Mehrere richtig nette Begegnungen in den letzten Tagen gehabt 
Zuerst 2 Eurasiermädels mit nettem Halter, eine Hündin hatte wohl noch "Restläufigkeit", worin weder der Halter noch ich ein Problem sahen.
Wurde auch keins, das lief völlig entspannt.
Dafür hat die andere Hündin Leif immer wieder den Hintern vor die Nase geschoben (definitiv nicht läufig!), und Leif so:
"Nene - ich kenn das; Erst hälst du mir den Hintern vor die Nase, und dann gibt es Mecker, weil ich dran geschnuppert habe, also: Danke, aber Nein Danke!".
Das war wirklich hochinteressant, wie sehr diese Hündin versucht hat, Leif zu irgendeiner Ungehörigkeit zu provozieren, aber Leif immer nur 2 Schritte zurück und: "Öhm - Nö!".
Erst als sie ihm die Pfote auf den Rücken legen wollte, hat Leif sich blitzartig frontal zu ihr gedreht und ein: "Wuff!!!" ins Gesicht geblasen, ich übersetz das mal so: "Ich bin zwar nett und halte mich an deine Regeln - aber ich habe nicht "blöd" auf der Stirn stehen!".
Wir sind dann ein gutes Stück zusammen gegangen, die "Zicke" hat dann noch ein kleines Rennspiel mit Leif initiiert, aber nur kurz, ansonsten haben die Hunde einfach "ihr Ding" gemacht und sind zusammen gelaufen, als würden sie sich schon Jahre kennen.
Echt entspannt.
Dann zwei Frenchie-Halterinnen, die Hündin hatte zumindest etwas "Nase", darüber sind wir auch sofort ins Gespräch gekommen.
Keine Atemgeräusche zu hören, auch nicht in Bewegung, das war mal richtig schön zu erleben.
Da gab es ganz locker gegenseitige Analkontrolle (also bei den Hunden ...
), und das war es auch schon.
Gestern dann eine Hündin, die mit Schleppleine geführt wurde, die bei Annäherung kurz gehalten wurde, meine Frage, ob ich auch besser Anleinen sollte, wurde verneint.
War eine knapp ein Jahr alte Hündin aus dem rumänischen Tierschutz, die Halter meinen, mit großer Sicherheit irgendwas herdenschutzmäßiges mit drin - wie bei vielen Hunden aus Rumänien.
Weil Leif und die Hündin sichtlich gut miteinander auskamen, sind wir dann gemeinsam zum Parkplatz zurück gegangen, dafür konnte die Hündin sogar abgeleint werden, weil sie sich nicht "selbständig" macht, wenn sie einen (oder mehrere) andere Hunde hat.
Zwischendurch gab es bei den Hunden etwas Spiel, aber die meiste Zeit haben sie - oft gemeinsam - "Hundedinge" gemacht, völlig entspannt, und die Hündin hat sich sehr an Leif orientiert (der es toll fand, "der Große" zu sein
).
Unterm Strich liebe ich solche Begegnungen, es macht einfach Freude zu sehen, wie entspannt der Umgang auch unter sich fremden Hunden sein kann - und, na ja, für mich sind dann auch die Gespräche mit den jeweiligen Haltern sehr schön, weil uns Eines verbindet: Die Liebe zu Hunden 