Ich sag nur: "ENERGIIIIIIIIIIIIIEEEE!!!!!!!"
welcher ist ds?
Der Mexikaner, der ursprünglich Hundefrisör war ...
Gibt aber auch andere, die mit diesem Energiegefasel rumwurschteln...
Ich sag nur: "ENERGIIIIIIIIIIIIIEEEE!!!!!!!"
welcher ist ds?
Der Mexikaner, der ursprünglich Hundefrisör war ...
Gibt aber auch andere, die mit diesem Energiegefasel rumwurschteln...
Trotzdem wird immer darüber diskutiert und teils heftig abgelästert.
Entschuldige, aber das ist doch etwas völlig anderes, als wenn ich vor allen Leuten nen Kollegen der gleichen Branche schlecht mache.
Nennt er ihn namentlich?
Nein.
Dieser Trainer steht - eben weil er derzeit "hipp" ist - als Synonym für den ganzen Instagram-und-Co.-Quark., auf welche Menschen reihenweise reinfallen.
Was teilweise tatsächlich gefährlich ist, manchmal auch tierschutzwidrig.
Ich habe eine klare Meinung zu diesen "Hipp-Trainern", und eben auch zu diesem speziellen.
Sie ist deckungsgleich mit der Meinung von MR.
MR hat aber einen ganz anderen Wirkungsbereich und auch mehr Einfluss als ich.
Finde ich gut.
Bei unserem mittlerweile mit 17 Jahren verstorbenen Malteser hatten wir so eine Klausel im Vertrag. Er kam aus einer VDH Zucht und es war nicht wegen eines gesundheitlichen Grundes, sondern ganz einfach so.
und an wildsurf : Es geht hier um Malteser, eine Rasse, bei welcher der reale Bestand zum allergrößten Teil von Vermehrern kommt.
Auch Züchter können Welpenkäufern nur vor den Kopf schauen, und ich habe tatsächlich schon etliche Male erlebt, dass Menschen sich Hunde mit Ahnentafeln zur Welpenproduktion angeschafft haben, und eben genau mit diesen Ahnentafeln (Stichwort: "Geprüfte Eltern!") ihre Würfe vermarktet haben.
Sehr beliebt bei Mode und Designrassen (Stichwort: Maltipoo z. B., oder auch Leopardlabrador).
Die Käufer solcher Hunde sind übrigens absolut davon überzeugt, ihre Hunde aus solchen Produktionsstätten wären seriöse Zucht aus dem VDH/FCI, weil die Elterntiere eben genau diese Papiere haben.
Die Tricks der Vermehrer sind mittlerweile so perfide und ausgeklügelt, und bedienen sich solcher Scheinargumentationen, die den Interessenten vorgaukeln, es würde alles überaus seriös und von offizieller Seite abgesegnet sein.
Ich habe bei einer VDH-Havaneserzüchterin zumindest auf der Website gesehen, dass sie ihre Welpen nicht an Züchter abgibt.
Siehe meine Argumentation zuvor.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie damit eigene Vereinszüchter meint, denn mit diesen steht man in den Vereinen in persönlichem Kontakt.
Ansonsten gilt für den Havaneser das Gleiche wie beim Malteser - der überwiegende Teil der Hunde stammt nicht aus den offiziellen Zuchtverbänden.
Ich hatte bei keinem meiner Hunde (alles GR aus dem VDH angehörenden Zuchtvereinen) eine solche Klausel.
Auch hier kann wohl niemand von sich behaupten, sowohl MR als auch diesen Ridgeback-Schwätzer persönlich zu kennen.
Trotzdem wird immer darüber diskutiert und teils heftig abgelästert.
Mein Trainer kennt MR übrigens persönlich, aus seinen früheren Zeiten, und fand ihn durchaus kompetent bei der Ausbildung und dem Einschätzen von Hunden.
Irgendwann hat er sich vom üblichen Training verabschiedet und eine andere Richtung eingeschlagen.
Für mich ist MR ein Trainer "für die breite Masse", die mit den einfachen Alltagsproblemchen, die mit einfachen Lösungen behoben werden können.
Er ist mir mit seinen Lösungen und Methoden deutlich lieber als die Trainer, die uralte Zöpfe im neuen Gewand als DIE NEUE Trainingsmethode verkaufen, und Menschen damit blenden.
Ich sag nur: "ENERGIIIIIIIIIIIIIEEEE!!!!!!!"
Oder "Ampel" ... oder "Nur Körpersprache" oder "Grenzen setzen statt Leckerchen geben" ... etc.
oder "vererbte Rudelstellungen" ![]()
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Der Hund hat lt. Artikel im Einwirkungsbereichs seines Halters die Frau angesprungen, also nicht nur seine Anwesenheit alleine hat eine Schreckreaktion ausgelöst.
Im Artikel steht - wie Zurimor schon richtig anmerkte - dass der Hund in Richtung der Frau gesprungen ist, und die dadurch ausgelöste Schreckreaktion zum Straucheln der Frau führte, weshalb sie auf die Straße fiel und dort von dem LKW erfasst wurde.
Es gab mal einen ähnlichen Fall, wo ein Passant aufgrund eines gegen einen Zaun springenden Hundes auch vor Schreck auf die Straße auswich, zu Fall kam und sich dadurch schwer verletzte.
Das Gericht sah darin eine übermäßige, also der Aktion des Hundes nicht angemessene, Schreckreaktion des Verunfallten, der Halter des Hundes wurde von jeglicher Haftung freigesprochen.
Ob die damaligen Umstände mit dem jetzigen Fall vergleichbar sind, und der Fakt dass der Hund nicht taktil geworden ist, sondern das Straucheln der tödlich Verunglückten allein durch ihre Schreckreaktion verursacht wurde in diesem Fall auch ausreicht, um diese Schreckreaktion als übermäßig zu bewerten und den Halter damit von jeglicher Haftung zu befreien, weiß ich nicht.
Ich könnte mir vorstellen, dass unter bestimmten Umständen eine Fahrlässigkeit des Halters vorliegt.
Einen Unterschied könnte z. B. machen, wie kurz der Hund gehalten wurde, und mit welchem Abstand Hund und Halter zu dem Unfallopfer waren, ob bei dem Hund mit einer solchen Reaktion zu rechnen war und das beim Führen des Hundes vernachlässigt wurde etc.
Der Fakt der Unfallflucht lässt allerdings Rückschlüsse auf das Verantwortungsbewusstsein des Halters zu, und allein dafür sollte es Konsequenzen für den Halter geben, auch hinsichtlich seiner Haltungsbefugnis für diesen Hund/Hunde allgemein.
Wenn man sich den Welpenpreis nicht leisten kann, und darüber meckert - wie erklärt man denn dann, dass trotzdem die wesentlich höheren Kosten für die Haltung eines Hundes aufgebracht werden können?
Ja, ich weiß, manche Menschen denken, es würde lebenslang reichen wenn man das Geld für Billigfutter hat.
Wo es dann eben an allen Ecken und Kanten fehlt, wenn der Hund überraschenderweise dann doch mehr kostet im Unterhalt.
Ich bezahle ja so viel für einen jungen Hund, wegen dem Biedlichkeitsfaktor, wegen den vielen ersten Malen und so.
Wow ![]()
Klar gibt es für mich auch den Niedlichkeitsfaktor - aber mein Hauptgrund für eine Welpen war: Bekannte, qualitativ hohe Herkunft, unvorbelastet, und ich finde es einfach nur wunderbar, ein so junges, unbedarftes Lebewesen auf seinem Weg zu begleiten und dazu beizutragen, in dieser Welt zurecht zu kommen.
An die Herkunft habe ich hohe Ansprüche, für den damit verbundenen Aufwand zahle ich gerne den entsprechenden Preis.
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber der Preis bestimmt sich einfach aus Angebot und Nachfrage.
Diese pauschale Weisheit entspricht nicht der realen Preisfindung.
Klar gibt es die Vermehrer, die für Hunde mit "Sonderlackierung/Sonderausstattung" exorbitant hohe Preise fordern.
Da bekommt es auch niemand mit (eben auch wegen einer fehlenden Kontrolle), wenn dann mal Welpen übrig bleiben, und wenn man die nicht länger behalten will, werden diese dann unter einer anderen Telefonnummer zu einem deutlich niedrigeren Preis angeboten und verkauft.
Im Vermehrerbereich gibt es Fantasiepreise, ohne Frage.
Im seriösen Züchterbereich müssen Preise kalkuliert werden - und die Preiskalkulation wird bei Weitem nicht durch Angebot und Nachfrage bestimmt.
Also ehrlich, ein Welpe kostet 3500 Euro, 10 Welpen fallen, sind die Kosten ( Tierarzt, Gebühren, Steuern, kaputtes Zeug, 8 Wochen Arbeitszeit) 35 000 Euro? Wenn ja akzeptiere ich das natürlich.
Welche Rasse bei welchem Züchter kostet 3.500 Euro?
Edit: 8 Wochen Arbeitszeit - zusätzlich zum normalen Alltag.
Wie seht ihr die hohen Preise für Welpen? Sind die für euch okay?
Ein Welpe vom seriösen Züchter ist mir den Preis immer wert, ja.
Ansonsten ... wenn wir jetzt noch die Arbeitszeit des Züchters dazurechnen, sind selbst 3000 Euro nicht mal Mindestlohn.
Danke dafür!
Ich will keinen Welpen von einem "Züchter", wo die Welpen "mal eben so nebenher" aufwachsen.
Das bedeutet für mich nicht, das nicht kostendeckend gezüchtet werden soll.
Dass für die Züchter, von denen meine GR bisher alle kamen, nach Abzug der Kosten auch noch etwas übrig bleibt, finde ich nicht nur legitim; Ich fände es absolut unverschämt zu erwarten, den ganzen Zeitaufwand einer gewissenhaften, und damit aufwändigen Aufzucht als "ehrenamtliche" und damit unentgeltliche Leistung zu verlangen, nur damit die irrigen Vorstellungen einiger Menschen, wie teuer ein Welpe zu sein hat, erfüllt werden.
Wobei selbst bei einem Welpenpreis von 3.000 Euro - wie schon im Zitat von flying-paws erwähnt - noch nicht einmal Mindestlohn bei rumkommt.
Spruch der Züchterin meines ersten Hundes: "Jeder Hund darf seinen Erzfeind haben!".
Meine Frage an sie war übrigens, woran es liegen könnte, dass mein Marco ausgerechnet mit dem Nachbarshund nicht klarkommt, und wie ich es hinbekomme das zu ändern... ![]()