Beiträge von Hundundmehr

    @Das Rosilein Das erste Video, ab ca. 4.20 - da sind zwei Rennradfahrer unterwegs.

    Das verstehe ich auch nicht.
    Hier sind ein paar ganz gute Beispiele, wie man sich am besten verhält und auch ein paar echte Szenen:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Das ist bei der Familie, die den Tod der Frau zu beklagen hat, ja vllt. auch der Fall - wenn ein Verdienst ausfällt. Deshalb verstehe ich den Schadensersatz grundsätzlich schon - mich verstört lediglich die Härte, da sind ja um die 1.500,- monatlich zzgl. der Sofortzahlung gefordert, wer kann das aufbringen? Wenn die Höhe der Strafe zur Insolvenz führt, hat niemand etwas davon.

    Ja, so sehe ich das grundsätzlich auch. Die massive Zunahme des Tourismus erfordert offensichtlich neue Maßnahmen. Diese Erkenntnis hätten Tourismusverbände und Landwirtschaftsverbände schon längst haben können und vor allem in entsprechende Maßnahmen umsetzen können.

    Hast Du das noch mal, so für Videos-Super-Dau-Foristen wie mich?

    Das ist die Szene, wo der Radfahrer auf etwas abschüssiger Strecke sichtlich Spaß an dem Tempo hat, allerdings die Kuh, die links am Rad(Renn)weg ist, völlig ausblendet - und sich bei dem Sturz total aufregt, dass diese "depperte Kuh" doch tatsächlich den Weg gequert hat, ohne auf ihn (und sein Bedürfnis des RASENS) Rücksicht zu nehmen.

    Ich habe da echt nur gedacht: "Du Depp - selber schuld! Hoffentlich haben die Blessuren nachhaltigere Wirkung, um dein verkümmertes Gefühl für Umsicht und Rücksichtnahme wieder etwas wachsen zu lassen ... :doh: ".

    @Antoni Mein Beitrag war auch als Ergänzung gedacht, nicht als kritische Anmerkung. (Hätte ich anders ausdrücken können, um diesem Missverständnis vorzugreifen).

    Kühe gehören auch für mich sicher zu den friedliebenderen Säugetieren. Diese Tatsache führt vielleicht bei vielen Touristen dazu, auf dieses "friedliebende" zu bauen (was ja durch einige mediale Informationen auch noch verstärkt wird - die "lila Kuh" z. B.).

    Natürlich unterliegen gerade Menschen in Industrieländern mit den dazugehörigen Ballungsgebieten einer Entwicklung, die als Naturentfremdung bezeichnet werden kann.
    Da wird dann leider auch oft ausgeblendet, dass "friedliebend" eben nicht bedeutet, dass diesen Tieren die Fähigkeit zur Wehr abhanden gekommen ist.

    Nicht die Kühe sind gefährlicher, oder gar gefährlicher geworden - es sind die Umstände, also das Handeln der Menschen, die Kühe erst in die Situation bringt, auf Wehr zurück zu greifen.

    Dann sollen extrem begangene Wanderwege von den Tourismusverbänden eingezäunt werden - die Touris stören das Vieh, nicht andersrum. Das Vieh gehört da hin.

    :bindafür: Sehe ich auch so.

    Eine "Almtaxe" zu nehmen (also nicht das Auto, sondern eine Gebühr, wie die Kurtaxe xD ) fände ich jetzt auch nicht so schlecht... :denker:


    An sich erlebe ich Kühe als sehr friedliche Tiere aber ja, es gibt Situationen, die sind mit Vorsicht zu genießen.

    Auch das friedlichste Tier reagiert bei Gefahrensituationen anders als üblich.

    Bei einem Menschen als Gegenüber rechne ich immer noch ein klein wenig (aber auch nicht im Übermaß xD ) den Verstand beim Handeln hinzu - bei einem Tier aber nicht.

    Mit meinen Hunden würde ich Almwiesen mit Kühen in jedem Fall umgehen. Für mich alleine die Verantwortung zu tragen, ist eine Sache.
    Eine andere, wenn ich noch die Verantwortung für mir anvertraute Lebewesen trage.

    Zunächst einmal: Ich finde es wirklich schade, dass Bruno nicht zu euch kann/darf, schade für ihn und schade für euch :streichel:
    Nachvollziehen kann ich es nicht, denn das Wichtigste - eben verantwortungsvolle Halter, die sich auch selbst hinterfragen um im Sinne des Hundes und damit für dessen Wohlergehen zu handeln - hätte Bruno mit euch ganz sicher bekommen.

    Zu dem euch nun angebotenen Hund: Ganz sicher ein armer Tropf, der es auch verdient hat in liebevolle Hände zu kommen.
    Schwer im Bauch liegt mir aber dieses "mit Ach und Krach überstandene Parvovirose".
    Parvovirose KANN (muss nicht!) Nervenschäden hinterlassen.

    Hier würde ich genau nachfragen, inwieweit dieser Hund ein Handycap-Hund ist, und mir dann überlegen, ob ihr diese Verantwortung (und auch psychische Belastung) tatsächlich tragen wollt.

    Dieser Hund wird nicht über das Tierheim vermittelt?

    Möglicherweise - nur ein GEDANKE! - trennt sich das Tierheim grundsätzlich nur "schwer" von seinen Schützlingen?

    Einen so jungen Hund zu nehmen ist noch mal eine andere Aufgabe. Ich persönlich finde es äußerst beglückend, einem jungen Hund dabei zur Seite zu stehen, zu einem selbstbewussten, souveränen Hund zu werden :cuinlove:

    Eines weiß ich gewiss: Er hätte es gut bei euch :smile:

    gestern durfte ich mir ein paar Komentare an hören, von ist das ein schäferdackel, bis was macht die ratte darin und den vorwurf wie kann man nur einen kleinen hund zwischen den schafen laufen lassen, das geht ja mal garnicht... da haben die den aber noch nicht zwischen den pferden gesehen xD

    Externer Inhalt abload.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Och - so Kommentare hätten auch von mir stammen können :hust:

    Wenn ich so etwas sehe, sehe ich mittlerweile nicht mehr weg, sondern frage als erstes: "Sind das ihre Schafe (Nutztiere), oder ist das mit dem Besitzer dieser Tiere abgesprochen, dass sie dessen Tiere als Übungspartner für Ihren Hund nehmen?"

    Wird beides verneint, bin ich auch nicht mehr wirklich höflich ...

    Ich erlebe es - nicht nur aus Schilderungen hier im DF, sondern eben auch im Reallife - mittlerweile verstärkt, wie andere Menschen fremde Tiere für ihre eigenen Belange einspannen, ohne dies überhaupt abgesprochen zu haben oder auch zu berücksichtigen, was dann bei diesen Tieren verursacht wird.

    @Mehrhund Der Hund einer Stallkollegin musste eingeschläfert werden, Schädelbruch.
    Mehrere Reiter hatten auf dem Gelände des Reitervereins auch schon mal ein durchgehendes Pferd unterm Hintern, weil die dortige Reitlehrerin sich das Recht herausnahm, ihre kleinen Terrier dort frei und unkontrolliert laufen zu lassen - und die sind da eben auch mal im Doppelpack gerne hinter einem galoppierenden Pferd hinterher gewetzt.

    Auf dem Gängen im Stall, wo die Pferde zum Putzen gerne angebunden hingestellt werden, hat es auch schon so manchen Wirbel gegeben, weil eben NICHT jeder Hund weiß, wie er sich zwischen Pferden zu bewegen hat ... und Pferde nun mal Fluchttiere sind, die trotz Hundegewöhnung doch schon mal erschrecken, wenn sie nicht mitbekommen haben dass ein Hund unter ihnen herumwuselt.

    @Lennox0611 Vielleicht mal aus dieser Warte die Kommentare der Zuschauer/Unbeteiligten sehen, und statt sich zu ärgern/genervt zu sein lieber freundlich Bedanken und darüber aufklären, dass dies tatsächlich abgesprochen ist, weshalb andere das nicht so ohne Weiteres - erst recht nicht unabgesprochen - nachmachen sollten :smile:

    Ein Stück meiner Bandscheibe hat sich so abgequetscht, dass es abgefallen ist und nun im Wirbelkanal steckt. Dort ist es nun etwas eng und die Nerven finden das nicht so witzig. Mein eines Bein bleibt also den Rest des Lebens taub und der Bereich um den großen Zeh ist zum Teil gelähmt.

    Autsch :ugly:

    Mir ist ja Mitte letzten Jahres auch eine Bandscheibe ein gutes Stück rausgerutscht - war ein ordentlicher "Schuß vor den Bug", weil das blöde Ding nicht wie normal in über 90% aller Fälle gerade nach hinten raus gerutscht ist, sondern seitlich und damit in jeder Lebenslage den Nerv ordentlich abgequetscht hatte :(

    Baut sich die Bandscheibe im Wirbelkanal denn nicht ab?

    Bei mir geht es wieder, sogar richtig gut, obwohl ich nach dem Krankenhausaufenthalt maximal 10min am Stück laufen konnte, unter sehr starken Schmerzmitteln.
    Jetzt mache ich wieder Kilometer bei den langen Spaziergängen, schön zügig, der Rückenmuskulatur zuliebe.
    Einzig meine Umzugshelfertätigkeiten im Familienkreis beschränke ich auf Kinderaufsicht und Putzen - nochmal brauche ich so eine Erfahrung nicht.

    Für Seniorenhunde gibt es ja Tragehilfen, die würde ich mir in jedem Fall holen wenn es hier mal nötig sein sollte. Eine handliche (und dementsprechend teure) Rampe fürs Auto habe ich sowieso, weil mein Auto eine sehr hohe Einstiegshöhe hat.

    Also wie schlimm ist es wirklich den Hund Treppen laufen zu lassen? Ich mein es muss ja einen Grund geben warum es überall heißt das Treppen das erste Jahr tabu sein sollten zum größten Teil..

    Der Grund ist: Es kam wohl zu häufig vor, dass Menschen ihre noch im Wachstum befindlichen Hunde zu unbedacht Treppen haben laufen lassen.

    Dabei ist das Hochlaufen weniger ein Problem als das Runterlaufen.

    Muskeln, Knochen, Gelenke und Sehnen haben noch nicht die Festigkeit eines Hundes, der das Wachstum abgeschlossen hat. Auch schließen sich die Wachstumsfugen gerade im Bereich der Elle erst sehr spät, eben weil auch die Knochen in ihrer Länge noch im Wachstum sind.

    Gerade auf diesen Bereich wirken dann aber enorme Kräfte ein, wenn ein Hund unkontrolliert die Treppen runterrast.
    Auch ein kontrolliertes, aber häufiges Runter (10 der 20mal am Tag) ist eine starke Belastung, wobei das Gewicht des Hundes noch verstärkend dazu kommt.
    Sehr kleine Hunde haben dabei das Problem der Stufenhöhe, große Hunde haben das Problem des Gewichtes.

    Ein kontrolliertes Treppenlaufen 3-4mal täglich, sobald ein Junghund groß genug ist und schon genügend Körperkontrolle hat, tut dem gesamten Bewegungsapparat aber gut, weil es Muskeln und Koordination aufbaut, ohne den Hund zu überlasten.

    Du hast also bisher alles richtig gemacht und kannst deinen Hund jetzt ruhig die Treppen für die Spaziergänge laufen lassen - so wie er es bei dir gelernt hat: Ruhig und besonnen.

    P.S.: Ich selber bin da eher übervorsichtig, weshalb ich bei meinen Jungspunden immer die Leine dranhatte beim Treppenlaufen - passiert ja doch schon mal schnell, dass bei einem Jungspund völlig überraschend Übermut ausgelöst wird ... und eine Jungspundkugel, die die Treppe runterpoltert war für mich immer schon eine sehr gruselige Vorstellung.

    Mir wurde heute in der Hundeschule gesagt, dass mein Hund und ich keine Bindung zueinander hätten. Und ich habe das ehrlich gesagt schon vermutet.. Ich glaube, ich muss von Vorne anfangen oder was meint ihr? :( : Tipps, wie ich jetzt vorgehen sollte? Meine Kleine ist fast 6 Monate alt.

    Ist ja gar nicht DEIN Hund ... Für mich disqualifiziert sich die Hundeschule absolut, weil sie völlig außen vor lässt, dass dieser Hund NICHT mit dir lebt...

    Hier ist der Blick mehr auf die Beziehung zu richten, gerade im Hinblick darauf, welche Funktion und Aufgaben DU gegenüber dem Hund hast.

    Was verlangt die Hundeschule denn? Eine Maschine????

    Du bist ein GAST, ein Teilzeitbetreuer - und da funktioniert der Umgang ANDERS als bei den eigentlichen Familienmitgliedern, die 24/7 mit dem Hund zusammen sind.


    Papperlapapp!

    Bindung ist etwas, das sich immer weiter entwickelt. Das ist dynamisch. Es ist nichts messbares. Bindung entsteht durch das, was man gemeinsam erlebt. Also durch den Alltah. Durch gemeinsames Training. Durch gemeinsame Spaziergänge. Kuschel, ktaulen. Freuen. Etc etc.

    Garantiert ist dein Hund sehr gerne bei dir! Also. Ende der Diskussion ob da Bindung ist oder nicht. Das so ein schwachsinn immer noch erzählt wird. Das verunsichert bloss die Leute!

    Ihr habt vielleicht in der Erziehung Defizite. Aber doch nicht deswegen fehlende Bindung.

    :bindafür:

    Lass dich nicht verunsichern!

    Die wundervollen kleinen Abenteuer die man zusammen erlebt

    :cuinlove: :cuinlove: :cuinlove:

    Ganz genau - diese kleinen Momente kommen NIE MEHR wieder. Nimm sie, lächle - und genieße!

    Lass dich und deinen Hund nicht in die Schablone der Hundeschulen-wie-sieht ein perfekter-Hund-aus-Vorstellung pressen...

    Hundunmehr ... das liest sich erstmal kompliziert ... :???:

    :hundeleine04: ... von sowas sind wir noch Lichtjahre entfernt ... :hundeleine04:

    Hm - ist gar nicht so kompliziert.

    An deiner Stelle wäre ich mir auch gar nicht so sicher, dass ihr da noch Lichtjahre von entfernt seid.

    Ich meine - ihr LEBT doch auch zusammen, oder?

    Da sind viele Kleinigkeiten oftmals so "eingespielt", dass wir als Menschen sie gar nicht bemerken.

    Schau einfach mal genau hin, du wirst auch bei deinem Hund solche "Kleinigkeiten" finden, da bin ich mir sicher.

    Aber ja - Vasco wird im Juni 10, und ich habe gerade in den letzten 2 Jahren festgestellt, dass dieses "Verstehen ohne Worte", dieses stillschweigende "umeinander Wissen und lächelnd hinnehmen" sich bei uns eingestellt hat - so, wie ich es auch mit meinem ersten Hund Marco in seinen älteren Jahren hatte... :herzen1: