Beiträge von Morelka

    Wie sieht es eigentlich mit Zwergpinschern aus?

    Da würde eher noch der Edelpinscher die Anforderungen eines mittelgrossen, kurzhaarigen Begleithundes erfüllen. Ich finde sie toll, verstehe gar nicht, weshalb man sie so selten sieht.


    Hat jemand Erfahrung mit Edelpinschern?


    Edit: Grad noch den Österreichischen Pinscher gefunden. Gefällt mir auch sehr gut!

    Ich habe selbst noch keinen Fall persönlich mitbekommen, in dem ein Frenchie aus Gründen der bedrohten Pesude-Männlichkeit des (mit-)Halters angeschafft wurde.

    Doch, ich habe das genau so mitbekommen bei ehemaligen Nachbarn.


    Ich habe schon mehrmals diese Nachbarin erwähnt, welche zwei Frenchies hintereinander hatte, beide schon in jungen Jahren tot.

    Nachdem die erste Hündin an einem BSV starb (OP-Narkose nicht überlebt) und die Klinik sie über die Qualzucht aufklärte ("Das habe ich nicht gewusst!" :face_with_rolling_eyes: ) , wollte die Frau niiiie mehr einen Frenchie.

    Der Mann wollte aber uuuunbedingt einen Frenchie... gut, dann zog eben der zweite ein, gesundheitlich noch katastrophaler als die erste Hündin, null Nase, extrem verbaut, massive Atemnot schon in jungen Jahren.

    Die Frau schaffte sich zusätzlich eine Bologneser-Hündin an (eben der "kleine Wuschel", den der Mann nie wollte).


    Der zweite Frenchie starb an Epilepsie und Atemnot mit knapp 6 Jahren. Diesmal sagte sie, aber jetzt komme gaaaaanz bestimmt niemals mehr ein Frenchie ins Haus. Das habe jetzt auch ihr Mann eingesehen.
    Ich hoffe, dass sie endlich ihre Lektion gelernt haben, macht die jahrelange Qual ihrer beiden Hunde natürlich auch nicht ungeschehen.

    Mozart und Casper werden dieses Jahr 13 Jahre alt.

    Bisher (!) machen sie alles mit, 25 km Wanderungen inclusive.

    Dann werden die kommenden Jahre spannend für Dich. Es wird ja sicher nicht jeder Hund Deines Rudels munter mitmarschieren und dann plötzlich tot umfallen (ja, gibt es auch... :crying_face: ), sondern es werden langsam immer mehr Hunde des Rudels "speziell", wollen/können nicht mehr laufen, brauchen Alterspflege, etc.

    Da ich ausschliesslich alte Hunde habe, ist mein Blick natürlich stark auf die Alterspflege fokussiert, ein Thema, mit dem Du Dich bisher noch kaum oder gar nicht befassen musstest.


    Aber wie gesagt, ich schätze Dich sehr (ausser der Fellfärberei...), Du wirst das bestimmt irgendwie wuppen, bist ja selber noch jung und leistungsfähig!

    Ich meine das überhaupt nicht böse, mache mir halt einfach nur so meine Gedanken zu 3 Hunden oder 8 Hunden...

    Für mich ist es null anstrengend mit 8 Hunden. Weder das Gassi gehen, noch das pflegen oder das Training.

    Wie alt ist eigentlich Dein ältester Hund?


    Ich glaube nämlich, dass Du jetzt eine optimale Zusammensetzung hast altersmässig und Deine Hunde wirklich top im Griff hast, chapeau! :bindafür:

    Trotzdem wird mal eine Zeit kommen, in der Du ein "Altersheim" hast, wenn der älteste, der zweitälteste, der drittälteste usw. unter Alters-Gebrechen leiden und Du plötzlich Dein Programm altersgerecht umstellen musst für mehrere Hunde gleichzeitig.


    Ich sehe das schon nur bei meinen dreien... meine alte, zerbrechliche Smilla ist Kurzhaar (bibber, schlotter), wacklig auf den Beinen und seeeehr widerwillig unterwegs, solange kein "Smilla-Wetter" herrscht (= trocken, keine grelle Sonne, kein Wind, Temperatur mind. 16 - 18 Grad). Für sie muss ich mir immer wieder ein neues Szenario ausdenken je nach Wetter:


    - kurz mit allen dreien laufen gehen, Smilla heimbringen, mit den Buben (muntere 11 und 12 Jahre alt) nochmals losgehen oder


    - Smilla Pipi vor dem Haus, zurück aufs Sofa, mit den Buben zu einer ausgiebigen Wanderung aufbrechen oder


    - mit allen dreien gehen, Smilla in eine Tasche packen und einen Grossteil der Strecke tragen, sie läuft dann höchstens die Hälfte unseres Weges


    Wenn ich meine eigene, noch harmlose Situation mal hochrechne auf Deine 8 Hunde, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, wie Du das in ein paar Jahren, wenn Du mehrere alte, gebrechliche Hunde hast, bewerkstelligen willst. :mute:


    Wie ich Dich kenne, wirst Du dann sicher einen Plan B haben, bin gespannt, was für Lösungsmöglichkeiten Du dann hast und würde mich freuen, wenn Du darüber berichtest.

    fängt bei Kaninchen schon damit an dass die meisten Tierärzte Schmerzmittel zum Beispiel völlig unter dosieren. Auch heute noch.

    Ja, das ist leider so.


    Kaninchen und Meerschweinchen gehören zu den "kleinen Heimtieren", bzw. Exoten. Die werden im Vet.Studium nur flüchtig gestreift, denn der Schwerpunkt für med.vet. liegt bei Hunden, Katzen und Nutztieren. Da bleibt nicht viel übrig für die kleinen Heimtiere.

    Nur wer sich noch zusätzlich weiter bildet für die kleinen Exoten, hat dann das notwendige Fachwissen für Meeries und Co. Ich bin da auch sehr kritisch in der Auswahl eines Tierarztes, habe inzwischen aber die "richtigen" gefunden.

    Mir sagte mal sogar eine Tierärztin, ich hätte mehr Fachwissen über Meerschweinchen als sie (das war kein Witz, sondern ihr voller Ernst). Das sind mir die liebsten Tierärzte, welche diese Lücken im Wissen zugeben und offen sind dafür, noch dazu zu lernen.

    Meine Trainerin hat mir dann fürs aller erste die sehr sehr simple Anweisung gegeben: Ruby hat nen Hund gesehen? LOBEN. Gut zureden. Leine so lassen wie sie ist. Sei da für deinen Hund meinte sie schlicht.

    So habe ich damals mit meiner Vicky trainiert aufgrund der Beschreibung von "Zeigen und Benennen."
    Bei jeder Hundesichtung habe ich freudig gesagt "Oh schau, da kommt ein Hund!!!" (die Leute dachten, ich sei bekloppt). Vicky rastete aus, war nicht mehr ansprechbar, aber ich gab ihr trotzdem hyper-super-spezial Gutelis, die es nur bei Hundesichtung gab.

    Anfangs musste ich ihr diese Gutelis "zwangsweise" in die Schnute stopfen, bzw. vor die Nase halten, weil sie völlig im Tunnel war. Ehrlich gesagt glaubte ich damals selber nicht daran, dass sich das irgendwann ändern würde.


    Nach einigen Wiederholungen und den "Zwangs-Gutelis" merkte sie plötzlich "Oh, ein fremder Hund ist ja toll, da gibt es immer die Spezial-Gutelis!"


    Von da an war der Weg offen für weitere Trainings-Massnahmen und immer mehr Vermeidung völliger Ausraster-Situationen. Es braucht aber seeeeehr viel Geduld dazu und unermüdliches Weitermachen, selbst wenn man fast nicht mehr glaubt, dass es klappt.
    Nach gut einem Jahr hatte ich sie so weit, dass sie an meiner abgewandten Seite an lockerer Leine an fremden Hunden vorbei tänzelte.

    Es ist halt Brauchtum. Warum sollen Tausende Leute darauf verzichten weil es ein paar Haustiere verschreckt?

    Was für eine ungeheuerliche Arroganz! :rotekarte: Vielleicht mal etwas über die eigene Nasenspitze hinaus denken!!!! :headbash:


    Dieses infantile "Brauchtum" ist völlig unnötig und überholt und verursacht grosse Umweltschäden, Panik und Todesfälle bei Haus- und Wildtieren.

    Panik beim Feuerwerk

    Vorhin habe ich grad im Vorbeifahren einen "Galgo-Doggen-Mix" gesehen... ob diese Mischung stimmt, weiss ich natürlich nicht, aber der Hund macht solch einen Eindruck.


    Von weitem doggenähnlich, auch grössenmässig. Von nahem sah ich, dass der Hund leichter als eine Dogge war, aber schwerer als ein "Riesen-Galgo." Die Farbe war weiss mit ein paar beigefarbenen Flecken, die Ohren so halb hängend, halb gekippt.

    Hmmm, ich vermute einen TS-Hund, von dem man nichts Näheres weiss.

    ABER zeigt ca. 2 Wo zeigt sie nun Probleme beim Füttern. Ich verteile die vollen Näpfe und Maja (so heißt sie) geht weg und interessiert sich nicht. Erst wenn dann alle anderen fertig sind, kommt sie etwas näher und vertreibt die Hunde von ihrem vollen Napf. Aber sie frisst nicht! Sie geht dann wieder weg und dann würde das Spielchen eine Weile so weitergehen. Ich nehme ihr dann den Napf weg, weil ich ihn ja auch nicht stehen lassen kann, da irgendwann, wenn sie es total vergessen hat, ein anderer Hund den Napf leeren würde.

    Wie alt ist Maja?

    Ich würde sie getrennt von den andern füttern mit einem Welpenfutter, das sie gerne frisst und auch verträgt.

    Wenn sich dann alles eingespielt hat und sie dasselbe Futter wie die andern erhält(?), ist es noch immer früh genug, um sie an die disziplinierte Fütterung im Rudel zu gewöhnen.