Aber genau das wird doch bei Cuper gemacht - er IST morgens in der Früh nicht erpicht auf viel Aktivität, und das wird bei der Tagesplanung berücksichtigt
Also ich habe den Thread so verstanden, dass der Hund, wenn er in dem Gitter ist, unruhig ist und nicht runter kommt, Dinge ankaut etc. Das klingt für mich nicht nach "nicht erpicht auf Aktivität".
Falls der Hund in der Zeit, in der er ruhig sein soll, auch ganz entspannt und nicht erpicht auf Aktivität ist, passt natürlich alles. Dann muss man natürlich nichts anpassen.
Ich bin verwirrt - habe ich jetzt etwas falsch verstanden, wurde inzwischen wieder so viel geschrieben dass ich etwas überlesen/nicht gesehen (ein weiteres Video?) habe?
Meine Informationen, die ich hier bisher gelesen habe, ist noch, dass der Hund OHNE diese Begrenzung unruhig ist, nicht runter kommt, alles ankaut etc.
Das Video von heute morgen, wo er das erste mal in dem Laufstall im Arbeitszimmer war, finde ich dagegen großartig!
Die Situation war völlig neu für Cuper - und das bisschen Fiepen, die zwei (oder waren es drei?) halbherzigen Versuche das Gitter hochzugehen, und das Ganze für maximal 3,5 Minuten, bis er sich hinlegte und SCHLIEF - das war doch noch weniger als moderat - das war Pille-Palle, nicht der Rede wert.
Da kenne ich ganz andere Welpen ... wo es eindeutiger Maßnahmen bedurft hätte.
Ach ja - in meinem vorherigen Post vergessen (der war eh schon ziemlich lang...):
Ich würde den Laufstall nicht in ein paar Tagen abbauen.
Lieber in den nächsten 1-2 Wochen BEI BEDARF etwas flexibler bei den Aktivitäten außerhalb des Laufstalls sein, also vielleicht die kleine Löserunde doch etwas länger gestalten, zusätzlich zur sowieso längeren Mittagspausenaktivität.
Erst wenn ihr sicher seid dass Cuper den Laufstall als Ruhezone (in der er durchaus mal für sich etwas spielen kann, aber eben ohne Aufmerksamkeit für sich zu bekommen) angenommen hat, könntet ihr den Raum für ihn erweitern und den Laufstall als Trenngitter für einen etwas größeren Raum nutzen, in welchem er mehr Möglichkeiten hat, sich einen ihm angenehmen Ruheplatz zu suchen.
Erst wenn Cuper verinnerlicht hat, dass seine Menschen keine Zeit für ihn aufbringen, wenn sie arbeiten, kann man versuchen ob er auch ohne Welpengitter mit dem Aufenthalt im Arbeitszimmer klarkommt.
Denn darum geht es: Er soll lernen, dass seine Menschen auch wenn sie da sind eben nicht immer zu seiner Bespaßung da sind.