ganz unbedarft fragen, vielleicht auch, weil man sich den mühsamen Weg in den Notdienst ersparen will, sollte doch möglich sein, oder?

    Metacam ist übrigens nicht verschreibungspflichtig, ist aber nur beim Tierarzt zu bekommen.

    Ich sehe jetzt nicht das Problem, mal beim Tierarzt in der Notsprechstunde (oder auch Klinik) anzurufen, das Problem zu schildern, dass leider übersehen wurde dass das Metacam nicht mehr fürs Wochenende reicht, und ob man sich eine kleine Flasche abholen kann.

    Klar fallen dann auch Notdienstgebühren an - aber die sind längst nicht so hoch, wie eine Behandlung im Notdienst.

    Ich würde das auf jeden Fall versuchen.

    Aber das Wochenende ist ja schon so gut wie vorbei...

    Novalgin ist ein verschreibungspflichtiges Schmerzmittel aus der Humanmedizin - deshalb sollte es niemals ohne Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden (der eben auch die Krankheitsgeschichte des Patienten kennt, welche Medikamente dieser noch nimmt, und deshalb entscheiden kann, ob der Einsatz von Novalgin sinnvoll ist.)

    Novalgin ist eines der wenigen Schmerzmittel aus der Humanmedizin, die auch beim Hund zum Einsatz kommen DÜRFEN - aber eben auch hier nur mit Rücksprache mit dem Tierarzt, aus den gleichen Gründen wie beim Menschen.

    Der Fragestellerin empfehle ich, einen Tierarzt (Notsprechstunde, da Wochenende) aufzusuchen um dort eine kleine Menge Metacam zu bekommen, damit sie nicht ohne Rücksprache mit ihrem Tierarzt Novalgin gibt.

    Dafür beim nächsten Mal beim Tierarzt fragen, ob Novalgin für "den Fall des Falles" eingesetzt werden dürfte.

    Oder einen Hundehalter aus dem Bekanntenkreis fragen, ob der zufällig Metacam zu Hause hat - bei mir ist das z. B. Bestandteil meiner Hunde-Notapotheke zu Hause.

    Ich habe beim ersten Video bei allen gezeigten Hunden das Gefühl, dieses extrabreite Halsband dient vor allem dazu, die Hunde daran zu hindern sich hinzulegen - denn diesen Impuls meine ich bei allen Hunden sehr deutlich zu sehen.

    Erschreckend finde ich die Masse, die auf der Vorhand dieses Hundetyps liegt, der gesamte Hund sieht aus wie ein Karikatur, bei der Brust, Nacken und Kopf völlig überbetont ist.

    Schrecklich, einfach nur schrecklich.

    Auch die Maulspalte - wenn die Hunde ihr Maul aufreißen, scheinen sie nur noch aus Maul zu bestehen.

    Das liegt möglicherweise daran, dass die Maulspalte sehr, sehr weit zurück gezogen ist bei diesen Hunden, sie liegt deutlich hinter den Augen.

    Ich habe mal bei meinen geschaut - da endet die Maulspalte deutlich vor den Augen, ohne dass diese Maulspalte irgendwie kurz wirkt.

    Bei einem Hund sind mir die nach außen gerichteten Stacheln am Halsband aufgefallen, erweckt bei mir den Eindruck, damit soll der gefährliche, massige Ausdruck des Hundes noch mehr verstärkt werden.

    Das ist aber nur mein persönlicher Eindruck, genauso wie ich persönlich meine, Menschen die sich einen solchen Hund holen, wollen einen "imposanten*" Eindruck in ihrer Umwelt schinden.

    *"imposant" als Ausdruck ist mein Versuch, die Motivation des Menschen möglichst neutral auszuwählen. Ich persönlich, sehr emotional gefärbt und natürlich meinen eigenen Vorstellungen (Vorurteilen) diesem Hundehalterklientel gegenüber würde statt "imposant" eher "bedrohlich" wählen, weil das mMn die eigentliche Motivation dieser Menschen ist, die sich diesen völlig übertypisierten Hund zulegen.