Beiträge von Hundundmehr

    Sie hat immer schon ein starkes Kaubedürfnis gehabt und kriegt eigentlich wenn sie schlafen geht auch immer ihren kaustock mit ins Büro (da muss sie nachts bleiben - eben weil sie sonst alles andere ankaut).

    Mir kam hier spontan der Gedanke von "Ausgesperrt sein vom Rest der Familie".

    Ich bin ja ein Freund von "Hund im Schlafzimmer" - wäre das eine Möglichkeit?

    Vielleicht erst mal in einem großen Kennel, der zur Not zu Beginn verschlossen ist, nach Eingewöhnung aber geöffnet bleiben kann.

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    2009 war der ausschlaggebende Grund für einen zweiten Hund der Fakt, dass unser Ersthund nicht mehr ins Obergeschoss durfte wegen eines Rückenleidens, und er damit nicht mehr wie gewohnt bei uns im Schlafzimmer übernachten konnte.

    Er hat furchtbar darunter gelitten, plötzlich alleine im Erdgeschoss bleiben zu müssen.

    Mit dieser neuen "Gesellschaft" wurde es für ihn leichter - und einem "Abendritual" mit besonderer Zuwendung für ihn.

    Hunde sind eben soziale Lebewesen :ka:

    Seit ein paar Jahren haben wir das Schlafzimmer wieder im Erdgeschoss, ich genieße das :herzen1: - und das Wissen, sollte einer der Hunde mal krankheitsbedingt vorübergehend oder auch dauerhaft keine Treppe mehr steigen dürfen, er trotzdem 24/7 mit uns verbringen kann.

    Ohne dir jetzt Angst machen zu wollen, aber eine richtige Nasennebenhöhlenentzündung die verschleppt wird, kann zu einem Siebbeindurchbruch führen.

    Ist bei meinem Sohn passiert, war nicht schön, incl. Not-OP, weil bei einem Durchbruch der Sehnerv geschädigt wird, wenn diese Entzündungsmasse dort hin gelangt.

    Auch bei mir war eine Nasennebenhöhlenentzündung mal so fett, dass der HNO-Arzt seine Mitarbeiterinnen gebeten hat, mir einen sofortigen CT-Termin (oder MRT? ist schon etliche Jahre her) hat besorgen lassen, danach sollte ich sofort wieder in die Praxis mit der CD der Aufnahme.

    Es gab fett Antibiotika, einen Termin für 2 Tage später zur Kontrolle ob die Entzündung zurück gegangen ist, und die dringende Bitte sofort ins Krankenhaus zu gehen, wenn die Kopfschmerzen stärker würden.

    Ich bin um eine OP drum herum gekommen, musste aber 3 Wochen AB nehmen, bis das ausgeheilt war.

    Sorry, ich bin da ein gebranntes Kind, weshalb ich in solchen Fällen nicht auf Hausmittel zugreife.

    Bei einem einfach Schnupfen mache ich auch Dampfbäder, und sorge mit Nasenspray für eine gute "Durchlüftung", damit der Schmodder ablaufen kann.

    Aber eine Nasennebenhöhlenentzündung ist für mich kein normaler Schnupfen, da bin ich übersensibel, aus Gründen.

    Gerade beim Labrador, aber auch beim Golden Retriever ist der Anteil an Hunden, die nicht in einem der VDH-Vereine gezüchtet wurden, sehr groß.

    Eine genaue aktuelle Liste habe ich dazu jetzt nicht gefunden, aber wenn man die TASSO-Zahlen der neu gemeldeten Hunde mit den Welpenstatistiken des VDH abgleicht, kommen beim Golden Retriever mindestens 3/4 der Hunde nicht aus VDH-Zuchten; Beim Labrador sind es mindestens 4/5, die aus keinem der VDH-Vereine kommen.

    Anekdotisch - also keinesfalls repräsentativ - aber dennoch auffällig ist meine Erfahrung mit Labrador und auch Golden, die sehr auffällige Erkrankungen hatten (schwere HD, ED und auch Allergien); Diese kamen alle aus Nicht-VDH-Zuchten.

    Bei ALLEN haben die Hundebesitzer immer gesagt, dass die Zucht auf sie einen seriösen Eindruck gemacht hat, wo sie aber dann im Nachgang über genauere Recherchen erfahren haben, dass diese augenscheinliche Seriosität einer genaueren Prüfung nicht standgehalten hat.

    Es ist so leicht, Menschen etwas vorzugaukeln.

    Deshalb plädiere ich ja immer, Retriever welche Rasse auch immer, nur beim DRC zu kaufen. Da sind die Untersuchungsergebnisse öffentlich zugänglich.

    Beim GRC oder LCD kenne ich mich nicht aus, wird aber wohl ähnlich sein

    Beim GRC werden die Ergebnisse in den Clubnachrichten veröffentlicht.

    Ich kann mir nicht alle Züchter des DRC und des GRC ansehen, aber bisher war bei allen Züchtern auf der HP einsehbar, welche Ergebnisse die zur Zucht verwendeten Elterntiere hatten.

    Darüber konnte man dann genauer nach den Elterntieren recherchieren.

    Ich mag diese Transparenz, und sie ist ein wichtiger Punkt für mich. Ohne diesen käme ein Züchter für mich nicht in Frage.

    Danke für die tollen Videos!

    Im ersten Video hab ich auch noch gedacht, das ist schönes Spiel, aber die folgenden Videos zeigen gut, dass es entweder gekippt ist oder nie so war, so genau kann ich als blutiger Anfänger das nicht interpretieren.

    Es war im ersten Video schon grenzwertig. Normalerweise beende ich das nach so einer ersten Runde, weil ich weiß, dass es dann blöd wird. Mit ihrem anderen Bruder lasse ich es gar nicht laufen, weil sie den sofort anhütet.

    Schön dass du bei deinen Hunden weißt dass es kippt, und es normalerweise unterbrichst bevor es kippt.

    Davon war im ersten Video noch nichts zu sehen.

    Schöne anschauliche Videos wie schnell das kippt wenn der Mensch es einfach laufen lässt.

    Warum lässt du Fleek überhaupt solche Rennspiele machen, wenn du weißt dass er nach spätestens der ersten Rennrunde drüber ist?

    Für mich wirkte das so, als würdest du ihm bewusst die Möglichkeit geben, nach konzentrierter Arbeit die Anspannung "wegzurennen".

    Das das nicht der Fall ist, zeigten ja dann die nachfolgenden Videos.

    Sieht nach "Anspannung wegrennen" aus, nach einer Einheit konzentrierten Arbeitens.

    Finde ich gut, weil es entspannt, den Kopf frei macht und den mentalen Tank wieder auffüllt.

    Die "kullernde Omi" - wirkt für mich ein wenig so, als würde sie bei dem "jungen Gemüse" so ein bisschen den Rennflash dämpfen wollen, auf eine äußerst liebenswürdige Weise. Fühlt sich für mich auch gut an.

    Auf mich wirkt deine Gruppe sehr harmonisch im Zusammenspiel.

    Nö. wozu? Manchmal ist es angenehmer, wenn sich einfach alle gegenseitig in Ruhe lassen. Ich zb brauche nicht auf jedem Spaziergang Kontakt mit anderen Menschen und die Dame mit angeleinten Hund sah auch gar nicht so aus, als hätte sie Interesse daran.

    Ich schrieb ja auch "eher", im Sinne von: Ich würde eher eine freundliche Absicht vermuten, als solche Gedanken zu hegen wie diese Trainerin.

    Ich bin da aber auch eher freundlich-kommunikativ gestrickt, und da ich fast nur im öffentlichen Raum trainiere, rechne ich auch damit mein Training immer den jeweiligen Gegebenheiten anpassen zu müssen (also evtl. auch kurz unterbrechen und meinen Hund erst mal sichern, um einen ungewollten Kontakt zu vermeiden - dann kann ich immer noch reden/fragen).

    Genau wie ihr verstehe ich den Aufreger der Trainerin nicht.

    Das ist nun mal ein öffentlicher Raum, wo ich mit anderen Passanten rechnen muss.

    Wenn ich meinem Hund nicht vertrauen kann, dass er sich trotz anderer Reize voll auf seine Aufgabe konzentriert, muss ich ihn eben unterbrechen und sichern.

    Das Stehenbleiben der Frau mit ihrem angeleinten Hund wäre jetzt für mich kein Grund für ein negatives "Sowas macht man nicht!".

    Denn das ist ja der Tenor - und den verstehe ich ganz und gar nicht.

    Da lief doch noch ein anderer Hund leinenlos direkt vor ihr vorbei, es sieht so aus als wäre dort ein Freilaufbereich.

    Ein Aspekt ist, ob ich dort überhaupt eine Suchenaufgabe machen würde.

    Bei der HH'in mit dem angeleinten Hund würde ich mich auch fragen, was sie da macht, warum sie das macht.

    Unverständnis wäre mir allerdings nicht in den Sinn gekommen.

    Eher eine freundliche Kontaktaufnahme, von Mensch-zu-Mensch, nicht von Hund-zu-Hund.

    Ich verstehe ihren Aufreger nicht.

    Und ich bin kein echter Phobiker - draußen machen mir Spinnen nichts aus, nur im Haus tendiere ich zu:


    Iiiii, mach sie weg!!!!!

    (hab nur leider keinen hier, der das macht, ich muss sie also selber fangen und des Hauses verweisen)

    Oh - noch jemanden im Haus zu haben ist kein Garant dafür es nicht doch selbst machen zu müssen ... :pfeif:

    Ist über 30 Jahre her, wir waren wenige Wochen zuvor mit unserem 1 Jahr alten Sohn in das neue Haus gezogen.

    Neben dem Bad war direkt das Kinderzimmer, als ich zum Bad ging und die Türe öffnete, kam mir ein richtig dicke, fette Spinne entgegengelaufen, und ich schrie laut durchs Haus: "Iiiiiiih - eine fette Spinne, komm mal schnell *Emil*!"

    Mein (damaliger) Mann von unten aus dem Erdgeschoss: "Was, Wie, Wo???"

    Ich: "Die ist gerade in Christians Zimmer gerannt :shocked: "

    Er: "Ich KOMME!"

    sprachs, rannte die Treppe hoch, blieb auf halber Höhe stehen und reichte mir mit weit ausgestrecktem Arm einen Pantoffel ...

    :ugly:

    Mein Sohn hatte Glück, dass in diesem Moment die Löwin in mir erwachte ... mein damaliger Mann übrigens auch :pfeif:

    Wenn man sich schon im Vorfeld schon Gedanken macht, hat man doch immer den Vorteil, im Fall des Falles einen Plan zu haben.

    Da gibt es doch für Jeden die Möglichkeit, sich das für einen selbst Passende rauszusuchen - ob man nun vorher schon "einzahlt", um nicht noch zusätzlich zu möglichen hohen Behandlungskosten noch die Kremierungskosten mit Nebenkosten zahlen zu müssen, ob man schon vorher bestimmte Leistungen festlegen möchte, damit man sich nicht im Todesfall noch damit befassen muss (was ja auch sehr belastend ist), oder ob es jemandem ausreicht zu wissen, wohin er/sie sich wenden kann, wenn der Todesfall eintritt - das ist doch sehr individuell.

    Bei Amigo und Vasco haben wir Cremare beauftragt, diese haben eine sehr gute Auflistung aller Leistungen auf ihrer HP.

    Ich hätte auch meiner Tierärztin alle Informationen im Vorfeld geben können, sie hätte dann die Information mit all unseren Wünschen an Cremare gegeben und auch die Abholung (bei uns Zuhause) in Auftrag gegeben.

    Ich weiß nicht, warum ich das doch nicht gemacht habe :ka:

    Ich habe von beiden Hunden einen Pfotenabdruck in Gips in einem schönen Rahmen hinter Glas, wo ich auch etwas Fell untergebracht habe, und eine Glasperlenkette aus handgemachten Glasperlen, in die etwas Asche von ihnen eingearbeitet ist.

    Die Urnen hat mein Mann immer persönlich abgeholt.