Beiträge von Hundundmehr

    Zu 99% habe ich hier positive Begegnungen mit Joggern und Radfahrern.

    Das kümmerliche eine Prozent... lasse ich deshalb gar nichts ins Gewicht fallen xD

    Kenne ich natürlich auch, wobei mir das mit dem Schreien allerdings noch nie passiert ist.

    Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, mich bei jedem Jogger und Radfahrer freundlich zu bedanken, wenn er/sie Rücksicht gezeigt hat (Tempo verlangsamt, umsichtig gelaufen/gefahren).

    Eigentlich ist gegenseitige Rücksichtnahme selbstverständlich ... uneigentlich scheint das aber doch irgendwie "aus der Mode" gekommen zu sein, und ich habe die Theorie, dass auch mein "Danke für die Rücksicht" (= Lob = positiver Verstärker xD) die gleiche Wirkung wie bei Hunden zeigt ... und dieses Verhalten festigt ...

    So auch bei einem Jogger, der von hinten kam (also von mir unbemerkt) und rief: "Leinen Sie die Hunde bitte an?!"

    "Klar, selbstverständlich!" rief ich zurück, sammelte die Jungs ein und stellte mich neben den recht breiten Weg - irgendeinen Grund wird er ja gehabt haben, mich ums Anleinen zu bitten.

    Unglaublich nett fand ich, dass er dann beim Passieren eine Erklärung abgab:

    "Danke - ich hatte leider schon zwei mal eine unschöne Begegnung mit Hunden."

    "Kein Problem - danke dass Sie mir Bescheid gesagt haben, dann mal eben anleinen ist ja kein Thema!"

    So kann es auch laufen (und ich bin mit meinen Jungs dann extra noch mal ein Stück in die Gegenrichtung gegangen, damit der Jogger sich auch ja absolut sicher fühlt beim Entfernen von uns).

    Ich sach ja immer: Redenden Menschen kann geholfen werden... :nicken:

    Pöbelnden Menschen gegenüber habe ich mittlerweile meine ganz eigene Strategie (klassisch: "Leinen Sie Ihre Köter gefälligst an, es ist Leinenpflicht!")

    Ich erspare mir jegliches Eingehen auf deren Pöbeln, und wünsche ihnen statt dessen ganz betont freundlich: "Ihnen auch noch einen schönen Tag!", und gehe dann weg - natürlich ohne meine Hunde anzuleinen, denn die laufen tatsächlich nur da ohne Leine, wo es auch erlaubt ist. Erkläre ich aber nicht mehr - für solche Pöbler sind Argumente vergebliche Liebesmüh; Die haben schon ihre eigene Meinung und kein Interesse an Gegenmeinungen :ka:

    Zuallererst zu deiner Wachstums-Sorge: Selbst wenn sie noch so jung ist, ist der größte Teil des Wachstums abgeschlossen. Wenn, dann kommen nur noch wenige Zentimeter (2- vielleicht 3) - und wie du selber schon bemerkst hast: Du "wächst" mit :D, das merkst du also gar nicht :bussi:

    Ist zwar eine Spekulation, aber womöglich hat man sie deshalb etwas "älter" gemacht :ka:

    Hak die Orga ab - die werden sich nichts von deiner Kritik annehmen, und du selber fütterst damit nur noch deinen Ärger.

    Nun zum Positiven: Du merkst hoffentlich, dass du selber es in der Hand hast, wie du mit diesem Hund dein Leben gestaltest?

    Die Trainerin hat dir gezeigt, wie du dich Yuna annähern kannst - das liest sich so, als hätte das auch funktioniert? Magst du beschreiben, wie das vonstatten geht?

    Weiter positiv: Yuna ist noch voll in der Persönlichkeitsentwicklung - und auch hier kannst du maßgeblich dazu beitragen, sie trotz der jetzt noch gezeigten Unsicherheit zu einem selbstsicheren, ausgewogenen und zufriedenen Hund entwickeln zu lassen.

    Auch hast du für die bevorstehende Pubertät jetzt schon eine kompetente Begleitung, die die Entwicklung von Yuna mitbekommt und beizeiten Hilfen geben kann, um bestimmte Tendenzen in die "richtige" Richtung zu lenken.

    Hast du gemerkt, dass du gar nix mehr über Maßregelungen schreibst?

    :D:bussi:

    Außerdem hast du, obwohl Yuna ja so gar nicht deinen ursprünglichen Vorstellungen entspricht, schon eine enge Bindung zu ihr:

    Ich meine, jetzt kann man es nicht mehr ändern und ich werde Yuna auf jeden Fall behalten,

    :bussi::bussi::bussi:

    Das ist die Magie der Hunde, die auf uns Menschen wirkt - und: Sie tut uns Menschen GUT!

    Zum Abschluss noch mal meine Frage: Magst du schreiben, wie du dich Yuna jetzt annäherst? Wie fühlst du dich selber dabei?

    Mal als Mutmacher: Überlege doch mal, was sich durch deine Fragen hier und deine Selbstreflektion schon bei dir bewegt hat!

    Ist doch schon einiges weniger an Stress, oder?

    Also soooooo unfähig kannst du gar nicht sein.

    Vielleicht etwas unbedarft ...

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    ja, auf welche Erfahrungen sollst du denn auch bauen? Das hätte eine seriöse Tierschutzorga erkannt ... und es gibt tatsächlich solche, die Menschen wie dir Hilfen/Ansprechpartner zur Seite stellen, damit auch so "Grünlinge" (xD - ist nicht böse gemeint, einfach ein mit einem Lächeln gemeintes Synonym für Anfänger) wie du einen zu Beginn etwas umsichtiger zu behandelnden Hund auch nehmen und mit diesem klar kommen können

    ... aber du arbeitest ja daran, und es hat sich ja auch schon was getan.

    Nur Mut!

    :bussi:

    ... wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen ...

    Ich wünsche dir trotzdem gute Besserung!

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    Wenn jemand über mich Spotten mag: Hier gibts Futter dafür!

    Von meinem Ersthund Marco und dem zweiten Hund Vasco verwöhnt, dachte ich, ich lege zum Impulskontrolltraining bei der Dummyarbeit meinem Panzer Amigo mal die Schleppleine an...

    Zum Glück ist außer dass ich Bodenlaub fressen durfte, nix Schlimmeres passiert ... :headbash:

    Gehört zu den Geschichten, die ich später mal gerne im Schaukelstuhl sitzend meinen Enkeln erzählen möchte xD

    Da die Anfrage nach Trainingsstunden für einen Problemfall etwas anderes ist, als der einfach Besuch einer Hundeschule/Gruppenstunde, sollte der Trainer/die Trainerin

    - zu einem Erstbesuch nach Hause kommen; die Gegebenheiten und das Verhalten des Hundes im häuslichen Umfeld sollte die allererste "Bestandsaufnahme" sein

    - beim Erstbesuch eine sorgfältige Anamnese machen, zu der Fragen zur Gesundheit, evtl. Medikamente, Informationen zur Vorgeschichte des Hundes, Abklopfen der Hundeerfahrungen des Halters UND dessen Wünsche gehören, neben den allgemeinen Fragen

    - nach der Anamnese auf Fragen des Halters eingehen

    - einen ersten Vorschlag haben (eine kleine "Hausaufgabe"), die für den Halter umsetzbar ist

    Ich persönlich würde mich auch bei übermäßigem Dominanzgeschwafel oder gar bei einer Dominanzdemonstration bei dem Trainer bedanken ... und dann auf seine weiteren Dienste verzichten.

    Das mit dem Aufzeichnen des Gesprächs finde ich gut, wüsste jetzt aber nicht, ob ich selber das zulassen würde...

    Was ich machen würde: Mir selber Stift und Block hinlegen, mitschreiben - und fragen, fragen, fragen, auch, ob ich Inhalte richtig verstanden habe.

    Berufsbdeingt (Büro) habe ich viele Hemden. Meine Frau bügelt die auch nicht gern. Ich bügele Hemden eigentlich gern, hat so was meditatives :D. Also bin ich für Hemden und Blusen zuständig und meine Frau für den Rest (T-Shirts hasse ich zu bügeln).

    Kommt jetzt aber nicht auf die Idee, mir eure Hemden und Blusen zum Bügeln zu schicken! Nur eigene werden bearbeitet. :ugly:

    Ohne den letzten Satz hättest du von mir ein "gefällt mir" bekommen....

    Och - in meiner Jugend, ausgehfein zurecht gemacht, kommt son Typ, lächelt mich an, steigt in sein schnittiges Sportcabrio, lächelt mich immer noch an, startet, gibt Gas ... und rummst vor den Steinpöller, der da als Begrenzung stand ...

    Ich selber bin auch vor zig Jahren mal vor eine Laterne gelatscht ... (jaja, ich war nicht immer schon so ...xD)

    Manchmal leuchtet die Kerze nicht so hell :ka:

    Also den Empathieversuch bei dem Meerschweinchen sehe ich ja noch irgendwie - aber bei der Erzählung mit den Kaninchen wäre ich geplatzt .... :shocked::fluchen:

    Vor Jahren wurden mein damaliger Mann und ich von den Schwiegereltern vom Flughafen abgeholt.

    Die Frage nach Neuigkeiten wurde mit einigen lapidaren Ereignissen beantwortet (nix wichtiges, weltbewegendes) - und dann kam: "Ach ja, die Katze deiner Mutter ist wohl tot."

    Mir liefen die Tränen, das war auch MEINE Katze, auch wenn wir nicht mehr zusammen wohnten weil sie bei meinem Auszug bei meiner Mutter blieb...

    Dreht der sich um und lacht: "Heulst du etwa? Das ist doch bloß ein Tier! xD"

    Ich habe mich scheiden lassen, anders wäre ich den Schwiegervater nicht los geworden.

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    Na ja, natürlich nicht sofort danach, sondern einige Jahre später - dafür habe ich Mann gegen Hund getauscht, war ne gute Entscheidung :bindafür:

    Wildhund Du hast ja echt den Vollknall - das ist wirklich VOLL GESTÖRT!

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    Ich darf das sagen - bei mir ist es nämlich haargenau so: Ich HASSE Bügeln, stelle mir sogar den Wecker, damit ich die Hemden meines Mannes sofort aus der Waschmaschine hole und auf Bügeln aufhänge, dann stimmt das "bügelfrei" nämlich ... aber die Hundehalstücher, die dürfen keine Knitterfalten haben, die Hunde müssen doch ordentlich aussehen - ergo:

    Wir können einen Club der "Vollknaller, die nichts bügeln, außer: Es ist für den Hund" gründen tears-of-joy-dog-face

    Oh je, deinem Bekanntem gute Besserung! Rippenbrüche habe ich schon mehrfach bei Bekannten/Freunden erlebt, zum Glück nicht selber.

    Die sind wohl ziemlich lange schmerzhaft, und behindern überall da, wo die Atmung beansprucht wird...

    Was für ein Alptraum ....

    Gut, dass den Hunden nix passiert ist, zumindest ist das ein Trost.