Zur Pfeife: Sie ist neu für ihn und mit keinerlei Vorerfahrungen (in welche Richtung auch immer) belegt. Vielleicht ist das der Grund, warum er sie so gut annehmen kann.
Grundsätzlich scheint Galgöchen tatsächlich ein Hund zu sein, der Sicherheit benötigt.
Dein Humor, die Geduld und auch deine Nachsicht im Hinnehmen seiner Macken werden maßgeblich dazu beigetragen haben, dass Galgöchen jetzt so langsam "sein wahres Gesicht" auspacken kann, welches zu Beginn vor lauter Unsicherheit und dem damit verbundenen Stress (Umstellungsstress wird da ein maßgeblicher Teil von gewesen sein)"verborgen" war.
Seine Entwicklung hört sich so an, als wäre Galgöchen ein doch recht unkomplizierter Hund, der sich bei entsprechendem Umgang auch so zeigen KANN.
Die Fortschritte, und die Tendenz, die sich jetzt so rasant zeigt, finde ich unglaublich.
Berührend 
Ohne jetzt unken zu wollen, und fernab jeglichem Moralkeulenschwingens, kam mir allerdings dieser Gedanke:
Galgöchen hat sich jetzt "eingewöhnt", er hat seine Zeit benötigt, um innerlich zu einer Balance zu kommen, deren "Früchte" jetzt so langsam zum Tragen kommen.
Was würde erneuter Umstellungsstress bei diesem Hund bewirken?
Besteht nicht die Möglichkeit, dass dieses Vertrauen, welches er jetzt hat, durch eine erneute Umstellung so erschüttert wird, dass ihm ein erneutes "Einstellen" auf ein neues Umfeld noch mal schwerer fällt?
Der Hund weiß ja nicht, dass "die nächste Stelle" die Lebensanstellung sein wird.
Das ist so die Frage die ich mir stelle...