das erklärt, warum Kinder so oft innerhalb der Familie Opfer von Hundebissen sind. Wie können Eltern nur so unendlich doof sein?
https://www.instagram.com/reel/DK4kAW_o7…HNoNnZlNXp4dXUy
Ja, die im Video zu sehende Situation ist absolut gruselig, da stimme ich voll zu.
Ätzend finde ich aber diese Pauschalisierung: "Man kann sich nie darauf verlassen, weil der Hund ein Raubtier ist."
Es gibt so viele verantwortungsvolle Eltern, die sowohl bei der Erziehung des Hundes als auch des Kindes, und auch im Zusammenspiel mit den Beiden genau darauf achten, was zu tun und zu unterlassen ist, eben auch mit Blick darauf, dass der Hund ein denkendes und fühlendes Lebewesen ist.
Ein Hund, der lernt dass er sich auf die Erwachsenen verlassen kann, dass sie ihm helfen und kindliche Übergriffe verhindern oder zumindest beenden, der in diesen Situationen weiß dass er sie nicht selber regeln muss, kann eine Resilienz entwickeln die ihn dazu bringt, sich aus diesen Situationen zurückzuziehen ohne maßregelnd werden zu müssen.
"Kann" fett und unterstrichen, weil das für jeden Hund Grenzen hat, die individuell unterschiedlich sind, und manche "können" das auch gar nicht lernen.
Es gibt aber den Begriff der Verlässlichkeit, und davon ist viel Lernsache.
Ich hasse es, wenn "Fehler" von Hunden immer darauf zurück geführt werden, dass der Hund ja ein Raubtier ist.
Es hat nichts mit Raubtier zu tun, sondern eben damit dem Hund zuzugestehen, Denken und Fühlen zu können - und dass auch der "liebste" Hund irgendwann mal die Faxen dicke haben kann, und nicht mehr ertragen will, was ihm zugemutet wird.
In dem Video sieht man kein Raubtier, sondern Erwachsene (die nicht im Bild sind, weil sie diese ach so süße Situation aufnehmen), die nicht merken was sie dem Hund zumuten, und absolut blind dafür sind welche Verhaltensweisen beim Hund aufgrund ihrer Verantwortungslosigkeit entstehen.