An HSH dachte ich auch, aber die sind doch m.W.n. um einiges Größer und schwerer, oder?
Ja, der wird ja auch noch bedeutend grösser und schwerer, sieht man an seinem Knochenbau!
An HSH dachte ich auch, aber die sind doch m.W.n. um einiges Größer und schwerer, oder?
Ja, der wird ja auch noch bedeutend grösser und schwerer, sieht man an seinem Knochenbau!
Ich sehe da keinen Brackenmix, sondern einen Herdenschutzhund, vielleicht noch irgendein Jagdhund mit drin.
Bracken haben eine ganz andere Oberkopf-Linie. Deutscher Schäferhund-Mix glaube ich auch eher nicht. Nur weil die Farbe gleich ist wie bei einem Schäferhund (Wildfarbe halt), wird gleich behauptet, es sei ein Schäferhund-Mischling...
Ich finde es super, dass Du Dich nicht hast abschrecken lassen und bereit bist, vom Mops abzurücken.
Ich möchte Dir als weiteren Input nochmals ans Herz legen, dass es in Eurer Situation als Ersthunde-Halter (mit Rocko hattet Ihr nicht das volle Bild eines gesunden, leistungsfähigen Hundes) mit drei Kindern wäre es vielleicht wirklich besser, wenn Ihr Euch weniger auf einen Welpen einer ganz bestimmten Rasse einstellt, sondern offen seid für einen Hund aus einem Tierheim.
In einem gut geführten Tierheim habt Ihr die Möglichkeit, Eure Wünsche vorzubringen und hoffentlich mehrere erwachsene, bereits gefestigte Hunde kennen zu lernen, mit ihnen laufen zu gehen und Euch wirklich gut vertraut machen könnt, bevor Ihr Euch für einen bestimmten Hund entscheidet.
Wenn Ihr ganz grosses Glück habt, gibt es vielleicht sogar einen Hund im Tierheim (Scheidungsopfer), der bereits in einer Familie mit Kindern lebte.
Bitte redet direkt mit dem Tierheim, denn häufig werden nicht alle Hunde auf der HP gezeigt. Da hinken die meisten Tierheime hinterher, weil sie zuviel Arbeit haben, um jederzeit die HP up-to-date halten zu können.
In der momentanen Situation mit Corona kann das vielleicht etwas langwieriger werden, aber wenn Ihr Euch von der Idee des "zweiten Rocko" verabschiedet habt, wird die Suche eher einfacher.
Viel Glück!
Für mich sieht es stark nach Mops aus
Das ist einfach ein typisch brachycephaler Hund mit allen negativen Eigenschaften dieser Qualzucht, hat mit Mops oder Nicht-Mops nichts zu tun.
Halten Sie wildes Toben mit Kindern gut aus?
Ich glaube, Du solltest Deine Erwartungen an einen Hund grundsätzlich überdenken und Dich zuerst einmal weiterbilden in Sachen Hundehaltung. Dafür gibt es viele Möglichkeiten, entweder in Büchern oder Online-Kursen.
Das sind nur ein paar Beispiele, die mir Google vorgeschlagen hat. Ich habe keine Ahnung, ob die was taugen, aber bitte, bilde Dich zuerst einmal weiter in der Hundehaltung und vor allem im Bereich Kinder und Hund.
Erst wenn Du etwas mehr Verständnis entwickelt hast für einen Hund, solltet Ihr über eine Neu-Anschaffung nachdenken (oder noch besser, das Ganze um ca. 5 - 6 Jahre verschieben).
Du hast so völlig verquere Vorstellungen, was ein Hund "aushalten" muss!!! NEIN, ein Hund ist KEIN SPIELZEUG und NEIN, ein Hund muss nicht stoisch alles aushalten, was einer Horde von Kindern so alles einfällt.
Wenn es Dir vor allem darum geht, dass die Kinder was zum Spielen haben, dann kauf ihnen einen grossen Stoff-Hund, vielleicht sogar mit Elektro-Motor. Mit dem können die Kinder problemlos spielen und toben, das ist bestimmt auch lustig und macht ihnen Spass.
Neigen Auslandshunde zu mehr Problemen?
Den "Auslandhund" gibt es ebenso wenig wie den "gesunden Mops"... ich selber habe bisher 4 "Auslandhunde", aber nicht direkt aus dem Ausland, sondern von Pflegestellen und vorheriger Kennenlern-Phase. Meine "Auslandhunde" sind absolute Traumhunde, aber dafür braucht es Vorkenntnisse und viel Hundewissen, das bei mir auf unterdessen über 40 Jahre Erfahrung basiert.
Was spricht denn dagegen, dass Ihr zum nächsten Tierheim fahrt und dort von Euren Wünschen erzählt? Dort könnt Ihr mögliche "Kandidaten" kennen lernen, muss ja nicht zwingend ein Mops sein, könnt spazieren gehen, den Hund kennen lernen. Er kann Eure Kinder kennen lernen, da merkt Ihr rel. rasch, ob ein Hund cool auf Kindertrubel reagiert oder völlig verängstigt ist.
Ihr könnt Euch jede Menge Zeit lassen (und solltet das auch tun), d.h. bitte denkt in Wochen und Monaten, nicht in Tagen. Wenn Ihr wirklich realistisch an Euer Projekt herangeht und Ihr ein seriöses Tierheim in der Nähe findet, das Euch ehrlich berät bei der Hundewahl, dann solltet Ihr früher oder später Euren Traumhund finden, der in Eure Familie passt.
Aber bitte hört auf damit, krampfhaft und verbissen einen Rocko Nr. 2 zu suchen... damit macht Ihr Euch und den Hund nur unglücklich!
Mein Mann und ich haben 3 Kinder im Alter von 3, 6 und 8 Jahren und wir mussten leider vor 3 Monaten unseren, über alles geliebten Rocko gehen lassen. Rocko war ein Mops und er war unser Seelenhund. Er wurde leider nur 9 Jahre alt und war sein ganzes Leben lang eine gesundheitliche Baustelle.
Nebst der Unmöglichkeit, einen "gesunden Mops" (ein Paradoxon in sich selber) zu finden, macht Ihr einen Denkfehler in der Hunde-Anschaffung:
Offenbar hattet Ihr den Mops zuerst, bevor Eure Kinder geboren wurden. Das heisst, er war rund 1 Jahr alt, als Euer erstes Baby zur Welt kam. Damit kam er offenbar zurecht, er konnte sich daran gewöhnen.
Die beiden jüngeren Kinder kamen dann erst zur Welt, als Euer Mops schon 3 - 6 Jahre alt war, d.h. in diesem Alter waren seine gesundheitlichen Baustellen schon stärker fortgeschritten. Ich nehme an, er hatte Schmerzen (Keilwirbel) und bekam schlecht Luft. Deshalb konnte er nicht viel dagegen unternehmen, dass er als Kinderspielzeug missbraucht wurde.
Wenn Euch jetzt in dieser Situation mit drei noch kleinen Kindern vorschwebt, dass Ihr einen "Klon" des ersten Mopses finden könntet, dann befindet Ihr Euch in einem riesigen Irrtum. Ein Welpe (egal welcher Rasse) wird in erster Linie masslos überfordert sein mit Euren drei Kindern, wenn Ihr diese nicht anleiten könnt, dass ein Hund kein Spielzeug ist.
Euer Projekt "Zweiter, genau gleicher Hund" ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt.
Bitte wartet mit einem neuen Hund, bis Euer jüngstes Kind mind. 8 - 10 Jahre ist und lernt in der Zwischenzeit, was ein Hund für Bedürfnisse hat und wie man einen Familienhund erzieht. Dafür braucht Ihr keinen eigenen Hund, sondern Ihr könnt das entweder aus Büchern oder von Online-Kursen erlernen. Euch fehlen ganz offensichtlich die grundlegendsten Kenntnisse über das Wesen und die Bedürfnisse eines Hundes.
Wir vermissen ihn wahnsinnig und wollen einfach wieder so einen Traumhund, aber ohne die Krankheiten.
Wie alle andern schon vorher schrieben, vergesst den Mops! Den "gesunden" Mops ohne Krankheiten gibt es nicht, das ist ein Fabelwesen aus dem Reich der Züchter-Mythologie.
Ausserdem sollte man Qualzuchten nicht noch unterstützen, indem man bewusst so einen leidenden, kranken Hund sucht.
Ich würde jetzt "ganz böse" behaupten, dass er so ruhig und duldsam war, weil ihm schlichtweg der Sauerstoff fehlte, um sich gross aufregen zu können.
Am besten wäre es vermutlich, wenn Ihr Euch mal im Tierheim melden könntet und Eure Erwartungen schildert. Im Tierheim habt Ihr die Möglichkeit, als Familie einen passenden Kandidaten gründlich kennen zu lernen, mit ihm laufen zu gehen, mehrmals, vielleicht sogar mal für ein Wochenende nach Hause zu nehmen, damit Ihr sicher sein könnt, dass Ihr den "richtigen" Hund gefunden habt.
Die zweite Variante wäre, wenn es denn halt wirklich ein Welpe sein muss, in der FCI-Gruppe 9 Umschau zu halten nach einer Begleithunde-Rasse, die keine Qualzucht ist. Auch da solltet Ihr aber vorher Züchter mehrfach besuchen gehen, um Eure Wahlrasse wirklich gründlichen kennen zu lernen, bevor Ihr Euch definitiv entscheidet.
Aber wann kann der der 6 monatige Hund mal die Beine Strecken, seine Energie loswerden?
Der hat ja nur Garten und 20 Minuten Gassi am Tag?
Das finde ich wenig.
In 20 Minuten kommt man ja gerade mal 1km weit. Kann er da frei laufen? Trifft er andere Hunde?
Wo lässt der denn seine Energie raus?
Es macht keinen Sinn, jetzt noch lange zu werweissen und hin und her zu diskutieren.
Die TE hat ja bereits eingesehen, dass es wohl das Beste ist, den Hund zur Züchterin zurück zu geben, damit er eine Chance hat, zeitnah an einen geeigneteren Ort vermittelt zu werden.
Er ist noch jung und kann sich ohne Probleme an einem neuen Ort eingewöhnen.
Alles Gute für den "kleinen Riesen!"
Du hast ein gutes Bauchgefühl! Vertraue auch weiterhin darauf!
Sonst wurde schon alles gesagt... sofort die Hundeschule wechseln! Tierärzte und Kliniken können übrigens ein Liedlein davon singen, was solche Leinenrucke bewirken können, von Kehlkopfreizung/-entzündung bis hin zu Halswirbelschäden.
Also bitte sofort den Leinenruck bleiben lassen und umstellen auf ein Geschirr!
Viel Glück!