Beiträge von Hundundmehr
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Allerdings hatte sie heute schleimigen Durchfall mit Blut drin. Sie presst auch immer sehr dolle beim kacken, vllt hat ja ein Äderchen geplatzt?
Warum presst sie dolle, wenn sie doch Durchfall hat?
Das ist die Frage, die ich mir stelle - und da bin ich ganz der Meinung von @Das Rosilein:
Ab zur Tierklinik, Ultraschall.
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Tiere haben mich schon als Kind magisch angezogen.
Besonders bei Hunden hatte ich schon immer eine ganz eigenartige Faszination hinsichtlich der Verständigungsmöglichkeiten zwischen der Spezies Haushund-Mensch.
Oder anders: Ich habe schon als Kind von einem Hund als tierischen Gefährten an meiner Seite geträumt.
Dabei ist der Hund für mich das einzige nicht-menschliche Lebewesen, welches tatsächlich glücklich ist wenn es in einer häuslichen Gemeinschaft mit Menschen leben kann, ohne sich dabei eingesperrt zu fühlen.
Die Bindung zu meinen Hunde ist sehr tief und innig, hat aber eine völlig andere Qualität als die Bindung, die ich mit Menschen eingehe.
Hunde sind also bei mir kein Ersatz für irgendetwas, was ich bei Menschen vermisse; Sie bringen aufgrund ihrer Art etwas Eigenes mit ... das mir eine zusätzliche Qualität im Leben bedeutet.
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Plötzlich auftretende Verhaltensänderungen sollten immer als Warnhinweis genommen werden, doch den gesundheitlichen Status mal abklären zu lassen.
In diesem Fall habe ich allerdings den VERDACHT (was ein Blick in die Glaskugel ist; einfach aus dem Gesamtkontext etwas, was ich zwischen den Zeilen zu lesen meine - das muss aber nicht zutreffen!), die Thematik Jagd ist da irgendwie nicht konsequent angegangen worden.
Womit wird deine Hündin denn jagdlich ausgelastet - also wo kann sie einerseits ihr Bedürfnis auf Jagen abarbeiten, andererseits aber auch die Grundlagen lernen, mit denen sie dann für dich erfolgreich zu managen ist?
Für mich ist das ein wesentlicher Baustein, um überhaupt erst eine Basis zu haben für weitere wichtige Aspekte wie Desensibilisierung auf Bewegungsreize (lernen, dass bestimmte Reize keinen Jagdimpuls mehr auslösen) und Impulskontrolle (auslösenden Reizen nicht spontan zu folgen).
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Interpretier doch in meine Beiträge was du willst. Das kenne ich ja schon
Sorry, aber - darum geht es doch gar nicht?
Manche Formulierungen geben einen Spielraum oder aber auch Richtungen vor, die eigentlich so nicht beabsichtigt sind.
Hier geht es um den erweckten Eindruck, viele Menschen würden psychische Erkrankungen simulieren, weil deren Nachweis so schwierig ist.
Ehrlich gesagt ist eine solche Aussage - ob bewusst oder unbewusst so gemacht, spielt dabei keine Rolle - ein Schlag in die Frxxx für jeden, der an einer psychischen Krankheit leidet.
Ein psychisch Erkrankter hat sich seine Krankheit genauso wenig ausgesucht, wie jemand der an einer organischen Krankheit leidet.
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... vergessen wir nicht die soziale Isolierung...
Genau diese ist ja oft für Betroffene ein Hauptbeweggrund dafür, sich ein Tier anzuschaffen.
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OP-Versicherung ist immer eine sehr individuelle Frage.
Haben sollte man das Geld in jedem Fall, um Krankheitsfälle finanziell abzusichern.
Das geht entweder über eigene Reserven, oder eben mit einer Versicherung.Zum Jagdhund für einen Ersthundebesitzer: Jagdliche Beschäftigung kann auch für Nicht-Jäger enormen Spaß machen, das sportliche Angebot ist da mittlerweile so breit gefächert, da ist für jeden Jagdhund etwas dabei, was nicht mit Jagen von Tieren zu tun hat.
Sich nicht von Vornherein festzulegen, sondern die tatsächliche Veranlagung des Hundes abzuwarten, ist aber immer hilfreich.
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Schon länger her, aber ich habe mal eine Bericht im TV gesehen, da wurden Pferde von einem Gestüt gepfändet. Die kamen in die Versteigerung.
Spruch unter Pferdeleuten:
"Wie kommt man mit Pferdezucht zu einem kleinen Vermögen?"
Antwort: "Wenn man vorher ein Großes hatte..."
Es ist gar nicht so selten, dass solche Gestüte gepfändet werden und es dann staatliche Auktionen auf dem Gestüt gibt, bei dem die Pferde versteigert werden. Der Erlös dient dann der Schuldentilgung.
Eine Bekannte von mir ist so zu einem absolut erstklassigem Pferd gekommen. Dieses war noch jung und unausgebildet, schien aber sehr "vielversprechend" - und hatte letztendlich tatsächlich Veranlagungen, mit denen es sich bis zur S-Klasse erfolgreich ausbilden ließ.
Die Fixkosten für so ein Gestüt sind unglaublich hoch, und wenn der Verkauf dann nicht so läuft wie gedacht, häuft sich sehr schnell ein Schuldenberg an.
Für die meisten Gestütsbesitzer ist das übrigens oftmals eine jahrelange enorme psychische Belastung, weil über Jahre mit aller Kraft versucht wird, das gesamte Konstrukt noch irgendwie aufrecht zu erhalten und vielleicht doch noch die Kurve zu kriegen.
Psychische Erkrankungen sind immer noch ein großes Stigmata für die Betroffenen - ich denke da nur mal an "Burnout".
Allein bei diesem Thema erlebe ich so oft, dass Burnout als "Modekrankheit" angesehen wird, so Kommentare wie: "Der soll sich nicht so anstellen, sondern mal zusammenreißen!" zählen da noch zu den netteren ...
Ein schwieriges Thema...
Natürlich ist es besser für den Mops, dass er dort raus und in andere Hände gekommen ist.
Die Art und Weise jedoch finde ich unmöglich.
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Ich habe allerdings auch mal bewusst getrödelt um die Reaktion abzuwarten
Ich will jetzt nicht unken, echt nicht
- aber das machste nich noch mal, ne?
Trixie hat jetzt einige Male keine Anstalten gemacht, nach dem Suchen doch wieder zum Wechsel zu gehen - und genau dieses Desinteresse willst du doch bei ihr ausbauen!
Kommt sie doch mal auf die Idee, sich danach wieder dem Wechsel zuzuwenden, ist das ein Rückschlag für dieses Desinteresse, welches du ja aufbauen willst.
ist mir erst letzte Woche Freitag beim Walken mit einer Freundin passiert: so ca. 30-40m vor uns querten 2 Rehe den Weg, Amigo hat sie gesehen und war "hochgradig alarmiert", blieb aber auf meine Anweisung hin bei mir. Ein "bei Fuß" reichte ... dachte ich blöde Kuh
... und als wir die Stelle passierten, wo die Rehe im Wald verschwunden sind, ist Amigo "schwupps" nach links deren Spur gefolgt
Klar, er ist nur 10m weit gekommen, dann befand er sich wieder dank meines Umlenk-Rufes wieder auf dem Rückweg - aber das war sooooo unnötig.
Es wäre ein Leichtes gewesen, ihn entweder auf der Strecke bis zum Wechsel mal eben anzuleinen, oder mit einem Apportel auf mich zu konzentrieren und dann nach dem Passieren des Wechsels einen einfachen Apport machen zu lassen - aber nöh, dazu hätte ich ja die Walking-Stöcke in eine Hand nehmen müssenIch habe damit echt eine Übungssituation, die ich zu meinen Gunsten hätte gestalten KÖNNEN, verschenkt
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Hatte ich das so nicht durchblicken lassen?
Doch - aber es ist schön das jetzt so zu sehen
Interessiert sie dann nach dem Suchen von sich aus der Wechsel nicht mehr, wenn ihr weitergeht - oder hälst du sie beim Passieren des Wechsels dann bei dir?