Beiträge von Hundundmehr

    Aus alledem sollte man folgendes ziehen: ganz genau zu gucken, woher man sich seinen Hund holt und warum Und ja: zur Not auch drauf verzichten.

    Den Satz möchte ich unterstreichen!

    Die Thematik "Qualzuchten" hier im DF dient genau zum Austausch und zur Aufklärung, wo genau(er) hingeschaut werden sollte - und zwar hinsichtlich dieses einen Aspektes "Qualzucht".

    Plötzlich brüllt Frauchen ihren wuffel an und schubst ihn weg mit den Worten
    „Ja sach ma... bisse etwa jezz noch schwul oder warum gefällt dir dat so...?!

    ...ich kann's mir nicht verkneifen - aber: genau SO bekommt man in natürliches Hundeverhalten eine aggressive Komponente bei Hunden in deren Verhaltensinventar rein ...

    Aber ich verstehe den Französischen Schäfer da auch nicht

    Da hatte doch Chris schon etwas zu geschrieben?


    Ich kann kein Französisch - vllt. steht ja in den eingeblendeten Texten was dazu.
    Vllt. gabs erst am Vortag einen Wolfsübergriff, wo die Hunde zu tun hatten, einer verletzt wurde, aber mangels Ersatz nun nicht aus der Herde genommen werden kann, bzw. der Ersatz dauert und solange kann man auf den Hund wegen des Wolfsdrucks nicht verzichten....

    Sowas wären mögliche Erklärungen.

    So ein Gruppengefüge ist auch eine lebendige Struktur, die sich aus allen Gruppenteilnehmern zusammensetzt.

    (Ich bin mal mit eingegipstem Fuß, gerade erst zwei Tage zuvor aus dem Krankenhaus gekommen, zu einer Veranstaltung einer Grundschulklasse gefahren worden, weil diese an dem Tag einen öffentlichen Auftritt geplant hatten. Ohne mich wäre dieser Auftritt abgesagt worden... also nicht, dass ich irgend etwas Konstruktives hätte machen können, aber alleine meine Anwesenheit hat den Kindern Sicherheit gegeben. Deren Auftritt war der Knaller :smile: Mein Gips hatte danach ganz viele Unterschriften und Smilies und Herzchen ... )


    :streichel:
    Däh ... das wollte bestimmt keiner erreichen, also dass jetzt anderen unheimlich wird.

    Unheimlich ist mir jetzt zwar nicht ... aber in Diskussionen rund um die Thematik Wolf und Nutztierhaltung habe ich jetzt doch einen anderen Blickwinkel, und auch Argumente bei den (bisher noch seltenen) Gelegenheiten, wo dieses Thema Gesprächsinhalt ist.

    Außerdem brauche ich dringend eine Checkliste, woran ich denken muss. Zumindest bei den Spaziergängen, die weiträumiger und damit in den entlegeneren Waldbereichen bei uns sind:

    - Handy (ausreichend vorher geprüft, ob der Akku noch reicht)
    - Hundepfeife
    - Taschenlampe
    - Leuchthalsbänder für die Hunde
    - Wasser für die Hunde
    - Tee für mich
    - kleine Knabberei für die Hunde für die Pause
    - Butterbrot für mich
    - Pfefferpistole

    Auf gar keinen Fall vergessen: SCHLÜSSEL - beim Packen der ganzen Utensilien ist mir bisher zwei Mal passiert, dass ich am Auto stand und genau jenen vergessen hatte :shocked:
    Glücklicherweise war beide Male mein Mann zu Hause ...

    Auch hier bei uns kenne ich solche Probleme mit den Jägern nicht.

    Allerdings war ich mal bei einem Disput eines anderen Hundehalters mit einem Jäger dabei.

    Dessen alte Hündin, ein kleiner Terriermix, hatte die Angewohnheit, grundsätzlich IMMER mit deutlichem Abstand hinter ihrem Menschen zu bleiben.

    Der Jäger fuhr mit seinem Auto langsam, auf den Hund achtend an diesem vorbei und hielt dann auf unserer Höhe und sagte durchs geöffnete Fenster, dass der Hund angeleint werden soll. Dieser dürfe nicht so weit außerhalb des Einflussbereiches seines Halters rumstromern.

    Das "Gespräch" ist ziemlich laut und unerqicklich verlaufen :( : Dieser Gesprächsverlauf lag allerdings vornehmlich am Hundehalter, der schon eine negative Haltung gegenüber dem Jäger hatte, noch bevor dieser überhaupt ein Wort gesagt hat - und dementsprechend fiel auch dessen Antwort auf den allerersten Kommentar des Jägers aus...

    "Es ist meine Sache wie ich meinen Hund führe, und SIE!!!! haben mir gar nix vorzuschreiben!"

    Joaaaah...... is auch ne Möglichkeit, einen Gesprächsverlauf festzulegen, ne?

    :roll: :hust:

    Mit jedem Jäger, und jedem Förster, mit dem ich mich bisher unterhalten habe, kam ich im freundlichen Gespräch immer auf den gemeinsamen Nenner, dass es uns BEIDE ärgert, wenn Hundehalter ihre Hunde unkontrolliert auch im Unterholz laufen oder sogar JAGEN :shocked: lassen.

    Das deckt sich vollauf mit meinen Einschätzungen und so auch im ersten Link:
    "Der Pferdezüchter Gerald Trip, der am Autozug teilnahm, bezeichnete die Tiere der Oostvaardersplassen als „gehaltene Tiere“, die immer Zugang zu Wasser und Futter haben müssten."

    Es sind gehaltene Tiere. Zwar wilde Tiere, aber dennoch gehalten.

    Auch ohne Regulation, der schweizer Nationalpark.
    Sogar schon seit über 100 Jahren, und dort hat sich ein Gleichgewicht gebildet.
    Ohne Fütterung und ohne Jagd!

    So, das war der letzte informative Beitrag zum Jagd--OT.

    Hoffentlich geht es hier genauso interessant weiter!

    Lieber Gruß
    Moni

    Habe jetzt einfach mal die letzten Beiträge genommen aus dem Thema "Bemerkenswerte Sätze" und hier rein kopiert.


    Echt - machst du da noch diese Differenzierung?
    Ich nicht - ich unterhalte mich überhaupt nicht mit Menschen die "Mörder" schreien...

    Wollte ich eigentlich auch einen anderen Gedanken zu einbringen, aber Chris hat es schon (besser als ich) gemacht:

    Genau das finde ich auch.
    Dass dabei dann eine gesunde, zu überwachende Population bei rauskommt, die eben auch begrenzt werden muss, finde ich nur logisch.

    Dass dabei eben auch Trophäenjäger ihre Nische finden, ist die Kehrseite der Medaille.

    That's life :ka:

    Weil ich grad neugierig war, wie das deutschlandweit aussieht und ich das Ergebnis für bemerkenswert (s. Thread-Titel :pfeif: ) halte:
    In D werden täglich (!!!) 102 Hektar Fläche verbaut. Das ist völliger Wahnsinn.

    LG, Chris

    Eigentlich eine gute Idee, was meinste @Chris2406

    Im nächsten Post kommen noch ein paar ...

    Mit Leuten, die "Mörder" schreien und sich dann ihr Diskounterfleisch holen, diskutiere ich nicht.

    Echt - machst du da noch diese Differenzierung?

    Ich nicht - ich unterhalte mich überhaupt nicht mit Menschen die "Mörder" schreien...

    Wenn in einem Revier im Winter so hoch der Schnee liegt, dass dort das Rotwild weg stirbt, dann gehört dort kein Rotwild hin.

    Wollte ich eigentlich auch einen anderen Gedanken zu einbringen, aber Chris hat es schon (besser als ich) gemacht:

    Manche Wildbestände sind einfach nur in eigentlich ungeeigneten Gebieten gelandet, weil sie woanders keinen Platz mehr haben. Wenn ihnen ständig "künstlich" was weggenommen wird, kann und muss man auch Ausgleich schaffen, finde ich.

    Wir können nicht alles wegsterben lassen, weil wir der Natur zu wenig Raum lassen.

    Genau das finde ich auch.

    Dass dabei dann eine gesunde, zu überwachende Population bei rauskommt, die eben auch begrenzt werden muss, finde ich nur logisch.

    Dass dabei eben auch Trophäenjäger ihre Nische finden, ist die Kehrseite der Medaille.

    That's life :ka:

    Warum sollten Wölfe nicht schwimmen können? :???:

    Doch, klar können sie schwimmen - ich habe nur aus meiner menschlichen Sicht heraus eine nächtliche Brückenquerung für sicherer/komfortabler gehalten.

    Vermutlich habe ich als Mensch die gefährlichen Strömungen und auch den Schiffsverkehr einfach mehr im Fokus als die Wildschweine ... und Wölfe :ugly:

    Dieser Fokus hat sich ja jetzt dank des Videos von @Mehrhund geändert.