Beiträge von Hundundmehr

    @Phantomaus Das hatte ich auch mal, als meine Mutter im Krankenhaus lag. Am Tag vor einer sehr schwierigen OP habe ich sie mit dem Rollstuhl in den Außenbereich der Cafeteria gelotst, damit sie auch mal aus ihrem Zimmer rauskommt.

    Ihre Freude war RIESIG, als einige Minuten später mein Mann mit unseren beiden Jungs um die Ecke bog :cuinlove:

    .................

    Habe ich es schon mal erzählt?

    Du bist hundegeschädigt, wenn dir in der Küche ein rohes Ei runterfällt, du einen Moment den Schlammassel ansiehst, ein zweites rohes Ei zur Hand nimmst, 1m neben dem ersten auf den Boden klatscht ... und dann durchs Haus rufst: "Juhuuuungs - Küche!" ....

    Ich brauchte nicht putzen ... xD

    Hexchen hat gestern eine handvoll Chips auf dem Weg von der Tüte zum Mund meines Mannes abgefangen (das hat sie ja noch nie gemacht)... wird sie in Zukunft aber wohl öfter tun, weil: statt ein Donnerwetter für diese Frechheit loszulassen, wirft er ihr die Krümel, die er noch in der Hand hatte, auch noch hin :headbash: :lol:

    Erinnert mich an eine Freundin, die ein "Salzstangen-Ritual" mit ihrem Hund hatte: Sie nimmt die Salzstange in den Mund, der Hund am anderen Ende ins Maul - und beide knabbern sich bis zur Mitte vor.
    Voll süß, wenn die beiden sich in der Mitte trafen, sah es wie ein zärtlicher Kuss aus.

    Das fand der Besucher, der dann auch mit Salzstangen beköstigt wurde ohne dieses Ritual zu kennen, wohl eher nicht ... als er in die Hundeaugen am anderen Ende seiner Salzstange starrte :lachtot:

    Ich glaube schon, dass die Bauern da jetzt zusammenhalten. Das wäre ja das Aus für Weidehaltung in den Bergen... mit allen Konsequenzen... da ist jetzt Schulterschluß gefragt

    Nene, moment - genau DAS ist es nicht!

    Das hier steht am Ende der Urteilsbegründung im link von Chris:

    "6. Vom Gericht war nicht zu beantworten, welche Sicherungsmaßnahmen generell inWeidegebieten vorzunehmen sind, sondern nur für den konkreten Unfallbereich zuklären, ob die Tiere im Sinne des § 1320 ABGB ausreichend verwahrt waren."

    Heißt, das Gericht hat weder getan, noch als seine Aufgabe in diesem Fall angesehen, ein "Urteil" darüber zu fällen, WIE denn nun die Sicherungsmaßnahmen in Weidegebieten auszusehen haben.

    In DIESEM Urteil hat das Gericht begründet, weshalb DIESER Landwird ein erhöhtes von seinen Tieren ausgehendes Gefahrenpotential hätte erkennen und besser berücksichtigen müssen.

    Das lässt sich nicht auf alle anderen Landwirte mit Almbewirtschaftung übertragen.

    Gut ist, wenn dieses Problem jetzt tatsächlich ein Podium bekommt und sachlich und zielorientiert diskutiert wird.

    Traurig ist, dass erst ein solcher Anlass dazu nötig gewesen ist.

    Nicht meine Hunde, nicht ich - aber bei jemandem, den ich von meinen Spaziergängen her kenne und eigentlich weiß, wie nett und umsichtig er mit seinen Hunden sonst umgeht:

    Gestern dachte ich: Das macht der jetzt nicht wirklich :shocked:

    Dieser Mann kam uns entgegen, seinen Hundeopi auf dem Arm :herzen1:

    Der geht gerne noch mit (es gibt noch einen fitten Zweithund), kann aber keine langen Strecken mehr - der Mann trägt ihn, dessen Frau ist das zu mühsam, weshalb er bei ihr in einem Roll-Einkaufswagen transportiert wird.

    Gestern nun standen wir mit mehreren Hunden zusammen, der Mann kam dazu - und beugte sich doch tatsächlich mit seinem Opi auf dem Arm zu den anderen Hunden HINUNTER, damit diese mal an ihm schnuppern können.

    Ich konnte das Gesicht des Hundeopis sehen, der leckte sich so verzweifelt über die Schnauze dass er schon fast tropfnass war.

    Darauf konnte ich es nicht lassen und habe dem Mann freundlich aber doch sehr bestimmt gesagt: "Oh - das ist jetzt keine gute Idee, deinem Hund ist das gerade total unangenehm :shocked: "

    Ich glaube, er hat es nicht ganz begriffen, ist aber trotzdem sofort wieder hoch ... und ich denke, beim nächsten Mal werde ich ihn noch mal ansprechen und das näher erklären.

    Zumindest seinem Gesicht nach war ihm das wohl doch etwas unangenehm, wie ich da reagiert habe :ka:

    Der Mann konnte das Gesicht seines Hundes aber nicht sehen, muss ich zu seiner Entschuldigung sagen. War gut gemeint von ihm - aber für den Opi nicht gut genug gemacht.

    @Das Rosilein Das erste Video, ab ca. 4.20 - da sind zwei Rennradfahrer unterwegs.

    Das verstehe ich auch nicht.
    Hier sind ein paar ganz gute Beispiele, wie man sich am besten verhält und auch ein paar echte Szenen:

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    Das ist bei der Familie, die den Tod der Frau zu beklagen hat, ja vllt. auch der Fall - wenn ein Verdienst ausfällt. Deshalb verstehe ich den Schadensersatz grundsätzlich schon - mich verstört lediglich die Härte, da sind ja um die 1.500,- monatlich zzgl. der Sofortzahlung gefordert, wer kann das aufbringen? Wenn die Höhe der Strafe zur Insolvenz führt, hat niemand etwas davon.

    Ja, so sehe ich das grundsätzlich auch. Die massive Zunahme des Tourismus erfordert offensichtlich neue Maßnahmen. Diese Erkenntnis hätten Tourismusverbände und Landwirtschaftsverbände schon längst haben können und vor allem in entsprechende Maßnahmen umsetzen können.

    Hast Du das noch mal, so für Videos-Super-Dau-Foristen wie mich?

    Das ist die Szene, wo der Radfahrer auf etwas abschüssiger Strecke sichtlich Spaß an dem Tempo hat, allerdings die Kuh, die links am Rad(Renn)weg ist, völlig ausblendet - und sich bei dem Sturz total aufregt, dass diese "depperte Kuh" doch tatsächlich den Weg gequert hat, ohne auf ihn (und sein Bedürfnis des RASENS) Rücksicht zu nehmen.

    Ich habe da echt nur gedacht: "Du Depp - selber schuld! Hoffentlich haben die Blessuren nachhaltigere Wirkung, um dein verkümmertes Gefühl für Umsicht und Rücksichtnahme wieder etwas wachsen zu lassen ... :doh: ".

    @Antoni Mein Beitrag war auch als Ergänzung gedacht, nicht als kritische Anmerkung. (Hätte ich anders ausdrücken können, um diesem Missverständnis vorzugreifen).

    Kühe gehören auch für mich sicher zu den friedliebenderen Säugetieren. Diese Tatsache führt vielleicht bei vielen Touristen dazu, auf dieses "friedliebende" zu bauen (was ja durch einige mediale Informationen auch noch verstärkt wird - die "lila Kuh" z. B.).

    Natürlich unterliegen gerade Menschen in Industrieländern mit den dazugehörigen Ballungsgebieten einer Entwicklung, die als Naturentfremdung bezeichnet werden kann.
    Da wird dann leider auch oft ausgeblendet, dass "friedliebend" eben nicht bedeutet, dass diesen Tieren die Fähigkeit zur Wehr abhanden gekommen ist.

    Nicht die Kühe sind gefährlicher, oder gar gefährlicher geworden - es sind die Umstände, also das Handeln der Menschen, die Kühe erst in die Situation bringt, auf Wehr zurück zu greifen.

    Dann sollen extrem begangene Wanderwege von den Tourismusverbänden eingezäunt werden - die Touris stören das Vieh, nicht andersrum. Das Vieh gehört da hin.

    :bindafür: Sehe ich auch so.

    Eine "Almtaxe" zu nehmen (also nicht das Auto, sondern eine Gebühr, wie die Kurtaxe xD ) fände ich jetzt auch nicht so schlecht... :denker:


    An sich erlebe ich Kühe als sehr friedliche Tiere aber ja, es gibt Situationen, die sind mit Vorsicht zu genießen.

    Auch das friedlichste Tier reagiert bei Gefahrensituationen anders als üblich.

    Bei einem Menschen als Gegenüber rechne ich immer noch ein klein wenig (aber auch nicht im Übermaß xD ) den Verstand beim Handeln hinzu - bei einem Tier aber nicht.

    Mit meinen Hunden würde ich Almwiesen mit Kühen in jedem Fall umgehen. Für mich alleine die Verantwortung zu tragen, ist eine Sache.
    Eine andere, wenn ich noch die Verantwortung für mir anvertraute Lebewesen trage.

    Zunächst einmal: Ich finde es wirklich schade, dass Bruno nicht zu euch kann/darf, schade für ihn und schade für euch :streichel:
    Nachvollziehen kann ich es nicht, denn das Wichtigste - eben verantwortungsvolle Halter, die sich auch selbst hinterfragen um im Sinne des Hundes und damit für dessen Wohlergehen zu handeln - hätte Bruno mit euch ganz sicher bekommen.

    Zu dem euch nun angebotenen Hund: Ganz sicher ein armer Tropf, der es auch verdient hat in liebevolle Hände zu kommen.
    Schwer im Bauch liegt mir aber dieses "mit Ach und Krach überstandene Parvovirose".
    Parvovirose KANN (muss nicht!) Nervenschäden hinterlassen.

    Hier würde ich genau nachfragen, inwieweit dieser Hund ein Handycap-Hund ist, und mir dann überlegen, ob ihr diese Verantwortung (und auch psychische Belastung) tatsächlich tragen wollt.

    Dieser Hund wird nicht über das Tierheim vermittelt?

    Möglicherweise - nur ein GEDANKE! - trennt sich das Tierheim grundsätzlich nur "schwer" von seinen Schützlingen?

    Einen so jungen Hund zu nehmen ist noch mal eine andere Aufgabe. Ich persönlich finde es äußerst beglückend, einem jungen Hund dabei zur Seite zu stehen, zu einem selbstbewussten, souveränen Hund zu werden :cuinlove:

    Eines weiß ich gewiss: Er hätte es gut bei euch :smile:

    gestern durfte ich mir ein paar Komentare an hören, von ist das ein schäferdackel, bis was macht die ratte darin und den vorwurf wie kann man nur einen kleinen hund zwischen den schafen laufen lassen, das geht ja mal garnicht... da haben die den aber noch nicht zwischen den pferden gesehen xD

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    Och - so Kommentare hätten auch von mir stammen können :hust:

    Wenn ich so etwas sehe, sehe ich mittlerweile nicht mehr weg, sondern frage als erstes: "Sind das ihre Schafe (Nutztiere), oder ist das mit dem Besitzer dieser Tiere abgesprochen, dass sie dessen Tiere als Übungspartner für Ihren Hund nehmen?"

    Wird beides verneint, bin ich auch nicht mehr wirklich höflich ...

    Ich erlebe es - nicht nur aus Schilderungen hier im DF, sondern eben auch im Reallife - mittlerweile verstärkt, wie andere Menschen fremde Tiere für ihre eigenen Belange einspannen, ohne dies überhaupt abgesprochen zu haben oder auch zu berücksichtigen, was dann bei diesen Tieren verursacht wird.

    @Mehrhund Der Hund einer Stallkollegin musste eingeschläfert werden, Schädelbruch.
    Mehrere Reiter hatten auf dem Gelände des Reitervereins auch schon mal ein durchgehendes Pferd unterm Hintern, weil die dortige Reitlehrerin sich das Recht herausnahm, ihre kleinen Terrier dort frei und unkontrolliert laufen zu lassen - und die sind da eben auch mal im Doppelpack gerne hinter einem galoppierenden Pferd hinterher gewetzt.

    Auf dem Gängen im Stall, wo die Pferde zum Putzen gerne angebunden hingestellt werden, hat es auch schon so manchen Wirbel gegeben, weil eben NICHT jeder Hund weiß, wie er sich zwischen Pferden zu bewegen hat ... und Pferde nun mal Fluchttiere sind, die trotz Hundegewöhnung doch schon mal erschrecken, wenn sie nicht mitbekommen haben dass ein Hund unter ihnen herumwuselt.

    @Lennox0611 Vielleicht mal aus dieser Warte die Kommentare der Zuschauer/Unbeteiligten sehen, und statt sich zu ärgern/genervt zu sein lieber freundlich Bedanken und darüber aufklären, dass dies tatsächlich abgesprochen ist, weshalb andere das nicht so ohne Weiteres - erst recht nicht unabgesprochen - nachmachen sollten :smile: