Beiträge von Hundundmehr

    Bei dem Hund in dem Video gibt es ja nichtmal eine funktionale Rechtfertigung, da reicht scheinbar ein "englisch".

    In dem Post zu dem Video steht dazu was. Dieser Körperbau soll angeblich beim Schwimmen eine bessere Gewichtsverteilung und eine bessere Lage im Wasser bewirken, wenn ich das richtig verstanden habe... :denker:

    jaja - Fett schwimmt bekanntlich oben ...

    Hundundmehr ich weiß das ein neuer Hund kein Ersatz ist und dass er Peggy nicht ersetzt. Es ist nur so dass mir die tägliche Routine fehlt und das ich Struktur habe. Peggy war einzigartig in ihrer Art und der neue Hund wird einzigartig in seiner Art sein. Ich war mein ganzes Leben nie lange ohne Tier aber da die jetzige Situation neu für mich ist weiß ich gerade nicht was falsch oder richtig wäre. Ich sage mir auch daß es Zeit ist um nach vorne zu schauen was nicht heißt dass ich nicht mehr weinen werde aber in der Trauer verharren will ich auch nicht. Für mich fühlt es sich alles gerade sehr chaotisch an.

    Nur eine Idee, womit du möglicherweise das Chaos für dich anfangen kannst zu entwirren:

    Mach dir doch Gedanken dazu, wie ein Hund sein soll, der in der Zukunft mit dir dein Leben teilen soll: Ein Welpe, ein noch junger Hund, oder soll er schon ein bestimmtes Alter haben?

    Welche Größe sollte er haben, wie soll seine Fellbeschaffenheit sein?

    Dann kannst du dir überlegen, welche Quellen für diesen Hund da sind, und ob diese Quellen auch seriös sind.

    Wenn du diese Kriterien (und/oder andere, die dir wichtig sind) für dich sortiert hast, kannst du ja anfangen mal zu schauen, wo es etwas gibt was für dich in Frage kommt.

    Ich finde, jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt, und dann macht man einen nach dem anderen :streichel:

    Ich hatte nie zuvor einen Wintermantel für einen meiner Golden.

    Einen leichten Regenmantel mit einer dünnen Fleeceschicht innen für meinen Ersthund, als er alt war und im Winter nach dem Schwimmen fror - da kam dann der Regenmantel als Windschutz drauf, und um die Körperwärme besser halten zu können, weil Marco einfach nicht mehr die Bewegungsenergie hatte, die Körperwärme über Bewegung zu halten.

    Mein letzter Welpe war ein Winterwelpe - der erste, der überhaupt einen Wintermantel benötigte, und davon direkt 3 innerhalb des ersten halben Jahres, weil er so schnell rauswuchs.

    Den ersten Wintermantel hatte ich, eben weil ich wusste, der Welpe wächst sehr schnell, direkt ein gutes Stück größer gekauft, schon vor dem Einzug ... und dann nach dem ersten Tragen sofort einen neuen, passenden geholt, weil die "Übergröße" für den Welpen gar nicht ging:roll:

    Für einen Welpen würde ich immer erst nach Probetragen kaufen, weil der Schnitt der Mäntel so unterschiedlich ist, dass er oft nur mehr schlecht als recht für den eigenen Welpen passt.

    Die Frage welche ich jetzt stelle scheint vielleicht zu früh aber Sie beschäftigt mich. Ab wann würdet ihr euch wieder einen neuen Hund holen? Nach 6 Monaten? Nach 1 Jahr? Oder wenn die Phasen in denen ihr weinen müsst um eure verstorbene Fellnase länger werden?

    Ich hatte die Situation noch nicht und deshalb bin ich verunsichert wie ich entscheide ob die Zeit für eine neue Fellnase gekommen ist.

    Du brauchst keine Begründung für einen neuen Hund, auch nicht dir selbst gegenüber :streichel:

    Ich finde, du solltest dir vom Kopf her darüber im Klaren sein, dass ein neuer Hund kein Ersatz ist, sondern ein neues Lebewesen, welches deiner Fürsorge bedarf, und deinen persönlichen Bedarf mit einem Hund zusammen zu leben deckt.

    Nach dem Tod meines Ersthundes zog 5 Wochen später ein Welpe zu unserem damals noch keine 2 Jahre altem zweiten Hund.

    Als Vasco starb, hatten wir Leif für 5 Monate als Einzelhund.

    Es war beide Male eine Entscheidung "aus dem Bauch heraus", obwohl die Trauer um den Verlust noch riesig war.

    Es war beide Male eine bewusste Entscheidung, nach Vorne blicken zu wollen, nicht im Vergangenen zu verharren.

    Ich habe das gemacht in dem Wissen, immer wieder von meiner Trauer eingeholt zu werden, und mit dem Willen, mir dann auch zu gestatten, traurig zu sein.

    Auch jetzt noch bin ich immer mal wieder traurig, aber dann lasse ich das einen Moment zu, erinnere mich - und dann atme ich drei Mal tief durch, und schaue auf das hier und jetzt, auf die beiden Hunden die jetzt da sind.

    Ich geh dann mal Atmen ...

    Hast du es schon mal mit einem Topping versucht?

    Die Mamia-Quetschies von Aldi (Bioqualität und viel Frucht) sind bei meinem Mäkelfresser Leif der absolute Burner.

    Ich vermische einen Schuß davon mit etwas Wasser, und rühre das grob unters Trockenfutter.

    Da es verschiedene Sorten gibt, kann ich ihm so immer eine Geschmacksabwechslung bieten.

    Sie sind zuckerfrei, weshalb ich - als ich sie durch Zufall bei der Babynahrung im Regal entdeckt habe - einfach mal 3 davon mitgenommen habe.

    Mir gingen nämlich langsam die Ideen aus... seufz.

    Leif war begeistert - und ist es jetzt, 3 Monate später, immer noch :smiling_face_with_heart_eyes:

    Spurlaut zu jagen ist ja auch angezüchtet und kein instinktives Verhalten.

    Ein genetisch verankertes (angezüchtetes) Verhalten IST ein Instinktverhalten.

    Wölfe jagen auch nicht lautlos, sie setzen Laute allerdings nicht sinnlos ein, sondern nutzen diese z. B. zur jagdlichen Koordination mit Rudelmitlgliedern.

    Viele Verhaltensweisen unserer Hunde sind wölfischen Ursprungs, die ursprüngliche Ursache als Auslöser für dieses Verhalten ist aber durch andere Auslöser ersetzt worden.

    Diese Auslöser sind sehr vielfältig und individuell; Einen Wolf bekäme man wohl nicht mit einem Balltraining ins Jagdverhalten - einen Hund schon.

    SPO hat aber auch einen ziemlich großen Hundefreilaufstrand, nah bei dem Strandrestaurant Arche Noah an der Seebrücke (einfach über google maps SPO Arche Noah Seebrücke ansehen, unterhalb der Seebrücke, also dem Holzsteg durch die Dünen, liegt der größere der beiden Hundestrände).

    Dort kommt man aber nur hin, wenn man direkt vom Ortskern aus zum Strand geht, es geht dann erst mal ein ganzes Stück über einen Holzsteg durch die Dünen, dann sind es noch ... hm... vielleicht 100m zum ausgewiesenen Hundefreilaufstrand.

    Ein Rollstuhl wäre praktikabel, wenn derjenige die Strecke durch den Sand noch laufen kann, ist der Rollstuhl dort auch leichter durchzuschieben, und kann dann als Sitzmöglichkeit direkt am Hundestrand dienen.

    Möglicherweise kann man sich in SPO irgendwo einen Rollstuhl leihen, dann ist das Auto nicht so vollgepackt.