Beiträge von Hundundmehr

    @pinkelpinscher :bussi::bussi::bussi:

    Betrachte meine Worte einfach aus der Sicht einer geborenen PSV, die den Fokus auch auf psychische Zusammenhänge hat... :ops:

    Es würde mich freuen, wenn er bei dir eine Lebensanstellung bekommt.

    Soviel Verständnis und Einfühlungsvermögen ist einfach nicht selbstverständlich, und genau das tut dem Galgöchen gut.

    Es würde mich aber auch freuen, wenn sich für ihn eine Lebensanstellung auftut, die ihm noch mehr entgegen kommt, weil das Umfeld - wie von dir beschrieben - einfach noch bessere Bedingungen für ihn bietet.

    Hm ... :denker: - magst du nicht umziehen?

    xD

    :flucht:

    Zur Pfeife: Sie ist neu für ihn und mit keinerlei Vorerfahrungen (in welche Richtung auch immer) belegt. Vielleicht ist das der Grund, warum er sie so gut annehmen kann.

    Grundsätzlich scheint Galgöchen tatsächlich ein Hund zu sein, der Sicherheit benötigt.

    Dein Humor, die Geduld und auch deine Nachsicht im Hinnehmen seiner Macken werden maßgeblich dazu beigetragen haben, dass Galgöchen jetzt so langsam "sein wahres Gesicht" auspacken kann, welches zu Beginn vor lauter Unsicherheit und dem damit verbundenen Stress (Umstellungsstress wird da ein maßgeblicher Teil von gewesen sein)"verborgen" war.

    Seine Entwicklung hört sich so an, als wäre Galgöchen ein doch recht unkomplizierter Hund, der sich bei entsprechendem Umgang auch so zeigen KANN.

    Die Fortschritte, und die Tendenz, die sich jetzt so rasant zeigt, finde ich unglaublich.

    Berührend :herzen1:

    Ohne jetzt unken zu wollen, und fernab jeglichem Moralkeulenschwingens, kam mir allerdings dieser Gedanke:

    Galgöchen hat sich jetzt "eingewöhnt", er hat seine Zeit benötigt, um innerlich zu einer Balance zu kommen, deren "Früchte" jetzt so langsam zum Tragen kommen.

    Was würde erneuter Umstellungsstress bei diesem Hund bewirken?

    Besteht nicht die Möglichkeit, dass dieses Vertrauen, welches er jetzt hat, durch eine erneute Umstellung so erschüttert wird, dass ihm ein erneutes "Einstellen" auf ein neues Umfeld noch mal schwerer fällt?

    Der Hund weiß ja nicht, dass "die nächste Stelle" die Lebensanstellung sein wird.

    Das ist so die Frage die ich mir stelle...

    Und bei deinem kleinen Terrier werden jetzt die Grundbedürfnisse erfüllt und bei meinem Bolonka und den ganzen Maltesern, Havanesern nicht?

    Ich habe keine Ahnung, wo das irgendwo geschrieben wurde hier im Thread...

    Eigentlich war die Grundfrage geklärt.

    Es ist schade und ermüdend, dass hier nun wieder Vorwürfe angebracht werden, bei denen sowohl die Ursprungsfrage als auch die Frage nach dem Sinn einer neuen Begleithunderasse nur als Pseudobegründung vorgeschoben wird.

    Ich habe hier geschrieben, was ich zum Thema beitragen konnte und wollte.

    An den Zickereien beteilige ich mich nicht weiter.

    Damit bin ich aus diesem Thema raus.

    Je mehr die Bedürfnisse des Menschen bei der Hundeanschaffung und Haltung in den Vordergrund gestellt werden, umso weniger werden die Bedürfnisse des Hundes berücksichtigt.

    Es gibt da sehr viele Klischees, aber auch Schubladen.

    Da wir doch jetzt wissen, dass die Schubladen (Gruppeneinteilungen) des FCI nur eine unzureichende Aussagekraft haben - sollte da nicht besser versucht werden, jetzt KEINE neuen Schubladen aufzumachen?

    Psst - im Spoiler, weil eine bestimmte Person das niemals-nicht und keinesfalls jemals erfahren darf ....

    Spoiler anzeigen

    Meine Hunde mussten mal als Alibi herhalten für eine Macke meines Ehegesponses. ER ließ seine Sportschuhe nach dem Training IMMER und GRUNDSÄTZLICH neben dem Sofa im Wohnzimmer stehen - um sie mit traumwandlerischer Sicherheit am nächsten Tag wieder an der ihnen zugewiesenen Stelle im Schuhschrank rauszuholen ... um sie dann wieder nach dem Training ... da capo, ohne fine ...

    Trotz mehrmaliger Hinweise und guten Erklärungen ließ sich diese Macke irgendwie nicht in den Griff bekommen ... weshalb ich eines Tages die Schuhe nahm, den einen in die eine Ecke, den anderen in die andere Ecke des Gartens verfrachtete.

    Die erstaunte Frage meines Mannes, als er seine Schuhe verwerflicherweise NICHT an ihrem Stammplatz im Schuhschrank vorfand, wo diese denn wären ... wurde von mir mit einem achselzuckenden: "Frag die Hunde... :ka:" beantwortet - worauf ihm der Garten sofort einfiel wo er sie dann suchen ging und natürlich fand - diese verflixten Hunde aber auch ... :mute:

    Es hat einer Wiederholung am nächsten Tag bedurft, und einer kleinen Auffrischung bei einem Rückfall 3 oder 4 Wochen später.

    Seitdem ist diese Macke - WEG :ka:

    xD

    Gruppe 9 ist nicht über Charaktereigenschaften definiert, sondern dadurch, dass sie in der Zeit ihrer Reinzucht nie für eine Arbeitsaufgabe gezüchtet wurden.

    Das ist der einzige Punkt, der Gruppe 9 definiert.

    Auch die 9er haben zB mehr oder minder starken Jagd- Schutz- und Wachtrieb. Darüber definiert sich die Gruppe nicht.

    Ja, ja und nochmal ja....

    Sollen wir mal nachzählen, wie oft das schon in dieser Diskussion genannt wurde ... und dennoch irgendwie immer noch überlesen wird? *megaseufz*

    (Die TE Hektorine hat es schon lange verstanden, und das auch so geschrieben, und sich bedankt.)

    Du, das weiß ich auch nicht bei meinem Amigo - aber wir können nun mal nicht in die Köpfe unserer Hunde schauen.

    Dafür gibt es ja vorausschauendes Handeln - und die Fähigkeit, manche Dinge eben einfach hinzunehmen und das eigene Handeln so auszurichten, dass niemand zu Schaden kommt.

    An den Bauernhöfen kann ich mit meinem Amigo total super "Zeigen und Bennen" machen - ist doch auch was! xD

    Also ich habe auch einen tollen Frisör ... xD

    Der ließ mich übrigens erblonden, weil blond und silbergrau eine wunderbare Konfluenz ergeben xD

    War nicht nur lästig, bei dunklen Haaren alle 4 Wochen den Ansatz nachzufärben, sondern auch allergieauslösend.

    Ach ja, zum eigentlichen Thema: Ich finde auch, das Galgöchen macht tolle Fortschritte!

    Zu der Kamikazejunghundkommandoaktion sach ich besser nix...