Beiträge von Hundundmehr

    Mir ist das alles viel zu spekulativ - auch die Gerüchte, ob nun Labbi- oder sonstein Mix.

    Schlimm, dass jemand zu einer Gewalt Tier und Mensch gegenüber greift, ob das in diesem Fall angemessen war oder nicht, muss das Gericht klären - wenn der Täter überhaupt gefasst wird.

    Schlimm, sowas.

    Aber ja, ich finde auch, die Gewaltbereitschaft scheint zuzunehmen, nicht nur Hunden gegenüber.

    Was jetzt natürlich ein persönliches Empfinden von mir ist.

    Edit und P.S.: Meine Hunde wurden auch mal im Dunkeln von zwei Jugendlichen als "große, gefährliche Hunde" beschrieben ... und plötzlich stand ich da mit einem unangemeldeten, "frisierten" Moped in der Hand, während die Jungs Fersengeld gaben...

    ... woran aber wohl eher meine Bemerkung, ich würde jetzt die Polizei rufen, verantwortlich war.

    Diese (Kripo) hat meine Jungs 1,5 Stunden später übrigens live zu Hause erlebt - und es ist nie irgendeine Nachfrage gekommen hinsichtlich der Hunde.

    Da hat der Hundeführer nicht aufgepasst.

    Nachdenklich macht mich hier, dass der Hund bei seinem Wehrverhalten nicht unterscheiden konnte zwischen gefährlichem Angreifer und ungefährlichem Kind.

    Das ist Notstand, nicht Notwehr wie im Artikel geschrieben.

    Wie kommt ein Hund inmitten der Schafe?

    Frage ich mich immer wieder bei solchen Vorfällen - und habe Verständnis für die Halter der Tiere, die diese dann verteidigen und vor weiterem Schaden zu bewahren versuchen.

    Traurig für die Hunde, die für das vorangehende Fehlverhalten ihrer Halter büßen müssen.

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    Schutzhundesport damals 1936

    Wie schön die Hunde damals waren - der wunderbar gerade Rücken, und die Allrounder-Hinterhandwinkelung :herzen1:

    Ich habe mir das Video danach auch noch angetan 110 Jahre Deutscher Schäferhund von 1900 - 2010 ... ab den 40ern fing es schon an mit der Hinterhandwinkelung, das hat sich immer weiter verstärkt, und die Hinterhand fing an sich abzusenken, bis hin zum aufgewölbten Rücken...

    Das tut richtig weh schon allein beim Hinsehen :(

    Huch - ein Thread für uns Pro-Tut-Nixe :bindafür:xD


    Wir haben einmal angeleint, da sah man schon auf 100 m, dass da jemand mit angeleintem Schäfi extra an die seite gegangen ist und seine frau als Abwehrvorhut postiert hatte, also Leine dran und vorbei

    Ich musste jetzt erst ein Moment überlegen, weil ich das schon irgendwie verdrängt hatte.

    Von unseren wollte da aber auch keiner hin, wobei mein Vasco unangeleint sicher mal kurz "fragen" gegangen wäre. Ich meine, dem Hund wäre das auch egal gewesen - aber die Körpersprache der Halter war da echt eindeutig.

    Ich mag die Gegend total, so entspannt bei Hundebegegnungen ist es bei mir in der Ecke nicht.

    Wobei das aber auch sehr unproblematisch ist, auch wegen meiner Tut-Nixe. Die nehme ich dann halt ran und geh auf Abstand, wenn es mit dem anderen Hund nicht passt (warum auch immer).

    Ja, das ist wirklich gut so!

    Ich empfinde es so, für mich persönlich:

    Amigo - besagter Ururgroßneffe - hat mir kein Stück die Trauer genommen, und das sollte er auch nicht.

    Er hat mir aber noch zusätzlich zu Vasco so viele schöne, mit Liebe gefüllte Momente gegeben, die ihren Raum NEBEN der Trauer gefunden haben.

    Trauer und Freude sind manchmal sehr nah aneinander, aber zu spüren dass es die Freude gibt, selbst in einem Tal der Tränen, hat mich spüren lassen wie lebenswert dieses Leben ist, eben WEIL es diese Momente gibt.

    Mir, bwz. besser uns war ja schon lange klar, Vasco bleibt kein Einzelhund, wenn Marco mal nicht mehr ist.

    Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, wie ich das hätte bewerkstelligen sollen nach Marcos Tod ... zu sehr war ich gefangen in meiner Trauer. Marco war mein erster eigener Hund.

    Nun ja - Marco hat mir das abgenommen, indem er mir Amigo schickte - einfach so, aus heiterem Himmel, wirklich ein Lichtstrahl im tiefsten Dunkel.

    Nein, ich will nicht darauf warten, ob mir Vasco und Amigo einen solchen Lichtstrahl schicken, wenn es so weit ist - Marco hat mir gezeigt, dass ICH es in der Hand haben kann... wenn ich nur will.

    So wie du es wohl auch mit Ole gemacht hast.

    ich freue mich für dich :bussi:

    Pssst ... nein, an anderer Stelle, später :bussi:

    Aber ja, er kommt (und natürlich wieder ein Golden, ich bin da chronisch infiziert) :cuinlove:

    Mein Marco hat mir einen Lichtstrahl geschenkt, damals, in der Nacht seines Todes ... da habe ich erfahren, dass da ein Ur-Urgroßneffe existiert, damals gerade 3 Wochen alt...

    Das war ein Wink des Schicksals (und ehrlich - neben dem Gedanken, meine Jungs noch aktiv in das Wachstum eines Welpen mit einbeziehen zu wollen, spielt da auch der Gedanke, dass ich mir das Einläuten der "nächsten Generation" damit leichter mache, auch mit hinein...:ops:), und es war gut so, genau wie es war...

    Ich wünsche dir von Herzen auch einen solchen "Lichtstrahl", egal wie und was und wo - wenn dieses Licht dein Herz erreicht, dann weißt du: Das ist ein Gruß von deiner Aruna ... und auch von denen, die vor ihr gegangen sind.

    Alles Liebe

    Moni

    Im März sind es 9 Jahre her...

    Die ersten Wochen waren richtig, richtig schlimm, und ohne meinen damals noch Jungspund Vasco weiß ich gar nicht, wie ich diese Zeit überlebt hätte.

    Er hielt meinen Tagesablauf aufrecht, war jung und bedurfte meiner, sowohl was Liebe, Fürsorge, Verantwortung und auch Pflichterfüllung betraf.

    Er hat es geschafft, mir das erste Lächeln wieder ins Gesicht zu zaubern...

    Dieses Loch, welches durch das Gehen meines Marco da war, diese unausweichliche Gewissheit, nie wieder sein warmes Fell unter meinen Händen spüren zu können, seinen Kopf auf meinen Knien beim abendlichen Faulenzen auf der Couch, seinen vertrauensvollen, verstehenden Blick, wenn sich unsere Augen ineinander versenkten .... so viel, was nie wieder sein würde...

    Nach einigen Wochen lief ich nicht mehr fassungslos durch die Gegend, der Schmerz war nicht mehr allgegenwärtig, es wurde dann von Monat zu Monat besser.

    Ich habe gelernt, mit dieser Trauer umzugehen, mit ihr zu Leben - aber vom Wissen, dass der Schmerz nun mal dazu gehört wenn ich die Freude an einem Hund haben will, bis zum wirklichen Begreifen und Verstehen... und dann damit auch leben zu können hat es gedauert.

    Ich weiß heute, ich kann das, und in den Momenten wo mich dieser Schmerz auch heute noch erreicht, dann weiß ich: Das geht vorüber, das Leben geht weiter.

    Mehrhund Bei mir hat es gedauert, bis ich Dankbarkeit darüber verspüren konnte, dass mein Marco es mir tatsächlich "leicht" gemacht hat mit seinem so überraschenden Tod - aber ich hatte auch nicht vorher das Erlebnis eines langen Siechtums, woher sollte ich da wissen, es ist ein letztes "Geschenk" an mich, mir diese Qualen zu ersparen...

    Du bist nicht froh, dass Aruna jetzt tot ist - du bist einfach dankbar, dass ihr eine solche Leidenszeit erspart geblieben ist, und sie ihr Leben nahezu bis zum Schluss auch als alter Hund noch so viele glückliche Momente schenken konnte :streichel:

    hasilein75 Ein guter Hund stirbt nie ... danke für dieses schönes Gedicht, und auch die Geschichte ... ja, mein geliebter Freund Marco, er stirbt nie, wird in meinem Herzen weiterleben solange dieses schlägt. Dort hat auch meine Trauer ihren Platz gefunden, und manchmal kommt sie dann hervor, immer noch, nach fast 9 Jahren...

    so wie jetzt gerade...

    Aber ich weiß, sie hat nicht mehr die Macht wie zu Beginn...


    ...tief durchatmen, 2 mal, 3 mal ... bei meinen Hunden die SIND, die Hände durch deren warmes Fell gleiten lassen, mit Wehmut aber oft auch einem Lächeln an das denken was war, und mich freuen an dem was IST ... und auch freuen auf das was da noch kommt...

    ... in der zweiten Januarhälfte, auf tapsigen kleinen 4 Pfoten...

    Wir leben mit dieser Trauer, weil wir es müssen.

    Wir können das - aber es ist auch für mich schön zu wissen, dass es Menschen gibt die diese Trauer verstehen und mitfühlen :bussi:

    Beim Welpen lege ich die Basis für die Basis der Zusammenarbeit xD

    Der Welpe lernt bei mir als allererstes:

    - ich bin immer für dich da, du brauchst mich nicht suchen

    - ich bin warm, kuschelig, freundlich und hab dich lieb

    - ich stehe immer an deiner Seite und helfe dir, wenn du Hilfe brauchst

    - hörst du meine Stimme? Du wirst sie aus tausenden anderen heraus erkennen (lernen), und sie gibt dir Orientierung

    - meine Nähe ist Freude und auch Zuflucht für dich

    - du kannst mir vertrauen und brauchst niemals Angst zu haben vor mir

    - ich bin ein guter Mitspieler, und habe interessante Ideen, die dir Spaß machen

    - sei neugierig und habe Mut - ich helfe dir und lasse dich da nicht alleine!

    - du kannst überall da ruhen, wo du ruhen willst - ich sorge dafür, dass du diese Ruhe bekommst!

    Gerade beim Welpen kann ich mit Spiel (-zeug) völlig spielerisch das BRINGEN von Sachen freudig und lohnenswert etablieren.

    Ja ich glaub, das mit "ernst" v. "infantil" ist irgendwas, was man nicht verstehen muß, weil sich manche anscheinend irgendwie erheben wollen mit ihren erwachsenen Hunden...

    So wirkt es zumindest

    Ich glaube, es liegt eher daran dass manche (wovon ich mich nicht ausschließe) sich auf die Füße getreten fühlen, wenn die Typisierungen ganz abstruse Extreme erreichen.

    Ich finde es ohnehin bescheuert, was einem alles vorgeworfen wird. Von "du bist zu blöd zum sozialisieren" bis zu "du willst nur den krassesten Hund haben und besser sein". Total nett!

    Ist genauso bescheuert wie der Vorwurf: "Dein Hund ist so verträglich mit Fremdhunden, weil er zu einer auf Infantilismus gezüchteten Rasse gehört."

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    Vielleicht mal wieder so 2-3 Schritte zurück treten, tiiiiiieeef durchatmen ... und mal wieder mehr zur Sachlichkeit zurückkehren?