Beiträge von Hundundmehr

    Aber den Rhein mit seinem Schiffsverkehr und den Strömungen?

    Ich glaube nicht, dass Wölfe sich einer solchen Gefahr aussetzen, zumindest nicht mehrfach...

    Eine nächtliche Brückenüberquerung halte ich für wahrscheinlicher, zumal gerade die Brücke in Rees an beiden Enden sehr ländlich ist, im Gegensatz zu Wesel, wo man im städtischen Straßenverkehr landet.

    Der Rhein dürfte eine natürliche Reviergrenze sein.

    Die eher kleinen Waldbereiche auf der linken Rheinseite sind aber vielfach durch weitläufige landwirtschaftlich genutzte Flächen miteinander verbunden. Von daher halte ich es durchaus für möglich, dass auch dort ein Wolf durchaus ein akzeptables Revier vorzufinden meint - zumal es hier an "gedeckten Tischen" nur so wimmelt, weil es einfach keinen präventiven Schutz gibt.

    Ich bin mit meinen Hunden immer der paranoide Schisser, ich schau dass sie nicht zu doll hochfahren, ich dulde es nicht dass Renn- und Rangelspiele in der Nähe von andern Menschen stattfinden.

    Ich agiere auch so, empfinde mich aber nicht als paranoider Schisser, sondern einfach nur als umsichtig (ob andere mich als paranoiden Schisser empfinden, interessiert mich da nicht).
    Dich empfinde ich auch nur als umsichtig :smile:

    Umsichtiges Handeln finde ich aber normal, und selbstverständlich - und ich kann immer nur mit dem Kopf schütteln, wenn andere Menschen nicht so handeln.

    Dabei sehe ich das hier auch oft:

    Ich mag's überhaupt gar nicht wenn die Halter rumstehen und plaudern und die Hunde spielen, hoch- und abdrehen.

    Ist für mich nicht nachvollziehbar, wieso Halter sich so verhalten.

    Ich bin Hundewiesenmeider ...

    Dabei gehe ich gerne auch mit größeren Hundegruppen, völlig unproblematisch.
    Passiert nur eben selten, weil ich mir genau aussuche, mit welchen Gruppen ich da gehe... ;)

    Zwei ... es gibt jetzt ZWEI Wolfsgebiete in NRW!

    Wolf in Nordrhein-Westfalen - Aktuelles - 2018-12-20

    Keine Ahnung.

    Ich würde auch nicht nach einer Erklärung suchen...

    Fakt ist doch, dass dein Hund den Einsatz seiner Zähne nicht in dem Maße kontrolliert hat, den er hätte ausüben müssen um mit dieser Umwelt kompatibel zu sein.

    Es ist die Situation an sich, aus der ich als Mensch eine Lehre ziehen würde: Er ist vehement seiner Hündin zu Hilfe gekommen - und DAS sollte ich als Mensch berücksichtigen und ein entsprechendes Management betreiben.

    - Die Hündin gar nicht erst in eine solche Situation zu lassen, also mehr Umsicht bei Hundekontakten walten lassen
    - In jedem Fall den Rüden dabei sichern und daran arbeiten, dass DU diejenige bist, die im Fall des Falles den Job übernimmt, die Hündin und/oder den Rüden zu "verteidigen", also aus der Situation rauszuholen

    Ein möglicher Grund, dass Hunde überhaupt agieren, ist der dass sie ihrem Menschen eine Aktion absprechen/ihm nicht zutrauen.

    Das entwickelt sich (beispielsweise) schon weit früher, wenn Hundehalter ihren Hund immer Vorne lassen, obwohl sie eine Situation vor sich haben, wo zunächst einmal durch den Menschen abgeklärt werden sollte, WAS da kommt.

    ich sehe wirklich oft Hunde, die VORNE soviel "Krach" machen, weil ihr Mensch sie dort Vorne machen lässt...

    Deinen Hund halte ich persönlich übrigens gar nicht für unsicher (was aber eine Vermutung ist, ich SEHE deinen Hund ja nicht im Reallife).
    Viel eher vermute ich, dass er einen Spielraum (in den auch seine Erfahrungen, die er in seinem Leben VOR dir gemacht hat, reinspielen) zur Verfügung hat, den du bisher nicht gesehen hast - und innerhalb dieses Spielraums agiert er nach seinem eigenen, hündischen Gutdünken.

    Hier kann dir aber deutlich besser deine Trainerin/die Verhaltenstherapeutin helfen, die dich im Zusammenspiel mit deinem Hund SEHEN.

    Bleibe da auf jeden Fall am Ball - es ist das Beste für deinen Hund und dich!

    Bedenke auch: Die 100%ige Maulkorbsicherung, die du jetzt machst, gibt auch dir die nötige Sicherheit, dass wirklich nichts mehr passieren kann!
    Das ist für dich selber sehr wichtig, in deinem Auftreten DEINEM Hund gegenüber.

    Meinste mich? :smile:

    Ich habe jetzt eine Pfefferpistole, mit Übungsmonition, die nachher zum Einsatz kommt. Vorher will ich das Ding nicht mitschleppen.

    Die Wölfin Gloria ist zwar von mir aus gesehen auf der anderen Rheinseite ansässig geworden, wurde aber im letzten Jahr wohl mehrfach im Gelderlandbereich/Kreise Wesel und Kleve auf ihrem Zug gesichtet.
    Es ist nicht unwahrscheinlich, dass potentielle Kandidaten für eine "Vermählung" mit ihr den gleichen Weg nehmen...

    Unsere Wälder hier sind nicht soooo weitläufig, wenn ich dort meine großen Runden gehe nehme ich oft die Bereiche mit, die abseits der üblichen Spazierwege liegen. Ziemlich einsam (und wunderschön!) da.

    Aber ja, ich wohne (derzeit noch) nicht in einem Wolfsrevier, da hast du Recht :smile:

    Ich bin auch sehr skeptisch was "Wolfssichtungen auf Hörensagen" betrifft.

    Okay ... an die Leidensgenossin:

    BH einhändig schließen: Den BH um die Taille wickeln, mit Verschluss vorne. Dann den Verschluss zufriemeln (etwas umständlich mit einer Hand, geht aber), den BH so drehen dass der Verschluss dann auf dem Rücken ist, danach den BH hochziehen, alles richten und platzieren.
    Ausziehen: Arme durch die Träger friemeln, BH drehen bis der Verschluss vorne ist, einhändig öffnen ist etwas leichter als das Schließen xD
    Für den Fall dass der Göttergatte mal verhindert ist, mit liebem Gruß an Frau Zweizylinder :winken: und natürlich guter Besserung!

    Erfahrungen einer Leidensgenossin nach einem Handgelenksbruch vor 12 Jahrem bei einem Reitunfall (nein, war NICHT MEIN Pferd...).

    Mein Vasco hat es mal zusammen mit seiner Freundin geschafft, mir den rechten Außenknöchel doppelt zu schreddern ... OP und 6 Wochen Krücken, nach 10 Monaten nochmal OP zum Entfernen des Metalls :ugly: Boah ey - ich war das EINZIGE Hindernis im Umkreis von 50m, Vasco und seine Freundin sind beim Rennspiel von hinten in meine Kniekehlen gesemmelt, ich bin umgefallen wie ein gefällter Baum :shocked: Die Moral von der Geschicht': Dreh dich NIEMALS WEG, nachdem du die Hunde gerufen hast!!!

    Der Gyn-Stuhl für Männer nennt sich Harley Davidson. :pfeif:
    LG, Chris

    Eignet sich auch gut zur Lagerung für ne Vasektomie :pfeif:

    Hättet ihr die Güte mal vorbeizukommen und das von euch bei mir initiierte Kopfkino wieder abzustellen?

    :lachtot:

    Es wird nicht zwischen Trophäenjagd und normaler Jagd unterschieden, obwohl das eine mit dem anderen gar nichts zu tun hat.


    Trophäenjagd ist eine Form der Jagd, die nicht aus ökologischen Gründen betrieben wird, sondern zur Penisverlängerung von Individuen, die ansonsten Probleme mit dem Ego hätten.

    Auch ohne dass ich tieferen Einblick in das Jagdwesen habe, und auch die Filme habe ich nicht gesehen - aber irgendwie ist mir schon bekannt, dass Jäger nicht gleich Jäger ist. Danke für den Ausdruck "Trophäenjagd", ich finde ihn sehr treffend und nehme ihn in meinem Wortschatz auf, um selber zukünftig zwischen Jägern und Trophäenjägern zu unterscheiden.

    Die Definition von Trophäenjagd finde ich genial :bindafür: :respekt:

    P.S.: Bei Begegnungen mit Jägern bin ich bisher immer grundsätzlich davon ausgegangen, einen Jäger und keinen Trophäenjäger vor mir zu haben.
    Vielleicht habe ich deshalb noch nie Ärger oder eine sonst unerquickliche Begegnung gehabt, trotz meiner unangeleinten Hunde... :ka: