@Lucy_PRT Das "Gefällt mir" gilt selbstverständlich für deinen Bericht über die Vorgehensweise der Klinik, nicht für den Ausgang eurer Geschichte. Der tut mir leid für euch
"Meine" Klinik geht auch so vor: Es besteht die Möglichkeit, den Hund zu besuchen wenn er laufen darf. Dann wird der Hund von einer Pflegerin oder auch einem Tierarzt GEBRACHT, und man kann mit ihm in den Klinik-Auslauf (der für Patienten vorbehalten und von niemandem sonst erreichbar ist), oder in einen Extraraum.
Wir mussten unseren Amigo mal für 2 Tage zur Beobachtung da lassen, um die Gefahr einer erneuten Magenaufblähung im Blick zu halten. Uns wurde diese Besuchsmöglichkeit erklärt; wir haben uns aber bewusst entschieden, das NICHT in Anspruch zu nehmen - denn: Wir hätten unserem Hund nicht erklären können, warum wir ihn nur BESUCHEN, und anschließend nicht wieder mitnehmen.
Geht es um Leben und Tod, hängt der Hund am Tropf und an Geräten, die ihn überwachen - wie soll ich den Ärzten dann helfen?
Da stehe ich auch eher im Weg und erschwere allein durch meine Anwesenheit die klinischen Bedingungen, die für eine größtmögliche Aussicht auf Genesung nötig sind.
Solche Besuche mache ich doch ganz alleine für mich - der Hund versteht nicht, warum ich als Mensch komme und wieder gehe, und komme und wieder gehe, ohne ihn mitzunehmen.
Das erspare ich meinem Hund lieber und vertraue darauf, dass die Klinik meinen Hund nicht nur kompetent, sondern auch liebevoll betreut, bis ich ihn wieder mitnehmen kann.
Habe ich dieses Vertrauen in die Klinik nicht ... suche ich mir eine andere.