Beschädigen geht anders bei Hunden. Die schmeissen nicht dazu um.
Aggressives Anspringen zählt zu Stufe III der Eskalationsstufen, wobei Stufe I "Drohungen ohne Körperkontakt", Stufe II "Körperkontakt" und Stufe III "Beschädigungen" sind.
(vgl. Feddersen-Petersen "Hundespsychologie, Stufen der Eskalation").
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Selbst der Rechtsanwalt der Hundehalter geht nicht näher darauf ein, WARUM die Halterin auf dem teilweise vereisten (glatten) Waldboden gestürzt ist.
Auf welche Fakten sich also deine, wow... , Interpretation der reinen Verteidigungsmotivation des Hundes stützt, ist mir ein Rätsel.
Ein Anwalt hat die Interessen seiner Mandanten zu vertreten. Die Darstellung des Rottweilers Zeus als lammfrommer Familienhund, der nur aufgrund einer Verkettung unglücklicher Umstände auffällig geworden und dadurch als "gefährlich" eingestuft wird, ist sein Job.
Dem gegenüber steht allerdings, dass ALLE - auch die Hundehalter - eine Resozialisierung von Zeus für NÖTIG halten.
Warum sollte ein Hund, der nicht gefährlich IST, resozialisiert werden?