Beiträge von Hundundmehr

    Bitte sagt mir wie ich dem Hund helfen kann.

    Gib die Tochter ab!

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    Nein, das ist jetzt natürlich nicht mein Ernst :streichel:

    Wenn ich deinen Eingangspost so durchlese, dann ist nicht der Hund das Problem, sondern dein menschlicher Pubertierling.

    Hier benötigst du Unterstützung, weil deine Tochter ja völlig uneinsichtig - und du leider völlig hilflos bist.

    Eine Idee, die darauf baut, dass du die Erziehungsberechtigte bist:

    Nimm ihr den Hund ab!

    Sie darf ihn einfach nirgendwo mehr mit hinnehmen, und auch zu Hause keinerlei Tricks mit ihr machen, sich nicht mit ihr befassen.

    Du hast ja schon einige Videotipps bekommen - diese soll deine Tochter sich erst mal ansehen, und sich dann vernünftig mit dir zusammen setzen um einen Vorschlag zu erarbeiten, bei dem sie nicht ihr TikTok-Wissen anwendet, sondern die Hinweise und Anleitungen, die eben aus diesen hier vorgeschlagenen Videos stammen.

    So lange sie das nicht macht und kann, bekommt sie den Hund eben nicht mehr :ka:

    Es werden tausend Vorwürfe und Gründe von Seiten deiner Tochter kommen, warum du das nicht tun darfst; U. A. auch, dass der Hund ihr Eigentum ist.

    Da sie noch nicht volljährig ist, hast du aber über ihr Eigentum die Verfügungsgewalt, und das Recht, dieses im Sinne des Eigentums zu verwalten.

    Hierbei handelt es sich aber um ein Lebewesen, welches von deiner Tochter nur zur Verwirklichung ihres Profilierungswahns ausgenutzt wird - zum Schaden des Hundes!

    Zieh die Notbremse!

    Evtl. auch mit Unterstützung des Jugendamtes; Es gibt dort Ansprechpartner, die dich bei deiner Problematik beraten, und auch im Gespräch mit deiner Tochter unterstützen.

    Alleine das Problem mit dieser Social-Media-Abhängigkeit wäre für mich persönlich schon Grund, mir hier Hilfe und Beistand zu suchen.

    Ich wünsche dir viel Glück, und starke Nerven :streichel:

    Es betrifft natürlich auch noch andere nicht-Qualzucht-Rassen, zB die Backcross-Ideen beim Silken Windsprite, wo man sich dann für Sheltie und Whippet die Erlaubnis in Ländern holen müsste, wo es die Rasse offiziell nicht anerkannt gibt 🙈 Wie soll das gehen?

    Das verstehe ich jetzt nicht?

    Es geht doch bei dieser Zustimmung um die Zustimmung des Clubs aus dem Herkunftsland der betreffenden Rasse - und da gibt es beim Sheltie und Whippet in dem Herkunftsland keine offizielle Anerkennung?

    :???: :ka:

    Ich bin unglaublich froh in einem Land zu leben, in dem niemand verhungern muss, und in dem Jedem ein Existenzminimum gewährt wird, unabhängig von der Ursache, die diese Situation geschaffen hat.

    Ja, dieses System bietet eben auch denjenigen "Unterschlupf", die diese sozialen Leistungen ausnutzen, ohne selber zu diesem sozialen Gefüge Beitrag leisten zu wollen.

    Dennoch erschreckt es mich, wenn es um die Forderung von Maßstäben geht, wem diese Leistungen zustehen, und wem nicht.

    Dieser soziale Anspruch, niemanden hängen zu lassen, ist ein Grundbaustein unserer Republik, und dieser wird Stück für Stück demontiert, wenn gefordert wird, mehr "gerechte Zuteilung" zu machen unter dem Aspekt "wer verdient es - und wer nicht".

    Insgesamt empfinde ich es als sehr unschön wie in unser Geselschaft mit finanziell weniger gut gestellten Menschen umgegangen wird unabhängig von Tierhaltung oder nicht und wie sie behandelt werden was ihnen oft vorgeworfen wird und welche Doppelmoral und Ungerechtigkeiten herrscht, deswegen triggern mich aussagen in so eine Richtung wahrscheinlich etwas.

    Mich triggert, wenn all diese Menschen pauschal als "arme Opfer dieser Gesellschaft" dargestellt werden.

    Das mag für einige, aber lange nicht für alle zutreffen deren Lebensunterhalt vom Staat getragen wird.

    Zur Tierhaltung als Hobby im Vergleich zu anderen Hobbies:

    Gerate ich in eine Notlage, kann ich diese kostenträchtigen Hobbies sofort aufhören, und damit Geld einsparen.

    Bei einer Tierhaltung als Hobby geht das nicht.

    Das Problem ist halt auch, wenn du einen Arzt hast der dir Kredit gewährt oder Ratenzahlung, wird das halt auch oft genug ausgenutzt und der Arzt hat darauf keinen Bock mehr.

    Tatsächlich nutzen etliche Tierärzte auch Inkassounternehmen, das Honorar wird von diesen sofort gezahlt gegen Abtretung der Verbindlichkeiten des Patientenbesitzers gegenüber dem Arzt.

    Kostet eine Gebühr, stellt aber das Honorar des Arztes sicher.

    Macht z. B. unser Zahnarzt auch so, er spart sich so den ganzen Aufwand für ein Mahnwesen.

    Das von mir bevorzugte Kleintierzentrum schickt keine Rechnungen, dort muss sofort bei Abholung des Tieres gezahlt werden.

    Eine Ratenzahlung ist allerdings auch möglich, muss aber vor Beginn der Behandlung abgesprochen werden.

    Ich denke, dass dann zunächst eine solche Abtretungserklärung unterschrieben werden muss, denn welchen Umfang die Behandlung hat, stellt sich ja erst im weiteren Verlauf heraus.

    Unser "Revier" (das sind mehrere Wälder im Umkreis) ist so groß, dass wir es nicht bei einem Gassigang ablaufen könnten.

    So habe ich immer Abwechslung, wobei manche Runden häufiger gegangen werden, andere seltener genutzt.

    Manchmal bevorzuge ich einen bestimmten Bereich, und gehe dafür mehrere Wochen nicht die anderen Strecken.

    Aber auch innerhalb dieses Bereiches kann ich unterschiedliche Runden gehen, erkunde manchmal auch noch nicht gegangene Seitenwege.

    So habe ich sehr viel Abwechslung bei den großen Runden, und ich merke auch bei Leifur, dass dies für ihn viel interessanter ist.

    Ohne Auto würde ich diese Wälder allerdings nicht erreichen, dann bliebe mir nur noch der Weg durch die Felder.

    Was deutlich weniger Abwechslung und auch Umgebungsreize für die Hunde bedeuten würde, zumal ich dort immer wieder die Leine einsetzen müsste.

    Das wäre mir zu langweilig, und zu einschränkend für meine(n) Hund(e).

    Unvorstellbar für mich, immer nur die gleiche Runde zu gehen.

    ich weiß nicht mehr, ob das das einzige war, was da aus Sicht des Prüfers nicht optimla lief

    Diese Überlegung liegt meiner Anmerkung zugrunde.

    Möglicherweise gab es ja einige andere Aspekte im Verhalten bei anderen Situationen, die im Gesamtbild eine höhere Wahrscheinlichkeit nahelegen, dass der Hund unter Umständen irgendwann eben nicht mehr drohend zurück, sondern nach Vorne gehen könnte.

    Wie gesagt - ich weiß das nicht, ich war nicht dabei.

    Es ist also nur eine Möglichkeit, aber natürlich kein Fakt.

    Je nach Prüfer wird aber jegliche Aggression negativ gewertet und ich hörte schon von Fällen, wo ein Hund wegen Fluchttendenzen durchfiel, weil "Angst ja irgendwann immer zu Aggression führt".

    Ich finde es schon schlimm, wenn Prüfer einen dermaßen großen Spielraum haben, dass sie ihre ureigensten Maßstäbe anlegen können.

    Allerdings bin ich auch immer sehr skeptisch bei solchen "gehörten" Aussagen; Ich habe da zu oft die Erfahrung gemacht, dass die subjektiven Eindrücke des Aussagenden doch deutlich vom realen Geschehen abwichen.

    Bestes Beispiel sind doch die vielen "Der will nur Spielen!"- Hundehalter, die überhaupt nicht mitbekommen dass ihr Liebling da rummobbt/rumprollt/umwalzt etc.