Beiträge von Morelka

    Ich reihe mich auch mal ein hier... meine Smilla hat ebenfalls in unregelmässigen Abständen solche "Anfälle", aber nicht so extrem wie Deine Kleine. Das ist ja schrecklich, was Du auf dem Video zeigst, die Arme. :( :

    Bei Smilla beginnt es in der Regel frühmorgens. Sie krabbelt dann in mein Bett (sie schläft direkt neben mir auf gleicher Höhe wie das Bett) und drückt sich eng an mich, stöhnt dabei leise. Sie geniesst es, wenn ich ihr Bäuchlein massiere.

    Sie frisst dann nichts, sondern liegt nur leise stöhnend in ihrem Bett, meist in Sphynx-Stellung, Gebetsstellung hat sie bisher noch nicht eingenommen, ist aber nahe daran.

    Medikamente kann ich ihr überhaupt nicht eingeben, sie wehrt sich wie eine Furie und schleudert ihren Kopf dermassen wild hin und her, dass ich Angst habe, ihre Augen zu verletzen, wenn ich versuche, ihr mit einer kleinen Spritze was ins Mäulchen einzugeben. Ich würde ihr gerne Novalgin geben, um die Krämpfe zu lösen.

    Wenn die TÄ grad offen hat bei solch einem Anfall, gehe ich sofort zu ihr. Sie spritzt ihr dann Vetalgin (das "tierische" Novalgin), was innert einer halben Stunde hilft.

    Ich habe bei Smilla einen Alterscheck machen lassen inkl. grossem Blutbild, alles i.O.

    Meine Theorie sind auch Kau-Artikel (Strauss-Chips) oder jetzt aktuell rohe Karotten. Sie liebt Karotten über alles und bettelt immer, sobald ich am Gemüse schnipseln bin. Aber ich gebe ihr kein rohes Gemüse mehr, weil ich dieses im Verdacht habe. Rohes Gemüse wäre eigentlich eine gute Alternative zu anderen Kau-Artikeln, aber verdauen können das die Hunde nicht. Deshalb lasse ich das jetzt weg.

    Ich hoffe, dass Du die Ursache herausfinden lässt und weisst, was sie nicht fressen darf. Das ist leider eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

    Einmal durch nasses kaltes Gras, Hund untenrum durchnässt und frierend.

    Ja, da hast Du recht! :gut:

    Das stimmt natürlich, daran habe ich nicht gedacht, weil meine Hunde so gut wie nie durch nasses Gras laufen. Aber auch auf nasser Strasse wird der Bauch pitschnass. Deshalb schrieb ich oben auch, dass ich bei kalten Temperaturen immer nur kurze Spazigänge mache. So kleine Hunde kriegen extrem schnell Untertemperatur und kühlen aus, weil die Körpermasse zu klein ist, um genügend Eigenwärme zu erzeugen.

    Joey hat viel Unterwolle und wenn sein Fell sich wie das seines Vaters (Achtung; Plüschball :lol: ) entwickelt, bin ich mir unsicher ob wirklich pauschal ein Mantel sein muss.

    Ich habe sowohl einen (Extrem)-Langhaar Chi wie auch eine Extrem-Kurzhaar-Dame, s. Avatar.

    Smilla schlottert schon bei unter 15 Grad, zieht ihr Schwänzchen ein, macht einen Buckel und guckt mich vorwurfsvoll an... "Bitte schnell, schnell Pulli anziehen! Ich bin eine Spanierin!" Sie wickelt sich auch bei 25 Grad Innentemperatur (draussen 35 Grad) noch immer in ihre Decke auf dem Sofa ein.

    Der langhaarige Bongo hingegen schlich wie ein armer Bettler durch die Gegend, als ich ihm mal einen dünnen Regenmantel anzog, weil es wie aus Kübeln goss (Smilla bleibt bei solchem Wetter natürlich daheim, keine 10 Pferde könnten sie in den strömenden Regen rauslocken!). Bongo kriegt nie einen Mantel oder Pulli, auch im kältesten Winter nicht, aber bei Kälte begrenze ich natürlich die Gassigänge, gehe nur 10 - 15 Minuten, dafür häufiger.

    Das heisst also, Du musst beobachten, wie der Kleine reagiert und ab wann er evtl. friert. Wenn er wirklich so viel Unterwolle kriegt wie sein Vater, ist ein Mantel wohl nicht nötig, nehme ich an. Stehenbleiben darf man im Winter natürlich nie, auch nicht zu einem kurzen Geplauder mit dem Nachbarn!

    Dass Du dem Russkiy Toy einen Mantel anziehen musst bei Kälte, ist klar, der hat ja viel kürzere Haare und keine Unterwolle.

    Wie die andern schon schrieben, kann das alles Mögliche sein, evtl. auch ein Lipom (Fettgeschwulst).

    Kannst Du ungefähr angeben, was das für "Mischlinge" sind? Also einfach so typmässig und mit was für einer Art von Fell, damit man sich wenigstens etwas vorstellen kann, z.B. grosse Schäferhund-Typen oder kleine, langhaarige Wuschel, kurzhaarige Pinschermischlinge, vielleicht was dackelartiges, rauhaarige Schnauzer- oder Terriertypen, kraushaarige Pudel-Mixe, und, und, und.

    Ich stelle mir gerne zumindest iiiirgendeinen Hunde-Typ vor, wenn Fragen gestellt werden. Mit "Mischling" kann ich nichts anfangen... :ka:

    Am besten wäre es natürlich, wenn Du Photos zeigen könntest. Einfach irgendwo hochladen und den Link hier posten.

    Trägt diese Zecke, bzw. Nymphe, eine "Blase" mit sich oder täuscht das Photo?

    So ein weissliches Ding habe ich nämlich auch schon gesehen bei einer Winz-Zecke, die ich Bongo entfernt habe... was ist das?

    - 1 Collie-Mix (ich vermute Collie x Border)

    - Smillas "grossen Freund" im wirklichen Sinne des Wortes, einen schwarzen Boxador, ein Riese von rund 40 kg.

    Smilla flirtet und tänzelt immer kokett vor ihm herum, hält ihn jedoch sofort auf Distanz, sobald er hoffnungsvoll einen Schritt näher kommt. Ich lasse sie nur zu ihm, weil wir den grossen Kerl schon lange kennen. Ich muss unbedingt dran denken, diese Tänzelei mal zu photographieren.

    Kürzlich musste ich sie aber auch in einer sehr aufregenden Situation kurz hochheben und sie brummelte, denke, da hat es ihr eventuell nicht so gepasst, aber ich weiss es nicht. Wie würdet ihr das Brummeln deuten? Insbesondere in der Hochhebstiuation? Warnend? Oder Unbehagen? Oder gar nix? :hear_no_evil_monkey:

    Ja, das war wohl ein Unbehagen... wichtig wäre es, genau interpretieren zu können, ob ihr dabei was weh tut oder ob sie einfach ihren Unmut damit ausdrücken will (was sie durchaus darf!).

    Meine Smilla brummelt auch immer mal wieder etwas vor sich hin, wenn ihr was nicht passt oder sie sich ärgert. Es kann aber auch ein wohliges Brummeln sein, wenn sie sich unter ihrer warmen Decke streckt und dehnt.

    Insbesondere Rottweiler brummeln auch, wenn sie in Schmusestimmung sind und gerne Streicheleinheiten möchten. Das kann ganz schön irritierend sein, wenn man das nicht kennt.

    Gerade bei den Einsätzen wenn wir querfeldein durch den Wald arbeiten sammelt der sooo viele Zecken ein!

    Ja, es ist wichtig, dass Du ihn wirklich jedes Mal einsprayst, sobald Du weisst, dass Ihr durch "Zecken-Territorium" laufen werdet. Ich spraye meine beiden jedesmal ein, wenn ich einen Waldspaziergang plane, bei heissem Wetter ist das natürlich täglich. Direkt vor dem Laufen einsprayen, tüchtig einrubbeln und dann los...

    Wie lange kommst du mit der 250ml Flasche?

    Bei meinen Zwergen reicht das den ganzen Sommer, für einen Labbi glaube ich eher, dass Du wohl 2 Flaschen brauchst. Du musst es halt ausprobieren.

    Es reicht, wenn die Haare äusserlich befeuchtet sind, also nicht das ganze Fell nass machen, sondern einfach oben drüber sprayen und etwas verwuscheln. Das kannst Du gut mit den Händen machen, weil es ja nicht giftig ist, nicht ins Gesicht sprayen!