Da erscheint eine leere Seite, "about blanc".....
Beiträge von Hundundmehr
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Jeder Mustermann kann auf Facebook eine öffentliche seite erstellen , sie mit einem Erfahrungsbericht bestücken , Administrieren und Teilen. Fangirls können da überhaupt nichts gegen machen.
Verstehe das Problem nicht.Interessenten schauen sich aber nicht die Seite des Herrn Mustermann an, sondern wollen sich auf der Seite des betreffenden Vereins informieren. Da tummeln sich aber die Fans, die sofort alles im Keim ersticken was ihnen nicht in den Kram passt - und wenn der/diejenige sich davon nicht einschüchtern lässt oder entnervt aufgibt, können die Administratoren ihnen nicht genehme Kommentare entfernen.
EINE öffentliche Seite mit EINEM Erfahrungsbericht hat zu wenig Leser, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Das geht einfach unter, oder wird ganz schnell zerfleischt von den betroffenen "Fans", die sich wie die Schmeißfliegen auf einen frischen Kuhfladen auf genau solche Erfahrungsberichte stürzen.
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Zunächst einmal finde ich es schon ziemlich gut, wie es bisher gelaufen ist.
Zu einigen Beschreibungen kommentiere ich mal, aus meiner Sicht:
Als mein Freund dabei war, hat er sie weggeknurrt, als sie sich zuerst an die Wohnungstür stellen wollte. Nachdem mein Freund beide zurechtgewiesen hat, dass keiner der Hunde vorne steht, sondern er, ging es dann aber.
"Wenn Zwei sich streiten, freut sich der Dritte!"
Es gibt keinen Grund, sich darum zu streiten wer zuerst aus der Tür geht.
Wenn die Hunde meinen sich darum streiten zu müssen, entzieht man den Grund - und geht selber als Erster raus. Finde ich einfach und effektiv gelöst.
Als sie aus seinem Napf fressen wollte, hat er sie weggeknurrt.
Das ist normal, und auch, dass sie darauf entsprechend reagiert hat.
Sie zu streicheln ist kein Problem, es sei denn wir streicheln zuerst ihn und sie kommt an, ist neugierig und droht sich dazwischen zu quetschen. Dann wurde sie weggeknurrt.
Diese Eifersucht oder was immer das auch für einen Grund hat (möglicherweise auch Ressource) habe ich immer so gelöst, dass ich den dazwischen drängelnden Hund nicht dazwischen drängeln ließ, sondern ihn an meine andere Seite "gedrückt" habe - da kam dann meine zweite Hand zum Einsatz, wozu habe ich denn zwei Hände
Wenn ein Hund den anderen wegknurrt, und ich darauf den anderen Hund wegschicke, dann bestätige ich den anderen Hund in der Richtigkeit seines Handelns (dem Knurren).
Damit unterstütze ich dann seine Eifersucht, oder auch seinen Ressourcenanspruch.
ICH bin aber diejenige, die ja streichelt, und auch bestimmt WEN ich streichel.
Um den Hunden zu verdeutlichen, dass keinem etwas genommen wird und ich - gerade auch für den Ersthund! - genauso da bin wie vorher auch, nutze ich solche "Eifersüchteleien" gerne genau dafür aus: Ich kann euch BEIDEN etwas geben, und Streicheln auch gleichzeitig.
Wenn ich NACHEINANDER Streicheln will, muss ich das fairerweise den Hunden vorher SAGEN: Dann wird der eine Hund angewiesen, auf seinem Platz zu bleiben, und der andere Hund bekommt die Streicheleinheit, danach wird gewechselt.
Ich nutze für das Lernen des "Nacheinander" übrigens im Haus gerne das Bürsten, draußen bei Beschäftigungen mache ich Apportierübungen im Wechsel.
Als ich alleine mit den Hunden war und einer von beiden geknurrt hat (ich vermute er), habe ich einfach beide aus dem Bett weggeschickt, weil ich die Situation nicht nachvollziehen konnte und ich zwar Tiere im Bett mag, es aber kein Platz zum streiten ist.
Finde ich genau die richtige Einstellung.
Daher würde ich es schon als Zeichen von Eifersucht werten, dass er uns gefallen mag, indem er soetwas umsetzt.
Wie schon oben von mir geschrieben, würde ich jetzt nicht zwingend von Eifersucht ausgehen - wir wissen nicht WAS der Hund denkt.
Sicher war dieses Erlebnis für ihn auch einzigartig, und hat dementsprechend Stress ausgelöst. Den hat er aber gut verpackt, finde ich.
Dennoch habe ich Bammel davor, dass er sie tatsächlich wegschnappt oder gar schlimmeres.
Ja, das kann passieren. Es gibt keine Garantie. Ich finde aber, bisher gibt es keine Anzeichen dafür, die in diese Richtung deuten.
Ihr achtet auch sehr auf Details, und handelt in diesen Situationen sofort - und das ist gut!
Wie sollen wir damit umgehen, dass er eigentlich nicht mit uns kuscheln will (Sofa/Bett), sie (und ich!) aber schon? Er darf jederzeit aufs Sofa/Bett, will es aber gar nicht.
Wenn er es bisher nicht wollte, wird es ihm auch nicht fehlen.
Möglicherweise "schaut" er sich aber auch das Verhalten der Hündin AB ... und erfährt so im Laufe der Zeit, dass Kuscheln auch ganz schön sein kann, auch auf der Couch.
Richte dich auf diese Möglichkeit ein, demnächst zwei Hunde auf der Couch zu haben - einer rechts, einer links, die beide gekrault werden wollen
Habt ihr noch Input?
Ja, aber nicht so sehr an praktischen Beispielen, sondern mehr für die Grundeinstellung:
Mir war beim Einzug des Zweithundes (hatte ich bisher selber 2 mal, aber jedes Mal ein Welpe der dazukam, das ist noch mal eine andere Qualität, als die Zusammenführung von zwei erwachsenen Hunden, funktioniert aber nach dem gleichen Prinzip) immer wichtig, diesen dem Ersthund als "Zugewinn" zu präsentieren, und gleichzeitig darauf zu achten, dass sich NICHTS am bisherigen Komfort für den Ersthund änderte.
Er bekam genau so seine Zuwendung und Beschäftigung wie vorher auch.
Als zu unserem ersten Hund ein Welpe ins Haus zog, hatte ich das vorher mit der Züchterin unseres Ersthundes besprochen, und sie gab mir den goldenen Tipp, gerade in der anstrengenden Anfangszeit, wo der Welpe naturgemäß sehr viel Aufmerksamkeit braucht und beansprucht, besondere "Qualitätszeiten" für den Ersthund einzubauen.
Es gab tatsächlich Zeiten wo der Welpe schlief, und ich diese Zeit zu einer ausgiebigen und ungestörten Kuscheleinheit nutzen konnte, oder aber ein schöner Spaziergang ohne den Welpen, wo ich wieder ganz und gar für den Ersthund da war.
Dem Ersthund das Gefühl geben, er wird jetzt nicht vernachlässigt, oder der Neuzugang läuft ihm jetzt den "Rang" ab (das ist nicht hierarchisch gemeint, sondern geht mehr in Richtung Vernachlässigt-Fühlen), hat sehr viel zu einem harmonischen Zusammenwachsen der neuen Familienkonstruktion beigetragen.
Es geht nicht darum, bei einem Streit der Hunde untereinander zu demonstrieren, wer der "Herr im Hause" ist, sondern mehr darum, den Hunden zu "erklären", dass es sich ohne Streit innerhalb der Gemeinschaft einfach besser lebt.
Sollten die Hunde etwas über "Ressourcen" ausmachen wollen, entferne ich diese Ressource. Da bin ich dann ganz bestimmender Mensch.
Ihr hattet ja das Spielzeug weggepackt (eine gute Idee, finde ich) - stellt ihr fest, euer Rüde will sein Spielzeug nicht teilen, bekommt die Hündin eben ihr eigenes Spielzeug.
Ich denke mal, wenn ihr die Hündin wieder abholt, geht sie nicht noch mal zurück?
Berichte mal, wie euer Hund beim nächsten Treffen auf sie reagiert
Ich drücke euch die Daumen und wünsche euch alles Gute und viel Erfolg!
P.
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Evtl. weil sie trauert ...
nö, weil sie es immer so macht. Neue Themen konnte sie ja einstellen nur halt nicht Antworten
Ah, danke für die Info!
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Evtl. weil sie trauert ...
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Der Anfang schien einfach, dann kam eine Phase in der er uns sehr oft angefallen hat und wir nicht wussten wie wir das in den Griff bekommen sollen, so lange bis wir verstanden, dass dies seine Art war mit Stress umzugehen, bis uns ein Hundetrainer Mut machte, in dem er meinte wir haben Glück, er fällt uns zwar an aber er bleibt freundlich, er bringt keinen Druck auf den Kiefer, meine blauen Arme kamen davon, dass er mit seinen harten Zähnen gegen meinen Arm geknallt ist. Damit konnte wir dann viel entspannter umgehen, wenn er mal wieder am Rad gedreht hat.
Erst mal: Danke für deinen Bericht, es ist sehr schön zu lesen, wie gut es bei euch klappt!
Die obige Aussage des Trainers, die euch zu Recht soviel Mut (und vermutlich Gelassenheit) gegeben hat, finde ich sehr bemerkenswert!
Bemerkenswert, weil ich eben sehr selten erlebe, dass jemand tatsächlich den Unterschied zwischen Beschädiigungsabsicht und keine Beschädigungsabsicht erkennt, und den daraus resultierenden unterschiedlichen Umgang berücksichtigt.
Das hat ja bei euch letztendlich dazu geführt, dass diese Stress-Übersprungshandlung sich gelegt hat.
Zu den Katzen: Die würde ich auch nicht wie beschrieben "Schönfüttern", sondern eine ganze Weile extrem auf jegliches erwünschte Verhalten achten, und dieses dann mit Superlecker verstärken - also z. B.: Katze kommt, Odin bleibt liegen, dann gibt es ein ruhiges "Gut (machst du das)" mit Leckerchen, und gleichzeitig wird darauf geachtet, dass Odin nach der Leckerchengabe NICHT DOCH zu der Katze hinkann.
Dazu kann man die Hand ans Halsband legen, bis die Katze vorbei ist und einen sicheren Ort erreicht hat.
Haben die Katzen denn schnelle Rückzugsmöglichkeiten (Kratzbaum, an den Odin nicht ran kann, Kindergitter an Türen, durch die die Katzen schnell aus seiner Reichweite kommen, Ecken im Wohnraum, die nur für die Katzen, aber nicht für Odin erreichbar sind)?
Immer mal wieder auch die Gelegenheit nutzen und sich z. B. mit einem Buch hinsetzen, Odin bei dir/euch angeleint, und dann die Katzen einfach machen lassen, so dass Odin die Katzen beobachten, sie aber nicht erreichen kann.
Dabei aber auch immer wieder ein kleines, zwischendurch auch größeres Lob in Form eines Leckerchens geben, wenn Odin es schafft ruhig zu bleiben.
Auch für die Katzen ändert sich ja durch Odin ihr Lebensumfeld; die nötige Gelassenheit im Umgang mit diesem neuen Mitglied auf vier Pfoten muss auch von ihnen erst erworben werden.
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Montagsmodell Du hast es auf den Punkt gebracht
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Ich bin ehrlich überrascht, wie viel manche an „Ruhetagen“ mit ihren Hunden laufen
Ich zum Beispiel
Liegt vermutlich daran, dass ich "Ruhe" etwas weiter gefasst sehe.
Vielleicht wird es deutlicher wenn ich statt "Ruhe" den Begriff "zur Ruhe kommen" benutze?
Mentales Entspannen ist für meine Jungs z. B. am Besten möglich, wenn sie einen ausgedehnten, reizarmen Waldspaziergang machen. Das bläst ihr Hirn so richtig frei und bedient ihrer Bewegungsbedarf aufs Beste. Sie sind halt beide "Landeier".
Hatten wir einen körperlich anstrengenden Tag, gestaltet sich der darauf folgende Ruhetag anders - dann gibt es kurze Lösegänge, bei dem aber auch einer etwas länger ist und so 15-20 Minuten Freilauf beinhaltet. Ansonsten liegen sie einfach nur faul rum, freuen sich aufs Fressen und sind ansonsten völlig entspannt.
Ein paar Tage ohne viel Bewegung stecken sie locker weg.
Ein paar Tage mehr NEHMEN SIE HIN. Da gibt es keine Probleme.
Dieses HINNEHMEN bereitet mir allerdings ein schlechtes Gewissen; Dass sie es KÖNNEN, gibt mir ja nicht das Recht das auch auszunutzen, zumindest nicht für meine Bequemlichkeit.
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Ich denke, es kommt auch auf den Hunde-Typ an, ob absichtlich geplante Ruhetage sinnvoll sind oder nicht.
Das möchte ich gerne 10mal liken
Es gibt tatsächlich Hunde, die dieses "mal ist Ruhe, mal ist Aktion" so ganz "nebenbei" lernen, manchmal auch, weil einfach die äußeren Umstände entsprechend sind.
Dass ich auch mal Ruhe haben will, ist eine ganz alltägliche Gewohnheit - und klar ist es bei einem Welpen z. B. sehr schwer, weil der einfach noch gar nicht das Hirn hat um das zu erfassen und umzusetzen.
Manche Hunde sind aber so hibbelig, dass ihr eigenes Nervenkostüm es gar nicht ermöglicht, von selber mal Ruhe zu geben - da muss dann, wie bei Lucy, speziell darauf geachtet werden, dass der Hund diese Lernerfahrung auch MACHT... in kleinen Schritten, dem Vermögen des Hundes angepasst.
Gerade bei solchen Hunden ist es sehr hilfreich, sich mal über die "Macht der Hormone" im Klaren zu sein, denn Hormone werden nicht willentlich gesteuert, sondern sind eine unwillkürliche Reaktion des Organismus.
Nach einem höchst aufregenden "Powertag" mal ein oder auch mehrere Tage einzulegen, in denen das Nervensystem mal "Pause" hat, also nur mit wenigen Reizen, und vor Allem keinen neuen, aufregenden Reizen konfrontiert wird, hat enorme Wirkung auf die Erholungsfunktion des Organismus.
Stress der nicht verarbeitet wird (werden kann) führt zu Dauerstress, was einen dauerhaft erhöhten Cortisolspiegel bedeutet. Dieser wiederum führt dazu, dass die kurzzeitigen Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin noch schneller durch Umweltreize angeheizt werden.
Also immer schön darauf achten, dass der Hund die Möglichkeit bekommt, Stress verarbeiten zu KÖNNEN. So baut sich Stressresilienz auf - genau so wie beim Menschen auch.
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Junimond Nur mal als Beispiel, warum eine KURZFRISTIGE Unterbringung sinnvoll sein kann, ist Dehydrierung.
Dieses Symptom kann durch Infusionen gemildert werden, und nimmt dem Hund zunächst erst mal etwas von seinem Leiden.
(Ich hatte das zum Ausdruck gebracht mit "Stabilisieren", das halte ich nicht zwingend für eine unnötige Verlängerung der Qual).
Für mich wäre in einer solchen Phase, wo man eben weiß, dass nichts mehr eine vertretbare Besserung bringt und es wirklich nur noch um Tage, oder auch Wochen mit Auf- und Abs geht, der entscheidende Punkt: Kann ich meinem Tier noch einmal, auch kurzfristig, z. B. die Schmerzen nehmen, und in dieser (kurzen) "guten" Zeitspanne dann die Gelegenheit geben, mit Würde und Respekt den letzten Weg anzutreten?
Wir haben die Möglichkeit, unseren geliebten Tieren unnötiges Leiden zu ersparen - aber wir wissen alle, wie schwierig das in der Realität ist, auch den richtigen Zeitpunkt zu finden.
FrauRossi Wie geht es deinem Hund und dir? Ist er noch in der Klinik, hast du ihn nach Hause geholt?
Ich weiß wie schwer das ist, und fühle mit dir mit ...