Marco 1999: 2.000 DM (Mir wurde, als ich die Zusage der Züchterin schon hatte, von Nachbarn meiner Mutter ein Golden-Welpe aus den Niederlanden stammend für 400 DM angeboten; Wäre von einem Vermehrer gewesen, habe ich dankend aber sehr bestimmt abgelehnt.)
Vasco 2009: 1.050 Euro
Amigo 2011: 1.200 Euro (wobei ich als "Wiederholungstäterin - Amigo war der zweite Welpe von der gleichen Züchterin - einen Nachlass von 200 Euro bekommen habe; Nicht auf meine Nachfrage, sondern die Züchterin hat es einfach gemacht.)
Leifur 2019: 1.700 Euro
João 2023: 2.000 Euro
Ich bin mir nicht ganz sicher, meine aber, der GRC würde um die 200 Euro mehr nehmen, als ich jetzt bei meinem Welpen aus DRC-Zucht bezahlt habe.
Die Preisentwicklung ist in etwa angelehnt der Entwicklung des Bruttoeinkommens pro Kopf in der BRD.
Der Golden war immer schon etwas teurer als im Vergleich zu anderen Jagdhunden.
Das liegt sicher auch daran, dass er neben seinem jagdlichen Gebrauch so wahnsinnig vielfältig anderweitig einsetzbar ist, aufgrund seiner Lernfreude und -fähigkeit, die ihn eben auch dazu befähigt, einfach nur als Familienhund gehalten werden zu können.
Leider ist dadurch vielerorts der Eindruck entstanden, diese Hunde bräuchten keine spezielle Auslastung, weshalb ich den Golden gerade für Anfänger und auch Familien immer gerne empfehle, aber mit dem Zusatz, ihn rassespezifisch auszulasten, durch professionelles Training im Apportieren.
Ich habe einfach zu oft gesehen, wie diese Hunde verkümmern: Zu dick, teilnahmslos, desinteressiert an der Umwelt, verfressen.
"Die sind ja so gemüüüüüütlich!!!"
Es gibt kaum einen Satz, der mich mehr auf die Palme treibt.