Beiträge von Morelka

    Mach dir da keine Gedanken. Das Auto wurde gekauft wie gesehen. Oder habt ihr zwecks Reinigung noch irgendwelche Vereinbarungen getroffen?

    Nein, er hat nichts gesagt, auch keine Forderungen gestellt, in welchem Zustand ich das Auto bringen solle.

    Nur während der Preisverhandlungen meinte er, dass man halt schon rieche, dass es ein Hunde-Auto sei. Der Geruch stecke halt in den Teppichen. Deshalb dachte ich, ich müsste den Geruch und die Haare möglichst weitgehend entfernen vorher.

    Er kam mir aber sehr entgegen beim Preis, rief mich sogar nach der ergebnislosen Verhandlung an (ich suchte schon woanders nach einem Auto) und bot mir nochmals mehr an, denselben Preis, wie mein angestammter Garagist mir geboten hätte.

    Ja, ich glaube, dann sehe ich das jetzt entspannter, entferne halt so viele Haare wie möglich und liefere das Auto sozusagen "besenrein" ab. Alles andere muss der Händler dann selber erledigen.

    Vielen Dank für Euren Input!

    Aber ich realisiere erst jetzt, wie hartnäckig die Hundehaare in der Innenauskleidung stecken.

    Ich würde den Wagdn einfach professionell aufbereiten lassen. Kostet bei unsin definitiv Gegend z.B. so im die 80-100€. Aber die Profis haben andere Gerätschaften und andere Reinigungsmittel zur Verfügung als wir Otto Normalverbraucher. Sieht danach wieder richtig schick aus

    Dafür ist es jetzt zu spät, der Auto-Eintausch findet am Samstag statt.

    Das professionelle Aufbereiten müsste eigentlich der Autohändler vornehmen, denn er will mein Auto ja anschliessend wieder als Occasion verkaufen. Ich hoffe nur, dass es nicht noch zu Diskussionen kommt oder er noch eine Entschädigung verlangt... aber "eigentlich" hat er das Auto ja gesehen und weiss, dass es ein Hunde-Auto ist. Ich bin nur etwas erschrocken, als ich mit "fremden Augen" den Innenraum inspizierte und genauer hinschaute.

    Weiss jemand, wie ein Autohändler ein Occasions-Auto auf den erneuten Verkauf vorbereitet? Wird dabei das Innenleben erneuert, wenn die Teppiche/Innenauskleidung mit Hundehaaren voll sind?

    Ich tausche mein jetziges Auto ein gegen ein neues. Es ist alles schon verhandelt, Verkaufspreis erledigt, neues Auto bezahlt (mit Abzug des Verkaufswertes meines jetzigen Autos). Der Verkäufer weiss, dass es ein "Hunde-Auto" ist, hat es gesehen.

    Bei den Vorbereitungen für die Übergabe merke ich jetzt aber, dass ich die Haare unmöglich alle aus der Innenverkleidung weg bringe. Ich rackere mich ab...:face_screaming_in_fear:

    Meine Hunde habe ich im Bodenraum hinter den Vordersitzen transportiert, natürlich mit Decken. Es ist ein Honda Jazz mit Magic Seats (können hoch geklappt werden).

    Aber ich realisiere erst jetzt, wie hartnäckig die Hundehaare in der Innenauskleidung stecken.

    Muss ich diese wirklich alle vorher entfernen?

    So entzückend, wie Du von der süssen Monchi schwärmst!!! :smiling_face_with_heart_eyes: Was für eine unglaubliche Zuckermaus!!!

    Monchi ist wohl eher ländlich mit Mutter, Vater und 2 Geschwistern bei einer alten Dame aufgewachsen. Sie muss es dort wirklich gut gehabt haben. Diese kleine Maus ist behütet aufgewachsen und wirklich gut erzogen worden.

    Ich glaube, hier liegt der Schlüssel für dieses gefestigte Wesen von Monchi. Sie musste offenbar nie das häufige "Welpen-Trauma" durchleben wie die meisten Welpen, nämlich von Mutter und Geschwistern weg geholt in eine völlig neue Umgebung, sondern sie durfte inmitten ihrer Familie aufwachsen ohne jeden Trennungsschmerz.

    Umso tragischer dieses Drama mit der alten Dame... mir blutet das Herz, wenn ich an die alte Dame und ihr Rudel denke. Was für eine Tragödie!!!! :loudly_crying_face: Ich hoffe, dass auch alle andern dieser Familie einen guten Platz gefunden haben.

    Ich selber habe vor 1.5 Jahren ebenfalls solch ein Goldstück aufgenommen, welcher nie ein Welpen-Trauma erleben musste. Mein Taqui wuchs bei seinem einstigen Frauchen zusammen mit seiner Mutter und Schwester auf, musste also nie eine Familientrennung erleben. Das hat ihm offenbar ein unglaublich gefestigtes Vertrauen gegeben, das nicht zu erschüttern ist.

    Leider starben dann innert rel. kurzer Zeit Mutter und Schwester, aber da war er schon 11 Jahre alt. Er blieb alleine zurück bei seinem Frauchen, welches notfallsmässig ins Spital musste (Diagnose Darmkrebs :face_screaming_in_fear: ).

    Ich übernahm ihn im Herbst 2023 ursprünglich als Pflegehund, weil es zuerst nicht klar war, was los war mit seinem Frauchen. Sie war danach unglaublich vernünftig und meinte, Taqui hätte bei mir ein viel schöneres Leben als bei ihr mit häufigen Abwesenheiten, OPs, Reha, Behandlungen, etc.

    Ich holte ihn aus der Wohnung raus, wo er alleine nach dem Spital-Eintritt mitten in der Nacht zurück geblieben war. Eine Nachbarin liess ihn in den Garten. Er nahm dieses Alleinbleiben mit stoischer Ruhe hin.

    Als ich ihn meinen beiden damaligen Chis vorstellte, verlief alles völlig friedlich, ich führte sie im Wald zusammen. Anschliessend fuhr ich mit allen dreien heim und zeigte ihm die Wohnung. Taqui guckte sich um und sagte "Das ist gut, hier bleibe ich !" Das war seine ganze "Eingewöhnung."

    Er benahm sich wie ein alt vertrautes Rudelmitglied und ist bis heute der Fels in der Brandung, was sehr gut ist für meinen überängstlichen, sensiblen Bongo. Es hat Bongo sehr viel geholfen, dass er jetzt einen so selbstsicheren "Bruder" bei sich hat, der sich einfach von nichts erschüttern lässt.

    Ich bin überzeugt, dass ein Aufwachsen ohne "Welpen-Trauma" einer Trennung mit 8 Wochen sehr viel dazu beiträgt, dass solche Hunde ein Ur-Vertrauen entwickeln können, das kaum erschüttert werden kann.

    Viel Freude noch an Deiner süssen Monchi!!! :smiling_face_with_heart_eyes:

    Habt ihr Erfahrungen mit dieser "letzten Schmerzbekämpfung"?

    Wie lange dauert es im Schnitt, bis Schmerzmedikamente bei Hunden wirken?

    Wann sollte man hier Veränderungen machen bemerken?

    Das kann niemand einfach so beantworten, hängt völlig von der Art der Schmerzen, dem Hund und den verabreichten Schmerzmitteln zusammen.

    Ich weiss nur, dass bestimmte Medikamente, bzw. - kombinationen 1 - 2 Tage brauchen können, bis sie ihre volle Wirkung entfalten.

    Aber das alles solltest Du besser den TA fragen. Er sollte auch am besten wissen, mit welchen Wirkstoff-Kombinationen allfällige Schmerzen bekämpft werden können.

    Ich will ihn nicht mit Schmerzmitteln vollstopfen

    Wieso nicht?

    In diesem Alter spielen "Langzeitfolgen" keine Rolle mehr, deshalb würde ich ihn durchaus noch "mit Schmerzmitteln vollstopfen", sofern er diese vom Magen her verträgt.

    Wenn er dank Schmerzfreiheit wieder auflebt und sein Leben geniesst, dann gönne Dir und ihm diese vielleicht kurze Zeit. Sobald Du aber merkst, dass er wieder leidet, unruhig wird oder es ihm dauernd übel ist von den Schmerzmitteln, dann ist es Zeit, ihn gehen zu lassen.

    Diesen letzten Versuch mit massiver Schmerzbekämpfung würde ich noch wagen, aber mehr Diagnose-Marathon nicht.

    Alles Gute!!!!