Beiträge von Hundundmehr

    Was hat das denn jetzt mit V.B. zu tun?

    Nur weil sie in einem Punkt mit deiner Meinung übereinstimmt, sollten jetzt andere Aussagen von ihr distanzierter betrachtet und nicht "überbewertet" werden?

    Dass sie auch in einigen Punkten meine Meinung trifft, macht ihr Gesamtkonzept (einschließlich ihrer überaus unqualifizierten Äußerungen hinsichtlich etlichen Argumenten) jetzt nicht besser.


    Zur "Planung": Ihre Mitarbeiter müssen doch nur deshalb mit in dem Haus wohnen, weil sie ihre Wohnungen aufgegeben haben im Vertrauen auf eine Wolkenkuckucksheimplanung.

    Sie hatten selber eine rosarote Brille auf hinsichtlich dieses Projektes, obwohl genügend Fakten bekannt waren dass sowohl eine Genehmigung für das Projekt und die damit verbundenen Umbaumaßnahmen, als auch die Langwierigkeit, die mit der Umsetzung eines solchen Projektes verbunden ist, einen schnellen Umzug gar nicht möglich machten.

    Mit diesem Novaguard konnten meine Hunde kein Wasser saufen, das fand ich sehr unpraktisch.


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    Ein Hund hat damals ganz perfekt in mein Leben reingepasst, welches durch meinen damals 6 Jahre alten Sohn "bestimmt" wurde.

    Sowohl Kind als auch Hund wurden von mir als Bereicherung empfunden, eingeschränkt gefühlt habe ich mich dadurch nie.

    Welpenblues kenne ich tatsächlich nicht, ich fand und finde es auch heute noch viel zu spannend, einem so unbedarften Lebewesen auf seinem Weg in das Leben zu begleiten und ihm dabei zur Seite zu stehen.

    Allerdings funktioniert bei mir wohl auch die Oxytocinproduktion ganz hervorragend...:sweet:

    Diese aufblasbaren Reifen haben immer für ordentlich Verspannung im Hals/Nackenbereich meiner Hunde gesorgt.

    Es gibt so flache, runde "Scheiben" (Diskus) aus weichem Schaumstoff mit Bezug, in der entsprechenden Größe kommen Hunde da auch nicht an die Hinterpfoten dran.

    Diese finde ich noch am bequemsten für Hunde, und sind auch für den Menschen praktisch - keine blauen Flecken mehr an den Beinen xD

    Sie sind auch hygienischer als diese Plastiktrichter, und weil der Kopf damit völlig frei liegt, ist es deutlich angenehmer für den Hund, auch beim Trinken und Fressen.


    Außerdem haben die Hunde damit immer eine weiche "Ablage" für den Kopf dabei.


    Vielleicht als zusätzlicher Leckschutz für die Pfoten noch vernünftige Booties anziehen, das und dieser Diskus als Leckschutz sollte eigentlich sehr zuverlässig ein Lecken verhindern, auch wenn der Hund unbeobachtet ist.


    Edit: Ich habe die Booties von Weltmeisters Dogsport/Uwe Radant genommen, diese sind sehr robust, sitzen gut - und ich habe sie im Feinwaschgang sogar gewaschen und dabei direkt mit einem Desinfektionswaschmittel desinfiziert.

    Am Wochenende steht ihr später auf als gewohnt - geht ihr denn dann am Abend zuvor auch später als gewohnt die letzte Runde?

    Wenn nicht, würde ich diese zum Einen später machen, zum Anderen auch etwas länger; möglicherweise macht er dann auch noch mal einen Haufen.

    Am Wochenende sind bei uns die Schlafzeiten auch unterschiedlich. Egal ob die Hunde mit waren oder zu Hause blieben, es ist immer bei uns Usus, dass es bevor wir zu Bett gehen noch eine Runde mit den Hunden machen.

    Einen verstorbenen Hund kann man nicht verraten; Er hat sein Leben mit uns gehabt, wir haben uns nicht seiner "entledigt", sondern ihn geliebt bis zum Schluss, und eine sehr schwere Entscheidung in seinem Sinne getroffen.

    Ein neuer Hund nimmt auch nicht seinen Platz ein, denn das kann er nicht, weil dieser Platz im Herzen besetzt ist, lebenslang.

    Das mit dem menschlichen Herzen ist seltsam - es wird größer, je mehr Liebe man hineinlässt.

    Trauer und Freude wohnen dabei nah zusammen - ich habe geweint und gelacht, als 5 Wochen nach dem Tod meines Ersthundes ein neuer Welpe einzog.

    Manchmal gleichzeitig.

    Auch wenn in dieser gesagt wird, BOAS Grad 0 und 1 wären nicht klinisch beeinträchtigt, so wird doch deutlich wie schmal der Grad zu klinischen Beeinträchtigungen immer noch ist bei dieser (vorläufig von der FCI anerkannten) Rasse.

    Für mich heißt das zwingend, bei der Zucht darauf zu achten, sich im Gesamten noch mehr von der Schwelle zu entfernen, ab der eine Gefahr für BOAS Grad 1 entstehen könnte.

    Deshalb macht für mich die Vorgabe, die Fanglänge muss mindestens 1/3 der gesamten Kopflänge ausmachen (wie es in den Niederlanden schon Vorschrift ist) absolut Sinn, um überhaupt nicht erst in den Bereich zu geraten, wo sich BOAS entwickeln könnte.

    Knapp 1/5 der gemeldeten Bisse stammen also von Mixen oder Rassehunden mit weniger als 200 gemeldeten Exemplaren.

    Ja, das ist logisch.

    Aber ich muss sagen, dass mich das auch verwundert. Evtl. wird da sehr viel als Rassehund erfasst, was nach anderer Definition unter Mischling fallen würde?

    Denn sonst wären Mischlingen ja stark unterrepräsentiert, denn wie viel Prozent aller Hunde sind Mixe? Ein Drittel doch bestimmt, oder vertue ich mich da gerade komplett?

    Kommt auf die Definition von Rassehund an.

    Ich wüsste auch nicht von einer behördlichen Prüfung, ob die Rasseangabe des Besitzers bei einer Meldung wirklich stimmt - und bei Hunden ohne Papiere geht das nun mal ausschließlich über den Phänotyp.

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    Nur mal als ein Beispiel: Eine Bekannte hat einen Labrador aus "Hobbyzucht" - also privatem Vermehrer ohne Verbandszugehörigkeit - gekauft.

    Garantiert reiner Labrador.

    Der Hund hat einen Unterbiss, und deshalb auch Probleme mit den Zähnen, und es gibt Merkmale, die nicht wirklich labradortypisch sind.

    Wie meine Bekannte erst im Nachhinein erfahren hat, setzt die Hundeverkäuferin nur eigene - also in ihrem Besitz befindliche - Hunde zur Welpenproduktion ein, und sie besitzt nicht ausschließlich Labradore. Sowohl Mutter als auch Vater ihres Hundes stammen aus eigener Zucht.

    Ein Schelm, wer sich jetzt Gedanken darüber macht, woher die Abweichungen im Phänotyp des Hundes meiner Bekannten, und auch der Unterbiss herkommen ...

    Etwa 1/4 der ca. 10,5 Millionen Hunde in Deutschland kommen aus dem ausländischen Tierschutz, ein minimaler und nicht ins Gewicht fallender Teil davon dürften tatsächlich Hunde sein, die einer Rasse zuzuordnen sind.

    Dazu kommen die ganzen innerdeutschen Mixwürfe aus unterschiedlichen Quellen.

    (Nur mal als Beispiel: In 2022 waren in NRW ca. 40.000 Schäferhunde gemeldet, Schäferhundmixe gab es ca. 32.000).

    Etliche Sonderfarben können nicht von einem Rassehundstandard kommen, man denke nur an den Silberlabby.

    Sieht man sich die Zahlen von Sachsen-Anhalt an, dann ergibt sich ein Prozentsatz von 0,06% Beißvorfälle, bezogen auf die dortige Hundepopulation.

    In NRW lag der Prozentsatz in 2022 bei 0,117 (gebissene Menschen), bzw. 0,129 (gebissene andere Tiere, also nicht nur Hunde).

    Natürlich gibt es sicher auch eine Dunkelziffer unbekannter Größe, aber hier dürfte es sich zum überwiegenden teil um "Bagatellfälle" handeln, also Verletzungen, die nicht als "schwer" im medizinischen Sinne bezeichnet werden können.

    Es gibt auch noch die Dunkelziffer der gar nicht gemeldeten Hunde, welche die oben aufgeführten Prozentsätze aber noch weiter nach unten treiben dürfte.

    Hier stellt sich tatsächlich die Frage, inwieweit tatsächlich überhaupt ein Handlungsbedarf besteht, das "Gefahrenpotential" durch Hundehaltung noch durch weitere Reglementierungen zu verringern - noch näher an 0 ran, als es jetzt schon ist.

    Last not least eine Anmerkung: Der Anteil an Hunden aus offiziellen Verbänden (also aus dem VDH) liegt deutlich unter 10%.

    Der weitaus größte Teil der als Rassehund gemeldeten Hunde kommt aus anderen Quellen.