Beiträge von Hundundmehr

    Welcher von diesen Hunden ist denn als gefährlich, also im Sinne von Beschädigend, einzustufen?

    Gibt es einen Unterschied für dich, ob ein Hund im Zweifel reinbeißt, oder ob man sich in Lebensgefahr begibt?

    Ich habe auch eine Frage.. an dich.

    Sind schwarz und weiß generell deine bevorzugten Farben?

    Hm - ich sehe durchaus einen Unterschied, ob ein Hund "im Zweifel zubeißt", oder ob man bei einer Begegnung auf dem Territorium "in Lebensgefahr" ist.

    Was ist daran Schwarz-Weiß?

    Terri-Lis-07 Natürlich habe ich gehofft, dass die Rhetorik in meiner Frage sehr offen für alle ist, denn natürlich gibt es einen Unterschied.

    Da hier in der laufenden Diskussion aber bei Einigen kein Unterschied zu existieren scheint, ob ein Hund ein Mal zubeißt, oder ob er mehrfach zubeißt bei einem Opfer, welches zudem schon wehrlos auf dem Boden liegt, hat mich durchaus interessiert ob zumindest du eine Unterscheidung bei verschiedenen Stufen der Beschädigung siehst.

    Schade dass du das als Hohn interpretierst.

    Ich kenne es von territorialen Hunden so dass es welche gibt die nur laut werden, welche die stellen und verbellen, welche die im Zweifel rein beißen und welche bei denen man sich automatisch in Lebensgefahr begibt wenn man einfach zu denen rein geht.

    Welcher von diesen Hunden ist denn als gefährlich, also im Sinne von Beschädigend, einzustufen?

    Gibt es einen Unterschied für dich, ob ein Hund im Zweifel reinbeißt, oder ob man sich in Lebensgefahr begibt?

    Die Sache ist halt auch Hund und kleines Kind. Die Haut ist viel empfindlicher, Kopf auf Höhe der Hundeschnauze. Bei einem Erwachsenen hätte die gleiche Situation wohl bei Weitem nicht zu so schweren Verletzungen geführt, schon allein, weil nicht der Kopf das Ziel gewesen wäre. Vielleicht hätte das mit Hose und weit größeren Gliedmaßen auch nur zu Blutergüssen geführt. Wäre natürlich auch unschön, aber ich glaube nicht, daß da so schnell unangemessene Aggression vermutet werden würde. Ich finde es grundsätzlich schwierig, aus Zwischenfällen mit einem Kleinkind Rückschlüsse auf die generelle Gefährlichkeit eines Hundes zu ziehen. Da sind so viele Faktoren anders, daß man dem Hund schnell Unrecht tun kann. Und wir alle wissen halt sehr wenig. Klar ist, daß Zwischenfälle mit Kleinkindern viel schwerwiegender ausgehen können, selbst wenn der Hund aus seiner Sicht völlig angemessen aggressiv reagiert hat und das Pech hatte, sich mit einem Kleinkind auseinandersetzen zu müssen.

    Sag mal - GEHTS NOCH?

    Was für ein Pech, dass das Kind zu dem Zeitpunkt nicht 20 Jahre älter war und sich mehr hätte zur Wehr setzen können - dann wäre es auch nicht am Kopf und im Gesicht verletzt worden ...

    :kotz:


    ..........

    Ich finde es unfassbar, wie sehr hier von einigen nach Gründen gesucht wird, um diesem Hund eine "ist-an-sich-ungefährlich"-Bescheinigung ausstellen zu können.

    Ja genau - es ist völlig normal, dass ein Hund im Territorialverhalten mehrfach zubeißt, ohne irgendwie zu unterscheiden, ob hier tatsächlich ein solches Maß an Aggression notwendig ist.

    Es ist ja auch völlig normal, dass ein Hund nicht von selber aufhört, sondern von außen unterbrochen werden muss.

    Weil das ja so normal ist, sind ja alle Hunde gefährlich, und dürfen nur mit Maulkorb und Leine in der Öffentlichkeit geführt werden.

    |)

    Was findest du denn, was "angemessenes" aggressives Verhalten bei einem territorialen Hund wäre, falls der Eindringling nicht auf vorherige Kommunikation (mit Verlassen des Territoriums) reagiert und sich aus Hundesicht unkontrollierbar bewegt?

    Ein Mal Zubeißen hätte gereicht.

    Über dem schon wehrlos am Boden liegenden "Eindringling" stehen und weiter Zubeißen ist keinesfalls angemessen.

    Hör doch einfach auf mit deinem sinnentleerten pseudo wissenschaftlichen Geschwurbel und bleib in deiner Plüschie Goldie sind immer lieb bubble.

    Ah ja - es fängt an mit "Aggression hat eine biologische Funktion", und wenn ich dann darauf hinweise, dass diese biologische Funktion durchaus Abstufungen kennt (was sehr viel Sinn macht, weil Aggression ein überlebenswichtiger Faktor ist - und auch nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern u. A. nachzulesen bei Fed-Pet), dann ist das pseudowissenschaftliches Geschwurbel, welches darauf beruht dass ich alle Hunde mit meinen Golden vergleiche...

    Persönliche Diskredition als Pseudoargumentation ist dein bewährtes Stilmittel, wenn dir die Argumente ausgehen - und die gehen dir erfahrungsgemäß immer sehr schnell aus.

    Dir ist schon klar, was die biologische Funktion von Aggressionsverhalten ist?

    Dir ist aber schon klar, dass es biologische Stufen der Aggression gibt, Aggressionsverhalten von Lernen/Erfahrung beeinflusst wird und man durchaus von übersteigerter Aggression spricht, wenn ein Lebewesen nicht angemessen aggressiv reagiert?

    Oder sind Hunde für dich immer noch rein triebgesteuert?

    Unter dem Strich ist es eine völlig normale und alltägliche Situation. Jemand lässt sein Kind im Garten spielen, schaut kurz mal nicht hin, jemand anderes hat seinen Hund im Garten angebunden und ist kurz um die Ecke ...

    Die unterm Strich eben auch völlig vorfallslos verlaufen.

    Dass es vorfallslos verläuft, ist die Normalität - und nicht, dass das Zähneeinsetzen normal ist bei Hunden, wenn es mal nicht perfekt läuft.

    Es ist der Faktor "mehrfach gebissen", den ich für absolut nicht nachvollziehbar und auch nicht typisch für Hundeverhalten halte.

    Kann man doch einfach mal so akzeptieren.

    Klar kann ich akzeptieren dass hier eine Verkettung mehrerer Umstände zu diesem Vorfall geführt haben.

    Kannst du auch akzeptieren, dass ich einen deutlichen Unterschied sehe zwischen einem EINMALIGEM Zupacken, und einem mehrfachen Beißen, vor Allem wenn das nur durch das Eingreifen weiterer Menschen abgebrochen werden kann?

    Lucy_Lou Wo nimmst du den Zaun her?

    Da steht nur dass der Hund angeleint war, und dass der Vierjährige zu dem Hund hingelaufen ist, der sich auf dem Nachbargrundstück befand.

    Der Junge wird wohl nicht über einen Zaun geklettert sein, den man als Zaun bezeichnen könnte.

    Übrigens: Es ist nicht eindeutig aus dem Artikel zu entnehmen, ob die Eltern in das Haus der Nachbarin, oder die Nachbarin in das Haus der Eltern gegangen ist.

    Wie oft bist du denn gebissen worden von dem Irish Setter, Lucy_Lou - und musstest du mit mehreren gefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht und operiert werden?


    Du machst also am Ort der Verletzung fest, daß es sich um einen gefährlichen Hund handelt?

    Mehrfach gebissen, Zurimor, M E H R F A C H - und das Kind hat sicher nicht mit dem Hund gekämpft.