Beiträge von Morelka

    Vorhin habe ich grad im Vorbeifahren einen "Galgo-Doggen-Mix" gesehen... ob diese Mischung stimmt, weiss ich natürlich nicht, aber der Hund macht solch einen Eindruck.


    Von weitem doggenähnlich, auch grössenmässig. Von nahem sah ich, dass der Hund leichter als eine Dogge war, aber schwerer als ein "Riesen-Galgo." Die Farbe war weiss mit ein paar beigefarbenen Flecken, die Ohren so halb hängend, halb gekippt.

    Hmmm, ich vermute einen TS-Hund, von dem man nichts Näheres weiss.

    ABER zeigt ca. 2 Wo zeigt sie nun Probleme beim Füttern. Ich verteile die vollen Näpfe und Maja (so heißt sie) geht weg und interessiert sich nicht. Erst wenn dann alle anderen fertig sind, kommt sie etwas näher und vertreibt die Hunde von ihrem vollen Napf. Aber sie frisst nicht! Sie geht dann wieder weg und dann würde das Spielchen eine Weile so weitergehen. Ich nehme ihr dann den Napf weg, weil ich ihn ja auch nicht stehen lassen kann, da irgendwann, wenn sie es total vergessen hat, ein anderer Hund den Napf leeren würde.

    Wie alt ist Maja?

    Ich würde sie getrennt von den andern füttern mit einem Welpenfutter, das sie gerne frisst und auch verträgt.

    Wenn sich dann alles eingespielt hat und sie dasselbe Futter wie die andern erhält(?), ist es noch immer früh genug, um sie an die disziplinierte Fütterung im Rudel zu gewöhnen.

    Ich dachte da an Hund fast nur aus der Hand füttern und von Anfang an fürs Futter "arbeiten" lassen - oder wäre das zuviel Umstellung?

    Nein, das wäre zuviel.


    Behandle sie einfach ganz normal, ohne grosses Aufhebens und ohne ständig an ihr herum erziehen zu wollen. Das kannst Du dann in Angriff nehmen, wenn sie angekommen ist.

    Ein neuer Name sollte kein Problem sein. Ich habe meinen Bongo innert 2 Tagen umgestellt von "Mickey" (französisch ausgesprochen, also "Miggé") auf seinen neuen Namen, indem ich ihn einfach ganz ruhig jedesmal angesprochen habe, wenn ich ihn fütterte.

    Da ich damals auch Smilla schon hatte, war das einfach: "Smilla!" (Napf hinstellen), "Bongo", Napf hinstellen.


    Oder "Bongo", anleinen, "Bongo", Leckerli einwerfen, usw. Alles ohne Aufregung und ohne grosses Tam-Tam. Er hatte blitzschnell verstanden, dass er jetzt der Bongo ist... :woozy_face:


    Viel Glück mit dem Neuzugang!

    Was meinst du genau mit vorsorgen?

    Ich meinte damit, regelmässig zum Herz-Ultraschall gehen (falls verdächtiges Herzgeräusch) und rechtzeitig mit den Medikamenten anfangen. Rückgängig machen kann man nichts.


    Meine Kardiologin war auch überrascht von der rasanten Verschlechterung bei meiner Hündin, aber sie konnte mir die Bilder und die "flatternde" Klappe sehr gut erklären und zeigen im US. Es rissen immer mehr der Chordae ab, der Fäden, welche die Klappe eigentlich an ihrem Platz halten sollten.

    Bei der letzten US-Untersuchung (während Corona, deshalb sah ich es nicht selbst) erklärte sie mir, dass die Klappe unterdessen nur noch ca. zu einem Drittel befestigt sei und somit nur noch "hin- und herflattere." :see_no_evil_monkey: Je mehr dieser Fäden abreissen, desto undichter ist die Klappe, das Herz schafft diese Mehrarbeit bei der Pumpleistung nicht mehr.
    Ich liess Vicky daher 2 Tage später gehen, denn laut Kardiologin könnte ein kompletter Abriss der Sehnenfäden/Chordae jederzeit innert Sekunden erfolgen, was dann ein qualvolles Ersticken durch ein Lungen-Ödem (sozusagen ein Ertrinken) zur Folge hätte. :loudly_crying_face:

    Fragen über Fragen, ich lese auch öfters, dass kleine Hunde generell immer anfällig für diese Krankheit sind. Ist das dann nicht unbedingt immer eine genetische Sache, sondern einfach auch Pech mit der Motorik?

    Es tut mir sehr leid, dass Ihr gleich zweimal diese traurige Erfahrung machen musstet. Ich selber habe das auch erlebt, allerdings bei einem Tierschutz-Hund aus Spanien, die ich erst mit geschätzten 8 Jahren übernahm (Yorkie-Windspiel-irgendwas). Auch bei ihr verlief die Verschlechterung des Zustandes rasant schnell... von der Entdeckung durch die Haustierärztin bis zu ihrem Tod waren es nur grad 1 3/4 Jahre.

    Es stimmt, dass diese Mitralklappen-Insuffizienz häufiger bei Kleinhunden vorkommt, aber soviel ich weiss, hängt das vor allem mit einer Bindegewebe-Schwäche zusammen. Ob genetisch beeinflussbar oder nicht, weiss ich nicht. Das ist wohl auch zu wenig oder gar nicht erforscht.

    Einige dieser Hunde können mit Medikamenten noch gut einige Jahre leben, bei andern (zu spät erkannt) verläuft die Verschlechterung rasant.


    Hier ist das sehr gut erklärt.


    Ich weiss nicht, was ich in Deinem Fall entscheiden würde... ein Risiko ist halt immer vorhanden bei den kleinen Hunden. :frowning_face: Du bist aber durch Deine Erfahrungen jetzt vorgewarnt und wirst bestimmt rechtzeitig vorsorgen, falls der Tierarzt bei einem neuen Hund ein Herzgeräusch feststellen würde.

    Alles Gute!

    Normal erste Runde zw 7 oder 7:30, oft nur eine kleine Runde 10 bis 20 min. Mittags zw 12 und 13 Uhr, ca 45 bis 60 min, und abends so 18 oder 18:30 so circa 30 min.

    Das finde ich echt zu wenig oft mit enorm langen Pausen dazwischen, in denen er verhalten muss. Seid Ihr berufstätig, d.h. er muss dann alleine in der Wohnung warten?

    Je nach Fütterungszeiten oder Magen-Darm-Befinden wundere ich mich nicht, dass er Euch reinmacht.


    Ich würde abends nicht erst um 18:00 gehen, sondern spätestens um 17:00, lieber früher. Dann jedoch ganz sicher nochmals um 22:00 oder später, je nachdem, wann Ihr ins Bett geht.


    Ich habe auch keinen Garten und gehe mit meinen drei Senioren mind. 5 Mal Gassi, mal nur 5 - 10 Minuten (die beiden Buben) oder 30 Sekunden (die schlotternde Smilla) raus aufs Fussweglein direkt vor meiner Haustür. Dann aber noch 2 - 3 mal 15 - 40 Minuten, je nach Wetter jetzt im Winter.