Beiträge von Hundundmehr

    Interpretier doch in meine Beiträge was du willst. Das kenne ich ja schon

    Sorry, aber - darum geht es doch gar nicht?

    Manche Formulierungen geben einen Spielraum oder aber auch Richtungen vor, die eigentlich so nicht beabsichtigt sind.

    Hier geht es um den erweckten Eindruck, viele Menschen würden psychische Erkrankungen simulieren, weil deren Nachweis so schwierig ist.

    Ehrlich gesagt ist eine solche Aussage - ob bewusst oder unbewusst so gemacht, spielt dabei keine Rolle - ein Schlag in die Frxxx für jeden, der an einer psychischen Krankheit leidet.

    Ein psychisch Erkrankter hat sich seine Krankheit genauso wenig ausgesucht, wie jemand der an einer organischen Krankheit leidet.

    OP-Versicherung ist immer eine sehr individuelle Frage.

    Haben sollte man das Geld in jedem Fall, um Krankheitsfälle finanziell abzusichern.
    Das geht entweder über eigene Reserven, oder eben mit einer Versicherung.

    Zum Jagdhund für einen Ersthundebesitzer: Jagdliche Beschäftigung kann auch für Nicht-Jäger enormen Spaß machen, das sportliche Angebot ist da mittlerweile so breit gefächert, da ist für jeden Jagdhund etwas dabei, was nicht mit Jagen von Tieren zu tun hat.

    Sich nicht von Vornherein festzulegen, sondern die tatsächliche Veranlagung des Hundes abzuwarten, ist aber immer hilfreich.

    Schon länger her, aber ich habe mal eine Bericht im TV gesehen, da wurden Pferde von einem Gestüt gepfändet. Die kamen in die Versteigerung.

    Spruch unter Pferdeleuten:

    "Wie kommt man mit Pferdezucht zu einem kleinen Vermögen?"

    Antwort: "Wenn man vorher ein Großes hatte..."

    Es ist gar nicht so selten, dass solche Gestüte gepfändet werden und es dann staatliche Auktionen auf dem Gestüt gibt, bei dem die Pferde versteigert werden. Der Erlös dient dann der Schuldentilgung.

    Eine Bekannte von mir ist so zu einem absolut erstklassigem Pferd gekommen. Dieses war noch jung und unausgebildet, schien aber sehr "vielversprechend" - und hatte letztendlich tatsächlich Veranlagungen, mit denen es sich bis zur S-Klasse erfolgreich ausbilden ließ.

    Die Fixkosten für so ein Gestüt sind unglaublich hoch, und wenn der Verkauf dann nicht so läuft wie gedacht, häuft sich sehr schnell ein Schuldenberg an.

    Für die meisten Gestütsbesitzer ist das übrigens oftmals eine jahrelange enorme psychische Belastung, weil über Jahre mit aller Kraft versucht wird, das gesamte Konstrukt noch irgendwie aufrecht zu erhalten und vielleicht doch noch die Kurve zu kriegen.


    Psychische Erkrankungen sind immer noch ein großes Stigmata für die Betroffenen - ich denke da nur mal an "Burnout".

    Allein bei diesem Thema erlebe ich so oft, dass Burnout als "Modekrankheit" angesehen wird, so Kommentare wie: "Der soll sich nicht so anstellen, sondern mal zusammenreißen!" zählen da noch zu den netteren ...

    Ein schwieriges Thema...

    Natürlich ist es besser für den Mops, dass er dort raus und in andere Hände gekommen ist.

    Die Art und Weise jedoch finde ich unmöglich.

    Ich habe allerdings auch mal bewusst getrödelt um die Reaktion abzuwarten

    Ich will jetzt nicht unken, echt nicht :bussi: - aber das machste nich noch mal, ne?

    Trixie hat jetzt einige Male keine Anstalten gemacht, nach dem Suchen doch wieder zum Wechsel zu gehen - und genau dieses Desinteresse willst du doch bei ihr ausbauen!

    Kommt sie doch mal auf die Idee, sich danach wieder dem Wechsel zuzuwenden, ist das ein Rückschlag für dieses Desinteresse, welches du ja aufbauen willst.

    ist mir erst letzte Woche Freitag beim Walken mit einer Freundin passiert: so ca. 30-40m vor uns querten 2 Rehe den Weg, Amigo hat sie gesehen und war "hochgradig alarmiert", blieb aber auf meine Anweisung hin bei mir. Ein "bei Fuß" reichte ... dachte ich blöde Kuh :headbash: ... und als wir die Stelle passierten, wo die Rehe im Wald verschwunden sind, ist Amigo "schwupps" nach links deren Spur gefolgt :headbash:
    Klar, er ist nur 10m weit gekommen, dann befand er sich wieder dank meines Umlenk-Rufes wieder auf dem Rückweg - aber das war sooooo unnötig.
    Es wäre ein Leichtes gewesen, ihn entweder auf der Strecke bis zum Wechsel mal eben anzuleinen, oder mit einem Apportel auf mich zu konzentrieren und dann nach dem Passieren des Wechsels einen einfachen Apport machen zu lassen - aber nöh, dazu hätte ich ja die Walking-Stöcke in eine Hand nehmen müssen :headbash:

    Ich habe damit echt eine Übungssituation, die ich zu meinen Gunsten hätte gestalten KÖNNEN, verschenkt :fluchen:

    Hast du den link gelesen?

    Da steht "bis zu 17 Stunden, kranke, alte und JUNGE Tiere oft noch mehr".

    Vielleicht schreibst du dir selber einfach mal auf, wie viel Aktions- und Ruhezeit dein Hund tatsächlich hat :smile:

    Bei einem "Wirbelwind" kommen einem die Aktionsphasen evtl. ja auch länger vor, weil es eben so viel Energie ist, die sie dabei zeigen?

    Irgendwoher muss dein Eindruck, dein Hund hätte eigentlich nur Ruhephasen beim Nachtschlaf und wenn du mit auf dem Sofa bist, ja kommen :???:

    Wenn dem tatsächlich so ist, hat dein Hund tatsächlich viel zu wenig Ruhephasen.

    Dann solltest du tatsächlich eingreifen.

    Hunde haben ein anderes Schlafverhalten als Menschen. Gerade tagsüber ist es mehr ein "Dösen", bei welchem es dem Hund jederzeit möglich ist, sofort auf Aktion zu schalten wenn es etwas Interessantes gibt.