Diese Trainerin wäre nix für mich
- oder besser: ICH wäre nix für diese Trainerin, weil ich sie mit ihrem Rangordnungs- und Rudelgedöne in Grund und Boden reden würde... 
Die Spaziergänge finde ich auch zu kurz. Vor Allem fehlt der Freilauf auf diesen Spaziergängen.
Dazu kommt die durchaus richtige Analyse, dass der Hund draußen nie gelernt hat, was "gemeinsam draußen spazieren zu gehen" heißt.
Als vor fast 10 Jahren unser Zweithund einzog, habe ich auch überlegt in eine Hundeschule zu gehen.
Dazu habe ich mich erkundigt, welche es gibt und auf den Spaziergängen mit anderen Hundehaltern gesprochen - und dabei durchgängig die Information erhalten, dass jede dieser Hundeschulen in meiner unmittelbaren Umgebung empfiehlt, einen Welpen so lange an der Leine zu halten bis die Grundkommandos sitzen ... 
Ich habe auch einige Halter von Jungspunden getroffen, die bei diesen Hundeschulen waren ... und ihre Jungspunde liefen IMMER NOCH an der Leine, weil sie nicht abrufbar waren ...
Ich habe dann meinen Welpen lieber alleine erzogen
Den habe ich ins Auto gepackt und bin mit ihm (und unserem damaligen Ersthund Marco) zu Stellen gefahren, wo ich den Welpen gefahrlos laufen lassen konnte. So habe ich das mit unserem Ersthund auch gehandhabt, und mit unserem dritten Hund Amigo (der nach dem Tod unseres Marco einzog) auch - und bei allen drei Hunden ist der Freilauf perfekt.
Ich verstehe nicht, wieso viele einen Welpen an der Leine zu erziehen meinen. Da ist doch klar, dass ein Welpe die Leine nur als Beschränkung kennenlernt.
Irgendwelche Rangordnungsprobleme die das Verhalten an der Leine angeblich begründen, sehe ich bei Zoe nicht.
Sie kennt einfach keine Regeln für draußen. Die Regeln für ein gutes, funktionierendes Familiengefüge wie sie im Haus gelten, sind einfach nie "nach draußen" transportiert worden.
Die Grundregel für Draußen ist: Du hast dort Freiraum, aber du vergisst nicht, dass wir gemeinsam unterwegs sind. Wir erhalten auch dort die Gemeinschaft.
Dafür muss ein Hund erst mal die "Antennen" entwickeln, dass ein Teil seiner Wahrnehmung darauf geschult ist, einerseits diese Gemeinschaft im Blick zu halten, und andererseits Hinweise von seinen Familienmitgliedern auch mitzubekommen.
Ein sicheres, großes Gelände, wo der Hund ohne Leine laufen und selber erkunden kann, halte ich für Zoe derzeit am Besten.
Ein Garten ist dafür zu klein (obwohl dort zumindest die Basics "vorgeübt" werden können, damit der Hund überhaupt erst mal eine Ahnung davon bekommt, was man von ihm will WENN man etwas will).
Außerdem würde ich für diesen Hund bei den sonstigen Spaziergängen an der Schleppleine jagdliche Beschäftigungen etablieren.
Ranholen würde ich den Hund nur, wenn die Situation dies erfordert.
Kurze Leinenführigkeitsübungen würde ich im Garten mit Futtertreiben ganz neu aufbauen, nie länger als 2-3 Minuten.
Es schaudert mich bei der jetzigen Trainerin ganz gewaltig, und der Vorschlag mit der Futterzuteilung ist dabei besonders gruselig 
Da hat jemand keinerlei Ahnung von den Bedürfnissen eines Hundes, sondern hat nur den vermeintlichen Führungsanspruch des Menschen im Fokus.
Das Lebewesen Hund geht ihr dabei am Axxxx vorbei.
Dir hoffentlich nicht 