Beiträge von Hundundmehr

    Nun ja - bei Allem "die Kirche im Dorf lassen": Es gibt einfach genügend Informationen sowohl zu der Art der Haltung als auch zu den Erziehungsmethoden, die viel Anlass zu berechtigter Kritik geben.

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    Es gab ein Video von einer Besichtigungstour durch diese Kasernenanlage, wo V.B. selber begeistert war über die Räumlichkeiten, die "sichere Einzelhaltung" ermöglichen würde.

    Sie war begeistert, wie viele dieser Räumlichkeiten vorhanden waren, und ja, da spukte es schon in meinem Kopf rum, wie schnell die Anzahl der dort untergebrachten Hunde wieder in den dreistelligen Bereich geraten würde...

    Normen Mrozinski befürwortet ja ihre Methoden - ich lehne sie kategorisch ab.

    Von daher ist NoMro für mich kein "Gütesiegel" für das, was da unter seiner Obhut abläuft.

    Ja, ich glaube ihm dass er sehr wohl eine Hand darauf hat, was da zumindest hinsichtlich der erlaubten Hundehaltung vor sich geht - aber es hat nichts daran geändert, dass die dortigen Hunde aus meiner persönlichen Sicht in einer Hundehölle leben.

    Irgendwo habe ich noch ein kleines Fünkchen Hoffnung, das dortige VetAmt hat schon Schritte vorbereitet, um alle dort ab spätestens April dort untergebrachten Hunde in einer Aktion komplett zu beschlagnahmen und anderweitig unterzubringen - sie werden wohl nie mehr die Chance bekommen, "nur noch 60 Hunde" dort anzutreffen, denn es werden wieder mehr werden.

    Persönlich glaube ich aber, es wird darauf hinauslaufen dass die Hunde dort eintreffen, und das VetAmt wieder Fristen setzt für "Nachbesserungen", die immer wieder verlängert werden - weil eben niemand weiß, wohin mit diesen ganzen Hunden.

    Irgendwie ist es eine Never-Ending-Story, und wir drehen uns hier fürchterlich im Kreis.

    Wenn die Welpen schon da sind, frage ich immer direkt zu Beginn:

    "Guten Tag, mein Name ist XXX, und ich rufe an weil ich mich nach einem Golden Retriever Welpen umsehe. Wäre noch ein Rüde/eine Hündin da? ... Störe ich gerade, oder haben Sie einen Moment Zeit?"

    Per email geht natürlich auch - aber wenn der Züchter 50 emails "abarbeiten" muss, bin ich in dem Moment Eine von Fünzig.

    Vielleicht hilft es dir, wenn du direkt zu Beginn sagst, dass du einfach aufgeregt bist?

    Ich habe das gemacht bei dem ersten Frauenseminar, das ich gegeben habe - mich vorgestellt und gesagt, dass ich fürchterlich aufgeregt bin, weil es das erste Seminar dieser Art ist, was ich gebe.

    Damit war der erste Druck schon mal raus, die Teilnehmerinnen hatten eine Erklärung wieso es mal hier und da holprig ist - und sie fanden das auch äußerst sympathisch.

    Edit: Wenn der Züchter einen Moment Zeit hat, ist es vielleicht für dich sinnvoll, dir in ganzen Sätzen die wesentlichen Eckdaten aufzuschreiben, warum du besonders geeignet bist, was du dem Welpen bieten kannst.

    Dann kannst du immer noch ausführlich in der email alles Wesentliche genauer beschreiben, für die der Züchter sich dann Zeit nehmen kann.

    Seine (Normen Mrozinskis) Stellungnahme auf der Webseite...

    jor ähnlich... nichtssagend. Ich frage mich nur warum man die nur über Facebook über die Weiterleitung findet, nicht auf seiner Website selbst.

    Vor Allem greift er den Lokalpolitiker persönlich an und unterstellt ihm einen Interessenkonflikt, ohne diesen näher zu benennen.

    Dafür geht er überhaupt nicht auf die Vorwürfe ein, die tatsächlich in dem Artikel gemacht wurden, nämlich Handlungen seitens V.B. im Rahmen des Ausbaus der neuen Unterbringungsstätte für die Hunde, ohne dafür Genehmigungen zu haben.

    Der weitere Verlauf darf mit Spannung erwartet werden dog-face-w-monocle

    Und es wird auch immer wieder welche geben, die einfach nichts haben. Soll man denen HH komplett verbieten von vornherein? Das kann ja auch nicht die Lösung sein. Dann dürfte kein armer Rentner mehr einen Hund haben. Fände ich auch irgendwie traurig.

    Als wenn es die Rentner wären, denen haufenweise die Hunde dermaßen entgleiten, dass sie nur noch bei Institutionen wie der HHF landen ...

    Warum immer diese Totschlagsargumentkeule kommt, "soll man Hundehaltern, die nichts haben, Hundehaltung komplett verbieten?", ist ... ne, ich sag lieber nichts, erspart der Moderation Arbeit.

    Ja, es gibt Menschen, die jeden Cent für sich selber drei Mal umdrehen, damit für den Hund noch genug da ist.

    Daneben gibt es aber auch eben Menschen, die sich völlig unbedacht Hunde zulegen, die dann irgendwann "unbequem*" werden - und diese geben die Verantwortung dann lieber ab an andere, und dass dann aber natürlich bitte ohne selber irgendeine weitere Verpflichtung zu tragen.

    Um diese geht es - und nicht um Menschen, denen evtl. das Geld fehlt, um eine angemessene medizinische Versorgung zu haben für ihren Hund; Denn DAS ist das Problem bei Menschen, die wenig Geld zur Verfügung haben, und sich bei diesem bisschen dennoch den "Luxus" eines Hundes leisten wollen.

    *"unbequem" steht als Synonym für alle möglichen (und unmöglichen) Gründe, die zur Abgabe eines Hundes führen, der das "Zusatzprädikat gefährlich" von seinen Haltern verpasst bekommt...