Beiträge von Hundundmehr

    Es geht nicht darum, wie man was empfindet, sondern ob man mit seiner Geschwindigkeit und dichtem Vorbeifahren andere gefährdet.

    Doch es ist auch eine Sache des Empfindens - während die Radfahrer sich "gemütlich und sicher" fühlen, fühlt sich der Fußgänger ängstlich, weil gefährdet.

    Den Radfahrern fehlt einfach die Fähigkeit, sich selber aus der Position des Fußgängers zu betrachten.

    Das Fehlen dieser Fähigkeit ist aber nicht auf Radfahrer beschränkt.

    Trotzdem kann man nicht überall getrennte Wege schaffen, und auf diesem Weg im Video ist offensichtlich, daß hier Radverkehr und Fußgänger gemeinsam auf engem Raum zurechtkommen müssen.

    Vorab: Leinenpflicht ist Leinenpflicht, wenn das dort stimmt, hat die Hundehalterin sich eindeutig falsch verhalten.

    Bei dem Kombiweg handelt es sich allerdings nicht um eine Wegstrecke, die dazu dient schnell von A nach B zu kommen, sondern um einen Erholungsbereich, in dem möglichst viele Menschen mit unterschiedlichen Interessen unter einen Hut gebracht werden sollen.

    Das geht nur mit entsprechender Rücksichtnahme von allen Seiten.

    Als Fahrradfahrer muss man sich dort einfach bewusst sein, dass man dort eben nicht SEIN Tempo fahren kann, sondern ein Tempo, welches jederzeit so angepasst ist, dass andere Erholungssuchende nicht gefährdert werden.

    "Gemütliches Radfahren" ist hier also angesagt, jederzeit auch mal anhalten, wenn die Situation das vorgibt, mit ungewöhnlichen Bewegungsmustern rechnen (nicht nur beim Hund, sondern auch mit Spaziergängern, die z. B. ohne nach dem "Verkehr" zu schauen einfach die Wegseite wechseln, weil sie da etwas Interessantes entdeckt haben).

    Die Radfahrer in dem Video waren rücksichtslos, denn erstens hat sie gar nicht interessiert, was "das Schwarze" vor der Frau war (Rucksack oder Hund), weshalb sie auch nicht erkennen konnten, was es ist; Dieses Interesse müssen sie aber haben, um mögliche Gefahren auch realistisch einschätzen zu können.

    Zweitens war der Abstand viel zu klein, erst Recht für die Geschwindigkeit.

    Mag ja sein, sie selber empfinden das als "gemütliches Tempo" - aber ich bin mir sicher, mit diesem "gemütlichen Tempo" würden sie aufgrund der Verletzungsgefahr für sich selbst niemals auf ein immobiles Hindernis fahren :pfeif:;)

    Vergleich jetzt mal mit dem Ist-Stand vor genau einem Monat (den Thread hast du am 23. September gestartet).

    Wahnsinn, wie sehr zum positiven sich Cuper entwickelt hat - und das nur, weil du ein paar Sachen berücksichtigst, die ihr vor einem Monat noch gar nicht auf dem Schirm hattet.

    Mich freut das sehr, für euch, und noch mehr für den kleinen Cuper.

    Was mich richtig nervt das wir hinter unserem Rücken mitbekommen haben das es ja nicht in Ordnung wäre das wir eine öffentliche Straße ( also die bei denen vorbei ging) benutzt hätten, obwohl wir wussten das sie läufig ist.

    :lachtot:

    Ich krieg mich grad nicht mehr ein vor Lachen :lachtot:

    Hat die Frau noch alle Tassen im Schrank?

    Bezweifel ich sehr.

    Ist unfähig ihren Rüden zu erziehen, und will deshalb verbieten, dass jemand mit läufiger Hündin eine öffentliche Straße nutzt ...:lachtot:

    Sorry, aber: MIR dürfte die nicht über den Weg laufen, ich glaube, sie hätte dann anschließend 3 Wochen extrem schlechte Laune (und ich einen nervigen Menschen weniger, der mir mit seiner kruden Meinung auf den Geist geht).

    Cilati Gerade bei meinen Jungspunden habe ich darauf geachtet, dass sie sich nicht unnötig lange mit diesen verführerischen Duftmarkierungen auseinander setzen müssen.

    Ich habe sie schnuppern lassen (Sabbern und Klappern gehört bei Rüden "zum Handwerk"), damit sie sich auseinandersetzen können.

    Allerdings bin ich, wenn ich merkte wir sind jetzt auf der gleichen Strecke wie wohl zuvor eine läufige Hündin, dann möglichst schnell eine andere Strecke gelaufen.

    Begründung: ein langes Stück des Spaziergangs mit diesen Reizen vollgedröhnt werden führt zu einer völligen Reizüberflutung - und die führt niemals dazu, dass der Hund lernen kann seine Murmeln trotzdem noch sortieren zu können, wenn mal eine läufige Hündin zugegen ist.

    Kennen lernen dürfen sie das, und ja, es ist manchmal anstrengend wenn so ein Jungspund minutenlang eine solche Duftmarkierung inspiziert, und zum 5. Mal ansetzt zum Pinkeln ...

    Gerade deshalb habe ich nach solchen "Duftexzessen" auch geschaut, dass ich irgendwo langgehe wo die Hündin nicht war (musste ich manchmal testen, welche Richtung jetzt nicht sofort wieder mit extremen Duftreizen aufwartet).

    So konnte der Hund wieder seine Murmeln sortieren, und sich anderen wichtigen Dingen zuwenden.

    Und das ist nicht einfach eine Verhohnepiepelung der Hobby Horser??

    Dachte ich auch als Erstes - und dann auch noch eine verdammt schlechte Verhohnepiepelung, weil:

    Hobby Horsing okay, gerade für Kinder als Einführung in das ganze Thema und nicht alle Eltern wollen/können sich ein eigenes Pferd/Pony leisten. Das ist irgendwie nochmal was anderes.

    Ja, das ist nochmal was anderes, weil beim Hobby Horsing die körperliche Aktivität deutlich anspruchsvoller ist, als das was da beim Hobby Dogging gezeigt wird.

    Ich persönlich zweifel doch ein wenig am Verstand der Menschen in diesem Video...

    Ich mach mal den Klugscheißermodus an :klugscheisser::

    Toastbrot (und auch sonstige Weizenprodukte) gebe ich nicht als übliches Nahrungsmittel - es führt/e bei allen meinen Hunden immer zu weichem Kot.

    Toastbrot gibt es hier nur als Erst-Hilfe-Maßnahme, wenn die Hunde "schmatzen" (das Schmatzen ist dann sehr auffällig, es wird dann auch mehr gesabbert, und der Hund ist unruhig = fühlt sich nicht wohl).

    Das Toastbrot wirkt wie ein Schwamm im Magen, es saugt die überschüssige Magensäure auf und verhindert so, dass diese aufsteigt.

    Riopan ist für Hunde geeignet, ich gebe auch schon mal Maloxan, gerade wenn ich meine dass das Sodbrennen ziemlich stark sein muss (unser Leifur hat da manchmal Probleme mit, und zeigt uns das dann auch sehr deutlich - er sitzt dann neben uns, sieht uns an und schmatzt uns in Ohr).

    Klugscheißermodus Ende :klugscheisser:

    Für mich liest sich das so, als würdest du nicht vorausschauend genug agieren.

    Ich setze meine Hunde ab, bevor sie die Kurve erreichen, in einem Abstand von ca. 20-30m.

    Sie bleiben sitzen bis ich bei ihnen bin.

    Eigentlich sollte auch der andere Hundehalter seinen Hund nicht um die Kurve lassen, ohne vorher abzusichern dass frei ist.

    Da kommt kein ungewollter Kontakt zustande.

    Die Temperatur ist ok.

    Möglicherweise kommt der Zahnwechsel noch zusätzlich zur Reizung, die das Pampasgras ausgelöst haben könnte.

    Schmatzen und mehr Sabbern (feuchteres Maul als üblich) und viel Gras fressen ist immer ein Zeichen für Probleme mit dem Magen.

    Das kann auch ein beginnender Infekt sein - muss aber nicht.

    Wenn jetzt wieder alles gut ist, würde ich gar nichts mehr machen.

    Kommen die Symptome wieder, kann das Immunsystem nicht mehr ohne Hilfe regulieren, da würde ich dem Hund helfen mit entsprechenden Maßnahmen.