Beiträge von Hundundmehr

    Bei Fuß laufen unter allergrößter Reizüberflutung fällt João noch etwas schwer; Gestern auf dem Mittelaltermarkt musste ich ihn immer mal wieder "erinnern", dass er noch unter dem Kommando steht xD

    Er hatte immer da Leinenspielraum, wo es möglich war, aber zwischendurch - vor Allem an der "Durchgangspassage", die eng und zu dem Zeitpunkt wirklich voll mit Menschen war, ging es nicht anders als im "Fuß".

    Da bin ich allerdings nicht böse oder gar enttäuscht von ihm - er ging so freudig-neugierig durch diesen ganzen "Klamauk" durch, mit seiner Geräuschkulisse, den vielen Menschen, Lautsprecherdurchsagen, Beifall klatschender Menge, Knallgeräuschen (an einer Art "Hau den Lukas"), etlichen Gerüchen, andere Hunde ... ihn und auch Leifur hat nichts aus der Fassung gebracht.

    Sogar kleine Kinder mit Zuckerwatte, Eis oder Würstchen im Brötchen in der Hand (die zwei Mal direkt an seiner Nase damit vorbei wedelten) haben ihn nicht dazu verführt, von diesem "Angebot" Gebrauch zu machen - echt, völlig ignoriert :cuinlove:

    Also umweltkompatibel isser :nicken:

    Mich nervt an diesem Bericht eigentlich mehr, wie sehr diese Menschen eigentlich in Schutz genommen werden, für eine Situation die sie selber verursacht haben.

    Dass die Tierrettung auf diesem Hund "sitzen" blieb, nachdem sie den Haltern geholfen haben.

    Auch, dass der Hund nach der Übergabe an HHF mal eben direkt in die Hundegruppe gesetzt wurde, finde ich übel.

    Was ich halt absolut Null verstehe - kann diese Frau Hunde eigentlich resozialisieren.

    Ich meine gefährliche Hunde einsperren, sichern und verwahren - joar das ist nun auch nicht so schwer... Kein Grund sich das auf die Fahne zu schreiben.

    Wenn ich an das Video mit dem Rottweiler Apollo und dem Kinderwagen denke - nein.

    Wenn ich das richtig verstehe, wurden in Bispingen alte Zwinger von ihr abgebaut, während ein kleiner Teil der dortigen Hunde frei zwischen ihnen rumliefen.

    Möglicherweise wurde dann ja auch die dortige normale Gruppenhaltung gesehen, die Trogfütterung miterlebt, wie oft und wie lange sich die dortigen Mitarbeiter mit den Hunden befassen - und entweder wurde das für gut befunden, oder die von V.B. selbst erstellten Videos und auch die Reportagen stimmen nicht mit der Realität dort überein.

    Hach ja ...

    Und es hat (just my five Cent) für mich halt ein wenig was Paradoxes, wenn der Einzige der aktuell Mitdiskutierenden, der das, worüber diskutiert wird, live gesehen hat, auf mehr Realität hingewiesen wird

    Wurde denn das bisherige Domizil in Bispingen überhaupt gesehen?

    Bisher gibt es hier nur die Information über Helferaktivitäten im geplanten neuen Domizil.

    Realitätsabgleich

    Inwieweit soll das dabei helfen, die Bedingungen bei der HHF zu ändern?

    Was willst du denn da ändern?

    Hast du denn den Willen, dort etwas zu ändern, siehst du eine Nowendigkeit dazu?

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    Dir haben jetzt so viele hier zu deiner Theorie, welche Vorteile eine Gruppenhaltung wie bei V.B. einem z. B. Angstbeißer bringt, geschrieben, ausführlich, mit Erklärungen - und dazu kommt keinerlei Antwort von dir.

    Statt dessen greifst du einen Nebenpunkt auf, um von der eigentlichen Diskussion weg zu führen.

    Das zieht sich wie ein roter Faden durch den gesamten Austausch mit dir, viele geben sich hier große Mühe, um Sachen zu Erklären und fundierte Argumente aufzuzeigen - und es kommt keinerlei Antwort oder zumindest Reaktion von dir.

    Das ist kein Austausch.

    Wie Murmelchen es schon ausdrückte:

    Aber es ist halt sinnlos mit Menschen ueber sowas zu reden, die es 1. richtig toll finden und 2. den Eindruck machen, dass bei gewissen Dingen Wissen/Erfahrung fehlt..

    Theoretisch kann dir jederzeit jeder Mensch, der dir gegenüber steht, mit der Faust ins Gesicht schlagen.

    Ob er es tut, hängt von sehr vielen Faktoren ab, und nicht nur allein von der Fähigkeit, es tun zu KÖNNEN.

    Hunde sind in unserer Gesellschaft nicht nur geduldet, sie sind erwünscht, weil die Vorteile bei Weitem das Gefahrenpotential dieser Spezies übersteigt.

    Um diesem theoretischen Gefahrenpotential möglichst keinen Raum zur Entfaltung zu bieten, gibt es Regeln.

    Das unglückliche Zusammentreffen unkalkulierbarer Faktoren kann nicht reglementiert werden. Das gehört zum Leben dazu.

    Ist nichts anderes, als einen bellenden Hund am Gartenzaun vollzuquatschen (und gar zu füttern). DAS fände hier dann plötzlich keiner mehr sympathisch und lustig.

    Habe ich tatsächlich mal gemacht - ABER in vorheriger Absprache mit den Besitzern. Hat auch so weit funktioniert, und dazu geführt dass dieser Hund nicht mehr loskrakeelte wenn wir mit unserem Hund vorbei gingen, sondern auf sein Leckerlie wartete.

    Waren (fast) direkte Nachbarn, an die uns unser normaler Spazierweg immer vorbei führte, da hat das Sinn gemacht - nach erfolgter Erlaubnis von den Nachbarn.

    Ansonsten: Ja, du hast Recht in Bezug auf das Video mit den Eseln, in allen Punkten (selbst wenn man jetzt spekulieren könnte, es wäre tatsächlich mit den Besitzern der Esel vorher abgesprochen gewesen), denn dieses Video animiert zum Nachahmen - und das ist tatsächlich ein No-Go.

    Mir geht's nur darum dass ich ungern wollen würde dass man erst anfängt ein Video aufzunehmen und dabei erst fragt. Auch wenn das natürlich besser ist als komplett ungefragt.

    Das kann ich allerdings nachvollziehen, denn so ist das Einverständnis des Gefilmten direkt dokumentiert.

    Die Esel zu "fragen", finde ich jetzt gar nicht so schlimm, eher lustig - er transportiert mit seiner Stimme seine Stimmungslage, und flößt dem Esel damit Vertrauen ein.

    Dass er dabei seinen Worten einen Inhalt gibt, statt irgendein Bliblablub (sowas wie: Och du bist ja ein Süßer, du bist ja ein ganz Schöner, ein lieber, ein braver etc.) finde ich jetzt nicht ungewöhnlich, und sich mit dem Inhalt etwas ironisch zu den Vorgaben zu äußern, die notwendig sind um Aufnahmen von Menschen machen zu dürfen, kommt bei mir lustig an.