Leute, ihr gebt der Lena jetzt aber auch mal eine Chance das alles zu lesen und sich zu äußern bevor Ihr Euch immer weiter hochschraubt?
Hast ja Recht ... passt schon
Leute, ihr gebt der Lena jetzt aber auch mal eine Chance das alles zu lesen und sich zu äußern bevor Ihr Euch immer weiter hochschraubt?
Hast ja Recht ... passt schon
Ich habe ja gestern die Hunde ins Auto gepackt und bin in die böllergeräuschbefreite Zone gefahren - und es war echt SCHÖN!
Amigo hatte seinen Rausch komplett ausgeschlafen, dank Cortisol hat ihn wohl das Jagdteufelchen verstärkt geritten ... aber da ich immer "bewaffnet" bin (ich habe IMMER eine Dummyweste mit "Werkzeug" an, wenn euch also mal so eine muntere Spätjugendliche ...ich nähere mich rasant der 6. Null... mit zwei hellen Golden begegnet ...
that's me!), und ich meinen Kindskopp ja kenne, war das easy zu händeln.
Ansonsten habe ich mal wieder gemerkt, wie sehr ich solche Tage genieße - irgendwie waren Alle die mir auf den Spaziergängen begegneten noch in friedlich-fröhlicher Feiertagslaune, und jeder Wildfremde hat gegrüßt/wurde gegrüßt mit einem freundlichen "Frohes Neues! ... viele nette Hunde und deren Halter, kurze, freundliche Gespräche, für eine halbe Stunde ca. eine äußerst nette Begleitung einer jungen Halterin mit junger Aussiehündin, die mir einen superschönen neuen Weg gezeigt hat, zum Abschluss dann noch auf den letzten paar hundert Metern ein entspanntes Training zur Defokussierung von Amigos Dämmerungs-Jagdverhalten (ich habe im Fast-Dunkeln unbemerkt von Amigo ein paar Dummies im Unterholz am Wegrand fallen lassen können und ihn dann "blind" geschickt), am Parkplatz dann noch die Adresse für ein fantastisches Leuchtgeschirr von einer anderen Hundehalterin bekommen ... zwischendurch eine kurze Pause mit Tee für mich, Wasser für die Jungs, und die Käsehäppchen von Vorabend wurden gerecht geteilt (die Weintrauben für mich, der Käse für die Jungs )... es war ECHT RUND!
Amigo war wieder so entspannt, dass er gar nicht mit nach Oben zum Schlafen wollte, sondern sich wie selbstverständlich auf "seiner Couch" zum Schlafen platziert hat - und das, obwohl dann doch noch später am Abend irgendwelche Menschen kurzzeitig ihre Restböller in der Ortschaft verpulverten
Bei uns ist es dieser Jahr erstaunlich ruhig gewesen in den Tagen vor und nach Silvester, das genieße ich sehr. Gerade Jugendliche suchen sonst gerne den großen Spielplatz direkt an unserem Grundstück auf um Vor- und Nachzufeiern
Das war dieses Jahr gar nicht ... und hat sicher auch dazu beigetragen, dass Amigo so gut wieder zur Ruhe kommen konnte - der Eierlikör mit dem damit verbundenen LMAA hat dann noch sein Übriges bewirkt.
Ich wünsche Allen, die derzeit immer noch mit dieser Nachböllerei zu kämpfen haben, dass den "Übeltätern" ganz schnell das Pulver ausgeht, und eure Hunde auch wieder runterkommen, damit ihr endlich auch frohgemut mit euren Fellnasen ins neue Jahr marschieren könnt!
Lieber Gruß
Moni
den Kleinmädchen-Fury ("nur ich kann den wilden Hengst reiten") - rosa Traum
Hast du auch die "Blitz-der schwarze Hengst"-Bücher verschlungen?
... aus dem schwarzen Hengst ist ein brauner Wallach geworden, und dem Schäferhund, der für mich durchs Feuer geht, mehrere Golden Retriever
...und ihre Eltern sie hier her zum böllern geschickt hätten.
So Eltern kenne ich auch: "Macht was ihr wollt - Hauptsache, nicht in unserer Nähe!"
....
Schau doch einfach mal in die Rassebeschreibung (Stichwort: Verhalten Fremden gegenüber; Verständnis von Fremden gegenüber dem speziellen, rassetypischen Verhalten) - dann ergibt sich die Antwort von selbst:
Saarloos Wolfhond » VDH Rasselexikon 2019
Der Hinweis von @dagmarjung, doch lieber Hunde zu nehmen die weiter in der Domestikation fortgeschritten sind, macht mMn sehr viel Sinn: Es sind die assoziativen Fähigkeiten (eine Entwicklung des Gehirns), die die Flexibilität an menschliche Erfordernisse bestimmen, und diese sind bei weiter in der Domestikation fortgeschrittenen Hunden einfach größer. (Ausnahmen sind degenerative Prozesse oder sonstige Fehlentwicklungen; aber das führt hier zu weit.)
Auch von mir erst mal: Hallo, und alle guten Wünsche für euer erstes Jahr mit eurem Kind!
Aus meiner Sicht, als Außenstehende - du HAST nicht versagt, deine Gefühle haben da einfach eine Notbremse gezogen.
Zu eurer eigentlichen Planung (erstes Kind und parallel dazu den ersten eigenen Hund) haben andere schon genug Richtiges gesagt.
Ich empfinde deinen "Welpenblues" als völlig normal, weil da dein Bauch dir gesagt hat was falsch läuft, noch bevor die Argumente in deinem Kopf landen konnten.
Gerade in der letzten Zeit der Schwangerschaft laufen Hormone und Gefühle auf Hochtouren - die Vorfreude auf das erste eigene Kind ist auch gepaart mit den vielen Ängsten, die mit diesem besonderen Erlebnis einhergehen.
Das "Problemchen Allergie" war nur das Tüpfelchen auf diesem Berg an gemischten Gefühlen, und es hat dich (und deinen Mann) zu der einzigen richtigen Entscheidung gebracht, die in diesem Fall gegeben war: Der Rückgabe des Welpen in die Hände seines Züchters!
Mach dir also keine Vorwürfe, dein Bauch hat dir - tatsächlich mit dem strampelnden Leben darin sehr real - noch zeitig gesagt, was das Richtige für dich und deine kleine Familie im Hier und Jetzt ist!
Ein kleiner Hinweis noch: Es ist völlig normal aufgrund der erneuten hormonellen Umstellung von Schwanger-Sein auf Nicht-mehr-Schwanger-Sein, wenn in den ersten Wochen nach der Geburt Anzeichen von Wochenbettdepressionen auftreten. Bitte zögere dann nicht, mit deinem Gynäkologen darüber zu sprechen, denn es ist durchaus wahrscheinlich, dass dich dann noch mal mit Wucht die jetzige Traurigkeit über das Scheitern mit dem Welpen einholt.
Ich wünsche dir, deinem Mann und eurem Kind alles Gute für dieses und die kommenden Jahre - und wer weiß, in einem Jahr sieht alles schon anders aus, und wir treffen uns hier wieder bei dem Thema: "Welche Rasse kommt für uns in Frage?"
Lieber Gruß
Moni
Hm - möglicherweise ist mit "Sippenhaft" ja auch erst mal gemeint, JETZT nicht lange zu fackeln, die Hunde einziehen - und dann in Ruhe die sinnvollsten Schritte zu unternehmen.
Sinnvoll heißt dann eben auch, dann auch das einzelne Hundeindividuum zu beachten und differenziert zu handeln.
Den Wunsch nach "Sippenhaft", und in dem Fall erst mal für alle Hunde: "Weg vom Halter, einzeln/separat gehalten und dort auch erst mal mit Maulkorb und Leinenzwang" ist für mich nachvollziehbar und auch die erste Wahl als Soforthilfemaßnahme.
Das Schild ist doch gar nicht offiziell - oder seht ihr da irgendeinen Hinweis, von welcher Behörde dieses Schild stammt?
Zuständig wäre in diesem Fall das Forstamt, käme dieses Schild daher, würde das auch draufstehen.
Seit etlichen Jahren gibt es in den hiesigen Wäldern auch so Schilder mit Rehen/Wildtieren drauf und dem Vermerk: "nehmt Rücksicht - leint eure Hunde an" ... und es gibt immer mal wieder Menschen, die Hundehalter auf diese "Anleinaufforderung" als "Schild mit Leinenpficht für Hunde" hinweisen ...
"Wenn da ein Schild ist, muss das doch offiziell sein!" - Nein, ist es nur dann, wenn es den dafür vorgesehenen Vorgaben entspricht (allgemein gültige Schilder sind genormt, siehe Verkehrsschilder), bei sonstigen Schildern muss sich ein Hinweis auf das zuständige Amt finden lassen.
Das ist hier nicht der Fall ... kommt also von irgendeinem "Witzbold", wo über die Motivation gerne spekuliert werden kann, aber nicht muss...
Ein frohes neues Jahr auch dir und deinem Greiff!
Sehr erfreulich, dass dein Hund so stresslos mit der Böllerei umgehen kann, das freut mich für euch
Will regelmässig und ausgiebig Streicheleinheiten haben, manchmal sogar mit extremem Einfordern in dem er sich vor mir hinlegt und dezent jammert bis er ausgiebig gekrauelt worden ist.
Da scheint er dich gut erzogen zu haben Oder ist dir das irgendwie unangenehm?
Ich habe den Eindruck, ihr wachst zu einem Dreamteam zusammen, kann das?
Ich wünsche dir und Greiff alles Gute, viel Freude und ein langes und glückliches Leben zusammen.
Schön, dass du dich hier immer mal wieder meldest.
Lieber Gruß
Moni mit Vasco und Amigo
Ich bin z. B. auch überaus vorsichtig, wenn wir gerade einen neuen Hund kennengelernt haben, und es taucht am Horizont ein weiterer Hund auf.
Ich initiiere dann immer, dass die Hunde (also nicht nur meine, sondern der Hund den wir gerade erst kennengelernt haben) zunächst einmal "kontrolliert" wird, wenn nötig auch durch Anleinen, um direkt Anzeichen von Konfliktpotential erkennen und eindämmen zu können, wenn ein weiterer Hund in unseren Einzugsbereich kommt.
Diverse Male bin ich dann auch schon mit Haltern von etwas "verhaltensoriginellen" Hunden gemeinsam deutlich ins Unterholz gegangen, mit angeleinten Hunden ... und deren Hund konnte sich dann schön "abschauen", wie gelassen meine Jungs beim Passieren des anderen Hundes agierten...