Wenns nach mir ginge, gäbe es in D ein Wegegebot, das würde viele Probleme auflösen.
In NRW gibt es dieses Wegegebot für Naturschutzgebiete, bei Bedarf mit (dann ausgewiesener) Leinenpflicht für Hunde.
Außerhalb der Wege (beim Betreten des Waldes) sind Hund IMMER anzuleinen. Auf den Wegen besteht keine Leinenpflicht, wenn sie nicht ausgewiesen ist.
Ich selber erlebe selten Menschen außerhalb dieser Wege, saisonalbedingt sind Pilzsammler und auch Maronensammler (wobei da tatsächlich organisiert Gruppen unterwegs sind, die ganz gezielt die typischen Gebiete "absammeln") unterwegs.
Dass ein bepflanzter Acker keine Spielwiese ist, weiß auch so ziemlich jeder.
Ausnahmen gibt es immer, mittlerweile erlaube ich mir auch die Freiheit, diejenigen darauf hinzuweisen ...
Unsere Bauern sind auch nicht ganz so ....diskret
Zumindest die in meinem Umfeld auch nicht
Wobei hier niemand etwas dagegen hat, wenn die abgeernteten Felder betreten werden, oder auch die mit Gras bepflanzten Flächen ab und an mal für das Ausleben des Rennflashs herhalten müssen.
Der Unterschied besteht eben genau darin, ob etwas (was einem zudem gar nicht gehört) pfleglich behandelt wird, oder zerstört wird.