Verstehst du was ich meine? Ich kann das nicht so richtig beschreiben.
Doch, das kannst du, da bin ich von überzeugt 
Bestimmte Sachen machst du mit Sicherheit besonders gerne... wenn die dir aufgrund äußerer Umstände nun eine Zeit lang nicht möglich sind - bist du dann kreuzunglücklich, haderst mit deinem Schicksal, und sitzt nur noch deprimiert da?
Als Kinder haben wir das sicher so erlebt, und solche Momente gehabt (und auch später noch, Liebeskummer fällt auch in diese Sparte des besonderen Erlebens...) - aber es gehört zur Lebenserfahrung dazu, auch mit "den Unbilden des Lebens" zurecht zu kommen und zu lernen, dass Alles eben seine Zeit hat. Manchmal muss man auch warten (können).
Hm ....
manchmal habe ich das Gefühl (und das ist jetzt in gar keinem Fall auf dich, oder auch jemand anderen hier bezogen!), dass das eigene Mangelempfinden oder auch idealisierte Vorstellungen von einer "glücklichen Welt" dazu führen, für das eigene Tier ein Leben zu erschaffen, welches einem selbst verwehrt ist ...
Das wird gerne im Zusammenhang mit Gewaltablehnung oder auch mit "Trieberfüllung" auf die Spitze getrieben und als einziges erstrebenswertes Ziel propagiert (in einigen Kreisen), und hat meiner Meinung nach zur Folge, dass manche Menschen* (siehe Edit) dadurch den Fokus mehr auf die Frage: "Wie mache ich meinen Hund glücklich?" legen, und dabei völlig aus den Augen verlieren, was den Hund seinen Siegeszug als erfolgreichstes Haustier erst ermöglicht hat: Seine ANPASSUNGSFÄHIGKEIT!
Diese bewirkt, dass es nicht eben nur "das Beste vom Besten" für den Hund sein muss; Es reicht tatsächlich für ein lebenswertes Leben aus, manchmal ein Stück des "Bestem vom Besten" zu erhaschen, überwiegend aber "Normales, aber auch gut" zu bekommen ... und sich nicht runterreißen zu lassen, wenn das Leben einem auch mal Zitronen reicht (machen wir halt Limonade raus, ne?
).
Edit: *"manche Menschen: Damit sind genau diejenigen AUSSERHALB dieser Kreise gemeint, die das permanente Propagieren solcher Extreme nachdenklich macht. Die dann ihre eigene Haltung/Einstellung gegenüber dem Hund in Frage stellen.