Beiträge von Hundundmehr

    Unser gestriger Mittagsspaziergang war auch in einem für unsere Verhältnisse recht weitläufigen Waldgebiet, welches keine Dörfer/Gemeinden in angrenzender Nähe hat, heißt: komplett Böllerfrei!

    Das scheint sich herumgesprochen zu haben - ich habe dort noch nie so viele Autos auf dem Waldparkplatz angetroffen, wie gestern :shocked:

    Es war dann superschön, für die Jungs und mich, und sie konnten noch mal so richtig laufen, viele andere Hunde konnten kontaktiert werden (etliche auch nicht, was aber aufgrund der Weitläufigkeit kein Problem war), es gab ein paar Jagderfolge für Amigo (Dummytraining xD ), was unseren Kindskopp immer in gute Laune versetzt ...

    Die heutige Runde wird wieder dort gemacht, weil sie einfach dazu führt dass die Seele mal baumeln kann - danach ist hoffentlich der Cortisolspiegel auch wieder auf Normalniveau, was dann abgerundet wird ein längeres Fressvergnügen (zwei halbe Rinderkehlköpfe liegen schon parat).

    Die Runden im Gemeindebereich werde ich noch für 2-3 Tage meiden, danach sind hoffentlich die Böllervorräte der hiesigen Jugendlichen aufgebraucht xD , und es kehrt wieder der normale Alltag ein.

    Wir hatten dieses Jahr übrigens deutlich weniger Böllerei in den Tagen VOR Silvester - das war die letzten Jahre anders, und deutlich angenehmer, möchte ich mal anmerken :dafuer:

    Auch heute ist es bisher ruhig, keine Ahnung, woran das liegt.

    Gleich muss ich mal schauen, was unser Igelchen Felix macht, den ich zum Aufpäppeln derzeit im Keller habe... heute Nacht hatte er sich verkrochen, mal sehen ob er gleich frisst oder erst mal noch etwas Ruhe braucht.

    Ich versuche es mal anders auszudrücken:

    Meine Hunde kann man getrost als "Lämmer" bezeichnen.

    Trotzdem würde ich absolut nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass sie unter bestimmten Bedingungen nicht doch "einfach nur Hund" sein würden und ihre Zähne für das Einsetzen, wozu ihnen die Natur diese mitgegeben hat - und das ist eben nicht nur zum Zerkleinern von Nahrung!

    Unter bestimmten Bedingungen, mit sehr großem Stresspegel und einer Gruppendynamik in der ein großes Aggressionspotential vorhanden ist, muss ich auch bei meinen "Lämmern" damit rechnen, dass deren Zähne irgendwo landen könnten, wo ich mir nicht wünsche dass sie landen...

    Ich führe meine Hunde so, dass sie erst gar nicht in solche Meutedynamiken reingeraten.

    (Wobei ich öfter schon mit größeren Gruppen gemeinsam im Freilauf spazieren gegangen bin - die beste Erfahrung war da der Winterspaziergang mit knapp 50 anderen Hunden und deren Menschen im Wald ... da hat aber JEDER auf seinen Hund geachtet, und es waren mehrere Trainer dabei, die mit ein Auge drauf hatten. Das war völlig entspannt und sehr schön.)

    Frohes Neues Jahr wünsche ich euch Allen!

    Wir haben gestern zum ersten mal Eierlikör ausprobiert.

    Ich fand den Rückert-Beitrag ziemlich erleuchtend, und da Amigo kein Panik-Hund ist, aber ihn die Böllerei doch sehr stresst, habe ich mir gedacht: Warum nicht mal versuchen, ihm das ein wenig zu erleichtern?

    Tja - was soll ich sagen ... Amigo war leicht angedüdelt, als ich um halb zwölf mit dem 2. Pinneken Eierlikör angedackelt kam, stand er mit leuchtenden Augen auf dem Sofa und hat es mit Begeisterung ausgeschleckt, Vasco bekam da auch ein halbes Pinneken (fand er LEEEEECKER!!!!) damit er nicht zusehen muss ... und Amigo hat die meiste Zeit pennend auf der Couch verbracht.

    Ja, er war immer noch gestresst, hatte aber auch irgendwie so ein "LMAA-Gefühl".

    Unterm Strich deutlich besser als die letzten Jahre, wo er auch nach der Ballerei noch die ganze Nacht schnell wieder sehr aufgeregt war, wenn es noch mal Nachböllerte.

    Die vergangene Nacht kam er dann nur mal zum Kuscheln, hat sich aber sehr schnell beruhigt ... und vermutlich seinen "Rausch" ausgeschlafen.

    Fazit: Nächstes Jahr wird wieder Eierlikör besorgt :D

    Heute geht es ihm super, er hatte schon eine schöne Feldrunde und ist auch ohne zu Zögern ins Auto zum Spaziergang.

    sondern 5 (!) Hunde einen chancenlosen Zwerg..

    Hierzu eine Anmerkung: Die hier entstandene Rudeldynamik darf und sollte nicht vergessen werden!

    Ob jeder dieser Hunde EINZELN eine solche Attacke überhaupt gestartet hätte, weiß niemand.

    Was Fakt ist: Erst durch das Handling des dazugehörigen Menschen konnte es zu dieser Attacke einer 5-köpfigen Hundegruppe kommen. DAS gehört gestraft.

    Die Hunde gehören einzeln geprüft, und sie gehören in kompetente Hände.

    Das was dort passiert ist, war kein Ausrutscher. Es ist massiver Schaden eingetreten ... und statt des Kleinsthundes hätte es durchaus auch ein anderers Opfer treffen können.

    Mit den schon im Vorfeld erfolgten Verstößen gegen die geltenden Auflagen in NRW hat der Mann massivst gegen geltendes Recht verstoßen; die Bestrafung dessen sollte auch angemessen sein.

    Das zu diesem Einzelfall.

    Der Aspekt von Schulungen und Nachschulungen ist mMn zunächst einmal ein vernünftiger Gedankengang.

    Es gibt im deutschen Strafrecht den Aspekt der Bewährung - warum nicht auch bei solchen Vorfällen?

    Der Fokus sollte dabei aber auf Hilfestellungen liegen, um diese Bewährung gelingen zu lassen.

    Kleines Gedankenspiel: Warum nicht Tierheime staatlich unterstützen, damit diese hauptberuflich Trainer beschäftigen können, die dann eben auch in Zusammenarbeit mit den Behörden als "Bewährungshelfer" eine Zeit lang die Halter solcher auffällig gewordenen Hunde begleiten, für einen befristeten Zeitraum?

    Ich weiß, eine romantisch-utopische Vorstellung - aber diejenigen, die nach einem Vorfall nur mit leeren Worthülsen um sich schmeißen und in Wahrheit nichts ändern, oder so wie in dem hier beschriebenen Fall des Nachbarn, der den Hund nur noch im Garten dahinvegetieren lässt, werden dadurch auch eher festgestellt. Im Rahmen der Bewährungszeit kann der Hund dann immer noch dort weggeholt werden um einen geeigneten Halter dafür zu finden.

    Aber sehe ich Schäferhunde, Rottweiler, Dobermann, Ridge usw gehe ich denen sofort aus dem Weg.

    Bei mir steigt da auch der Stresspegel - aber ich sehe mir dann vornehmlich die Menschen an, zu denen dieser Hund gehört.

    Erst gestern habe ich so eine ganz wunderbare Malihündin kennenlernen dürfen, die im leinenlosen Umgang sowohl mir als auch meinen Jungs gegenüber absolut freundlich und neugierig war, ohne aufdringlich zu sein. Im Gespräch habe ich dann erfahren, dass sie auch schutzhundtechnisch ausgebildet war und eine ziemliche Rakete gewesen sein muss (alterstechnisch wird sie in dem Bereich nicht mehr geführt, sie war 10,5 Jahre alt).

    Auch nicht wenn eine Katze euren Weg kreuzt?Weil, unverhofft, kommt oft. :D

    Da ich mich niemals bei meinen Hunden "voll in die Leine" hänge, bilde ich mir ein, meine Jungs erweisen mir auch diese Gefälligkeit, sich niemals voll reinzuhängen wenn sie wissen dass ich am anderen Ende der Leine dranhänge. :ka:
    Sie tun es einfach nicht, auch nicht bei einer Katze (wobei Amigo da einen Blick zu mir wirft als würde er fragen: "Mit Pommes rot/weiß? :cuinlove: ")
    Masse mal Geschwindigkeit würde ich schon bei einem Hund nicht halten können, wenn dieser sich so richtig ins Zeug legt. Zusammen bringen meine knapp 75 Kilo an die Leine, da habe ich selbst mit tiefem Schwerpunkt mit meinen 61 Kilo nix entgegen zu halten.

    Ja, ich bin davon überzeugt, Hunde können absolut lernen und verinnerlichen, dass hund aufhört sich ins Zeug zu legen, wenn an der Leine noch jemand dran ist.


    Auch in dem Fall der Schäferhündin hätte man doch eigentlich von der Halterin, einer erwachsenen Frau, erwarten können ihren Hund vorausschauend zu führen. Da kommt ein junges Mädchen mit zwei kleinen Hunden. Vorausschauend hieße für mich in diesem Fall, meinen großen Hund zu mir zu nehmen und ihn an den kleinen vorbei zu führen, da ich die anderen Hunde nicht kenne. Besonders wenn ich mir nicht absolut sicher bin, daß mein Hund eventuelle Provokationen ignoriert. Warum lässt sie überhaupt Kontakt zu? In meinen Augen ist es auch nicht normal, daß sich ein Hund gleich derart massiv wehrt.

    LG

    Franziska mit Till

    Komisch - ich hatte genau umgekehrt den Gedanken, dass ich es schon sehr fraglich finde ein Kind mit zwei Hunden, von denen zumindest einer aggressiv reagiert, alleine gehen zu lassen :???: Klar kann auch ein Kind - zumindest ab einem bestimmten Alter und einer bestimmten Größe - auch einen Klein(st)hund rein gewichtstechnisch halten.
    Aber gerade bei verhaltensoriginellen Hunden gehört auch eine bestimmte Umsicht dazu, einen Hund so zu führen dass er nicht sich und andere in gefährliche Situationen bringt - und das ist völlig unabhängig von der Größe!


    Was ich allerdings nicht verstehe ist, dass HF einander fremde Hunde mit dem heftigen Größenunterschied überhaupt zusammen lassen. Dumm und naiv!

    Dann bin ich dumm und naiv - und nein, ich nehme das jetzt tatsächlich nicht persönlich :smile:

    Ich kann das mit meinen Hunden einfach machen, weil sie sind wie sie sind. Allerdings sind sie so geworden, weil ich ihnen alle Möglichkeiten die ich zur Verfügung hatte gegeben habe, um einen angemessenen Umgang mit unterschiedlichen Hunden zu lernen.
    Schade, vielleicht habe ich irgendwann mal die Gelegenheit eine Videoaufnahme von meinen Jungs zu machen mit dem Mini-Chi (knapp über 1000gr), den wir ab und an treffen...


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    Ob man so Bisse bei kleinen Hunden wirklich sofort mitbekommt?

    Ich habe schon recht häufig so "Attacken" von kleinen Hunden erlebt, und ich bin mir sehr sicher, dass zumindest ICH nicht wirklich genau sagen kann, ob so eine unmittelbar vor dem Fell, oder im Fell meiner Hunde gelandet ist - oder evtl. nicht doch darüber hinaus ging.

    Ich kann das nicht mit völliger Sicherheit SEHEN, obwohl ich genau daneben stehe.
    Ich sehe aber die Reaktion meiner Hunde, auch schon im Vorfeld, und diese ist sehr verlässlich.
    Wirklich erinnern tue ich mich an einen einzigen Fall, wo einer meiner Hunde bei einer solchen Attacke gequiekt hat, mit sofortiger nicht-taktiler "Ansage" an den kleinen Hund - und meinem sofortigen Einschreiten. Danach bin ich gegangen. Da habe ich später zu Hause unter dem dichten Fell tatsächlich zwei kleine Macken entdeckt.

    Ich führe 3 hunde. Sind ehrlich brav. Aber ich kenne Rudeldynamik und ich habe NULL Bock auf nicht handhabbare Situationen.

    Hinsichtlich dieser Rudeldynamik geht mir schon die ganze Zeit folgender Gedanke nicht aus dem Kopf:

    Bedarf es nicht eines deutlich anderen Managements, eine Hundegruppe zu führen, als z. B. einen Einzelhund?

    Es gibt solche und solche Mehrhundehalter, um nur mal die Polaritäten aufzuzeigen:
    Es gibt die, die ihre Gruppe überhaupt nicht managen können und die, die es eben tun und können.

    Der Gedanke, der mir dabei durch den Kopf geht, ist: Sollte es für eine Mehrhundehaltung nicht Auflagen geben, und zwar unabhängig von der Rasse?

    Sind für das Führen mehrerer Hunde nicht umfassendere Anforderungen an den Menschen zu stellen, der sich für die Haltung mehrerer Hunde entscheidet?

    Meinen Amigo sichere ich in bestimmten Situationen auch; Nicht, weil er der weniger zuverlässigere oder problematischere Hund ist, sondern weil er mit seinem Temperament noch mal eine ganz eigene Dynamik in Situationen hineinbringt, die sich auf die Gesamtdynamik auswirkt.

    Das Problem der "Kampfschmuserfraktion" besteht meiner anekdotischen Erfahrung vor Allem darin, dass sich dort ein großer Anteil an Menschen befindet, die es sich auf die Fahne geschrieben haben zu beweisen, was für tolle Hunde diese speziellen Rassen doch sind.
    Immer dann wenn Menschen etwas zum "Beweis" tun, ist die Gefahr dass es schief geht deutlich höher.

    Was ich an der ganzen Sache nicht verstehe: Was gibt es jetzt an der Eignung des Hundehalters der 5 Hunde zu prüfen?

    Er hat ganz klar gegen die geltende Landeshundeverordnung verstoßen, indem er mehr als einen Hund gleichzeitig geführt hat:

    Landeshundegesetz NRW §5 Absatz 4 Satz 4: "Das gleichzeitige Führen von mehreren gefährlichen Hunden durch eine Person ist unzulässig."

    Es ist unfassbar traurig, dass durch die Verantwortungslosigkeit eines Hundehalters wieder einmal ein Lebewesen zu Tode gekommen ist.

    Mir tut der Hund und seine Menschen leid.

    Huch - ich habe keine Ahnung wie die beiden Schilder-smilies unter meinen letzten post gekommen sind :shocked:

    Kann sie leider nicht mehr editieren, ich hoffe, die sorgen jetzt nicht für Verwirrung.

    Okay, lass uns die Weltmeisterschaft ein andermal austragen, ich bin da auf keinen Titel erpicht :D

    Irgendwie erwecken die Informationen, die so in der Öffentlichkeit/den Medien um die Thematik der Rückkehr des Wolfes kursieren bei mir den Eindruck, trotz oder manchmal auch wegen des teilweise hektischen Aktivismus merken die Verantwortlichen nicht, dass eigentlich nur auf der Stelle ge(s)trampelt wird...

    ich meinte da vor allem den nochmaligen Hinwweis der AG darauf, dass: (....)

    Möchtest du noch mal lachen? :D

    Das wusste ich - ist mir sofort aufgefallen, dass die AG das Gleiche sagt, was du uns schon lange vorher gesagt hast - ich hätte das auch mal schreiben sollen, ne? xD

    Also hier: Sehr schön, dass auch von anderen Herdenschutzhundkennern die gleichen Erklärungen kommen wie von dir, Chris.
    Das ist ja noch mal eine Bestätigung und untermauert deine Erklärungen und Argumente :smile:
    Hätte es für mich aber nicht bedurft, ich habe dir das auch so sofort geglaubt, es ist einfach nur logisch (aber für den Nicht-Herdenschutzkundigen nicht so offenkundig, klar :smile: )

    :dagegen: :dagegen:

    Ich dachte, davon hätte ich jetzt die ganze Zeit geschrieben??

    Stimmt, hast du :lol: j

    Ich hatte nur echt Probleme, das jetzt irgendwie in Zusammenhang zu bringen mit dieser Frage der Besucherin auf der AG Herdenschutzhunde HSH ... zumal du ja auch selber auf deren Beitrag und insbesondere auf die Antwort der AG darauf hingewiesen hast.

    Für mich ist das jetzt geklärt, wir hatten da tatsächlich unterschiedliche Aspekte im Auge.

    Danke für deine Geduld :smile: ich weiß, ich war da jetzt ziemlich ... hm ... penetrant, nicht wahr? xD

    Liegt daran, dass mir bei der Besucherfrage sofort der Gedanke in den Kopf kam, dass sich womöglich viele die Frage stellen (oder sogar als Fakt behaupten :shocked: könnten), eine läufige Wölfin könne ungeschoren auch bei den Nutztieren Beute machen, die von (gut integrierten) HSH bewacht wird.

    Eben mit dem Argument: "Rüden tun Hündinnen sowieso zumeist nichts, und erst recht vernebelt eine läufige Wölfin auch dann zumindest den HS-Rüden dermaßen das Hirn, dass sie ihren "Job" vergessen und ihr nichts tun."

    Ich fasse es mal zusammen - bitte korrigiere oder ergänze, wenn du meinst es ist notwendig:
    Der Gedanke, eine Wölfin in einer Angriffssituation hätte HSH-Rüden gegenüber einen Hündinnen-Bonus und würde verschont, ist Quatsch. Genauso der Gedanke, die Läufigkeit einer Wölfin in Angriffssituation würde Schutzmotivation bei HSH-Rüden be- oder gar verhindern.

    Außerhalb von Angriffssituationen, also weg von der Herde, ist es aufgrund der Artennähe aber durchaus möglich, dass es zu Fortpflanzungsakten zwischen Wölfin und HSH-Rüden oder Wolf und HSH-Hündin kommen kann (Gelegenheit macht Liebe, ne? xD )

    Darüberhinaus ist natürlich die Fortpflanzungsmotivation und die damit verbundenen Probleme auch für Herdenschutzhunde genauso zutreffend wie für jeden anderen Hund, und muss bei der Zusammenstellung der Teams, der Haltung und dem Einsatz von HSH berücksichtigt werden.

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    Auch hier bei uns (linker Niederrhein) fängt die Wolfthematik an, mehr Raum einzunehmen. Erst kürzlich habe ich aus erster Hand erfahren, dass das Thema Wolf aktuell im landwirtschaftlichen Bereich wohl heiß diskutiert und von der Politik aufmerksam verfolgt wird. Ich bin gespannt, was sich hier tut.

    Im Familienkreis kam heute von jemandem der Vorschlag: "Dann sollen die ihre Tiere nachts in den Stall bringen!"

    ....

    Ich konnte gar nicht so schnell reden, wie mir die ganzen Argumente und Gedanken (von denen viele hier aus dem DF stammen), dazu durch den Kopf schwirrten... :ugly:

    Eines davon war die Schwierigkeit für Baugenehmigungen, und auf der Heimfahrt meinte dann mein Mann: "Herrgott - dann sollen die doch einfach bauen, da kräht doch kein Hahn nach ..."

    Ich dachte in dem Moment nur: " :lepra: :ugly: :motzen: :stock1: :headbash: "

    Wenn es schon mir vertrauten Menschen gegenüber so schwer ist, die eigentliche Problematik näher zu bringen und ein Verständnis für die Betroffenen zu bewirken - wie schwer ist es dann, das beim Otto-Normal-Verbraucher zu erreichen, der sich dazu hauptsächlich noch auf "Informationen" aus der Gerüchteküche beruft?