Beiträge von Hundundmehr

    Hier nochmal ein Video mit gestressten Hunden.

    Ein Hund wird immer wieder um gerannt, 2 Hunde versuchen sich die ganze Zeit zu berammeln.

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    Schön ist das nicht, was da zu sehen ist, ohne Frage.

    Aber der Minihund wird nicht umgerannt, er wird von EINEM Hund (ein Yorkshire?) dermaßen bedrängt, dass er sich bei ca. 13 HINLEGT (Unterwerfung).

    Hier lässt der größere der Kleinhunde nicht ab, sondern bedrängt massiv weiter, so dass der liegende Minihund quiekt.

    Da versuchen auch nicht 2 Hunde, sich zu berammeln, sondern der vorher recht gechillt wirkende rotbraune mischt sich in die Interaktion zwischen dem "Yorkie" und dem Minihund ein und berammelt den "Yorkie".

    Der Minihund nutzt die Gelegenheit um zu flüchten.

    Der "Yorkie" ist durch den Rotbraunen so abgelenkt, dass er den Minihund nicht weiter bedrängen kann.

    Nimm den "Yorkie" aus dieser Gruppe raus, und schau dann welche Gruppendynamik sich ergibt.

    Schlimm finde ich, dass die dort anwesenden Menschen nichts unternehmen.

    Die deutlich zu vernehmende Bemerkung eines Mannes, er hätte gerne "ganz viele davon, dann wäre wenigstens Leben in der Bude" legt die Vermutung nahe, dass die Menschen dort dieses Gruppenverhalten als "Leben" bezeichnen.

    Die Menschen scheinen das lustig zu finden - zumindest der Minihund eher nicht... :wallbash:

    Das sind aber 33 Sekunden, die da zu sehen sind, und da ist genau EIN Hund, der dort für ein Ätzszenario sorgt, wie es als typisch für "Hundewiesen" angesehen wird.

    Möglicherweise entzerrt sich das Ganze auch nach dieser Anfangssequenz stark, möglicherweise sorgt der Rotbraune im weiteren Verlauf auch tatsächlich dafür, dass der "Yorkie" sich wieder zurück nimmt, möglicherweise steigert er sich aber auch in irgendwas rein ... :ka:

    Möglicherweise hat der Minihund in dem "Chi????", der auch Interesse an ihm zeigt, sich aber deutlich zurück nimmt (bei ca. 13 zu sehen), einen deutlich geeigneteren Kontakt, wo er eben nicht bedrängt, sondern freundlich beachtet wird ... :ka:

    Einzig zu den dort anwesenden Menschen kann ich etwas sagen, denn diese scheinen tatsächlich von der "Art" zu sein, dass sie den Stress des Minihundes nicht sehen... und dementsprechend auch nicht helfend/regulierend eingreifen.

    Was ist denn an dem Video wirklich schlimm?

    Ich sehe da eine sehr weite Fläche mit vielen Ausweichmöglichkeiten für alle Anwesenden.

    Das scheinen die Hunde zu nutzen - die "knubbeln" sich nicht auf einer Stelle, sondern sind ziemlich verteilt.

    Die Hundehalter, die ihren Hund dort filmen, gehen mit ihrem Hund MIT.

    Sie bleiben auf Abstand stehen, wenn ihr Hund steht, sie BEOBACHTEN jegliche Interaktion.

    Das ist okay, denn sie lassen ihrem Hund durchaus Zeit für die jeweilige Interaktion.

    Über die anderen Anwesenden kann ich jetzt nix sagen, die bekomme ich nicht mit - HABEN diese ihren Hund im Blick, kennen diese sich vielleicht untereinander?

    Bekomme ich mit dass andere Anwesenden null Interesse für das haben, was ihre Hunde dort machen, löst das direkt Fluchttendenz bei mir aus.

    Das kann ich in dem kurzen Video allerdings nicht sehen, die Interaktionen der Hunde stehen dort im Fokus und werden gefilmt - und die HUNDE gehen super miteinander um!

    Einzig die Labbihündin tut mir etwas leid, weil sie schlicht überfordert ist und des menschlichen Beistandes und auch deren Anleitung bedürfte, um aus ihrer überdeutlichen Unterwürfigkeit heraus zu finden.

    Das was dort zu sehen ist, würde ich mir jetzt nicht als Ganztagsbeschäftigung für meine Hunde wünschen, und auch nicht als einziger Inhalt eines Spazierganges.

    Aber für einen überschaubaren Zeitrahmen mit den dort zu sehenden Hunden - eine nette Abwechslung im Hundealltag, die durchaus mal so 10-20 Minuten eines Spazierganges einnehmen dürfte. Nicht regelmäßig, aber für hündische Interaktionen ein guter Rahmen,

    Welche Kommentare sind denn da gemeint? Bis auf den deutlichen Kommentar zur Aufgeregtheit des Hundes Sheriff ist da für mich nichts so eindeutig hörbar.

    :rotekarte: seinen Hund als 'Waffe' einsetzen ist :rotekarte:

    ... eine Straftat.

    Hunde können als "gefährliches Werkzeug" - welches per Gesetz einer Waffe gleichgesetzt ist - missbraucht werden.

    Ich hoffe, der Typ bekommt - neben einer saftigen Strafe wegen (gefährlicher) Körperverletzung - ein lebenslanges Tierhalterverbot.

    Ohne Wertung - einfach nur die ganz praktische Frage: wie hätten Reiter, die gleichzeitig die Hundemeute unter Kontrolle halten müssen, das denn bewerkstelligen sollen?

    Im Zeitungsbericht steht, dass eben genau die Umstände, die zu diesem Vorfall geführt haben, nun geprüft werden, und sich daraus ein (vorgeschriebenes) Sicherungskonzept ergibt.

    Klar ersichtlich aus dem Zeitungsbericht ist, dass die Auseinandersetzung zwischen den beiden Reiterinnen und der Hundehalterin ereignete, BEVOR die Meute da war.

    Ob die Reiterinnen die Schlepp gelegt hatten oder nur zur Sicherung vorausritten, geht aus dem Artikel nicht hervor.

    Reiter haben die Meute mit Peitschen weggetrieben - ob dies die Reiter der Jagdgesellschaft waren, oder ob es sich hier um den Meuteführer und dessen Helfer handelte, geht nicht aus dem Bericht hervor.

    Die Hundehalterin hat NACH der Auseinandersetzung mit den beiden der Jagdgesellschaft voran reitenden Reiterinnen einen anderen Weg, weg von der Jagdgesellschaft, eingeschlagen.

    Wieso es dennoch zu einer Konfrontation mit der Meute gab, muss auch geklärt werden.

    ..................

    Ich war mal unfreiwillig Zuschauerin bei einer solchen Schleppjagd, war im Nachbarland - und ich frage mich bis heute, warum der für unseren Ausritt extra gebuchte Führer uns an dieser Schleppjagd vorbei führte ... mein Pferd, auf dem ich saß, war not amused, nicht an dieser lustigen Hatz teilnehmen zu dürfen, und es hat mich meine ganze Überzeugungskraft gekostet ihm begreiflich zu machen, dass ich dafür auch einen roten Rock tragen müsste ...

    Spoiler anzeigen

    Der Führer hat uns bei herannahen der Jagdgesellschaft auf einem schmalen Trampelpfad, welcher nur durch einen schmalen, mit niedrigem Gebüsch bewachsenen Grünstreifen von der sehr breiten Hauptstrecke getrennt war, stehen und warten lassen... ich hatte ja KEINE AHNUNG, was da kommt ... :shocked:

    Mein Max fand schon die Hundemeute (bestehend aus ungefähr 20 Hunden), die da bellend und hochgradig aufgeregt an uns vorbeischoß, nicht so wirklich prickelnd.

    Als dahinter dann die Jagdgesellschaft, bestehend aus um die 20 Pferde mit ihren Reitern auftauchte und an uns im lustigen Jagdgalopp vorbeischoss ... wollte mein Max MIT :shocked:

    Gegen mein Halten begehrte er mit Steigen auf :shocked:, ich habe ihn dann nur noch umgedreht und ins Unterholz laufen - oder besser: galoppieren - lassen, wodurch ich ihn einerseits durch Bewegung ruhiger bekam (irgendwo muss son Pferd mit seiner Aufregung hin), andererseits aber weg von der Jagdgesellschaft brachte.

    Mir bricht heute noch der Schweiß aus, wenn ich daran denke, fluche über die gebuchte Wanderrittführerin - und danke meinem Max dafür, dass er die Kooperation auch unter diesem Stress mir gegenüber nicht komplett aufgekündigt hat ...


    Ich kenne das hier (linker Niederrhein) auch anders, gerade mit Drückerjagden.

    Da gibt es Hinweisschilder, teilweise sogar am Straßenrand (hier werden manche Waldgebiete durch Straßen unterteilt).

    Vor etlichen Jahren bin ich durch Zufall doch in die Nähe einer Drückerjagd geraten, da bin ich von den Treibern (nennt man die so?) total freundlich angesprochen worden mit meinem freilaufenden Hund ... sie haben mir dann gesagt, wo ich langlaufen kann, um den entgegenkommenden Jägern zu entgehen, und sie haben mir auch - sehr freundlich, absolut nicht belehrend - den Rat gegeben, meinen Hund bis zu einer bestimmten Stelle lieber angeleint zu lassen.

    Den vorliegenden Informationen zufolge ist die Art der Durchführung der Schleppjagd in diesem Bielefelder Waldbereich allerdings gemeingefährlich und entbehrt jeglicher notwendigen Sicherung für die Umwelt.

    Ich hoffe, die Verantwortlichen bekommen gehörigen Ärger, und ein Verbot für weitere Schleppjagden.

    Kurz, ich kann den Hundewiesenhass der hier oft gepflegt nicht verstehen.

    Kommt immer drauf an, was man daraus macht

    Das stimmt, es kommt tatsächlich auf die Hundehalter an, die solchen Hundewiesentreffs beiwohnen.

    Meiden tue ich sowas, wenn ich sehe dass die anwesenden Halter "Kaffeeklatsch" machen und sich nicht darum kümmern, was derweil bei den Hunden abläuft. Mobben z. B.

    Ich habe es auch schon anders erlebt, auf einem großen Stück Wiese direkt an einem See.

    Da hat halt jeder auf seinen Hund geachtet (und die Hunde waren NICHT alle Engelchen) - und es hat tatsächlich nicht nur funktioniert, sondern sogar GUT funktioniert.

    Gibt es auch.

    "Hundewiesen" sind mitnichten nur eingezäunte, extra ausgewiesene Flächen, sondern allgemein freie Flächen die in Freilaufgebieten gerne dazu genutzt werden, um die Hunde dort auf einem überschaubaren Gelände einfach mal "machen zu lassen".

    Wie dieses "machen lassen" aussieht, wird von den anwesenden Haltern vorgegeben.

    Ich käme überhaupt nicht auf den Gedanken, meine Hunde dort sich selbst zu überlassen, bekomme immer alles mit und greife ein, wenn es nötig ist.

    Ich käme allerdings auch niemals auf den Gedanken, 500m (oder mehr) zu jemandem hinzugehen und anzupampen, dass er/sie mit seinen/ihren angeleinten Hunden verschwinden soll - wäre doch schließlich Freilaufgebiet.

    :shocked:

    Menschen, die anderen einfach ihre Regeln überstülpen wollen sind mir genauso ein Gräuel wie Menschen, die sich nicht an gängige Regeln halten.

    Ich hätte mir wohl auch heimlich nen Ast gelacht beim Anpinkeln des Stuhls ... xD

    Warum muss das arme Tier bei den pflegebedürftigen Personen bleiben ?

    Weil Hunde auch Sozialpartner sind, die für den kranken Menschen eine wichtige Säule seiner Existenz sein können.

    Warum lässt man so lange wie möglich einen Menschen in seiner gewohnten Umgebung? Weil sonst ein Gerüst zusammen fallen würde, welches seinen Lebenswillen zusammenhält.

    Ich lese hier gerade echt interessiert mit, kann aber nichts dazu sagen, weil auch mir keine Patentlösung einfällt.

    Ein schwieriges Thema.

    Gelistete Hunderassen dürfen sich mittlerweile ausschließlich auf Hundeauslaufflächen ohne Leine und Beißkorb bewegen. Vorher durften die wie alle anderen mit Beißkorb frei laufen (Und deren Halter haben sich halt wie alle anderen auch nicht dran gehalten)

    Diese Novelle wird wohl daran liegen, dass sich deren Halter nicht an die Beißkorbpflicht gehalten haben.

    Das Ergebnis ist: Noch weniger Möglichkeiten und noch strengere Regeln.

    Bei dem Erlebnis mit diesem fremden Vater-Kind-Gespann, hattest du da dein Kind mit?

    Vielleicht hat dieser Vater ja deshalb den irrigen Schluß gezogen, das Galgöchen wäre kinderlieb und könne gefahrlos betatscht werden?

    Menschen denken manchmal so seltsam ... obwohl der Hund Maulkorb aufhat.