Beiträge von Morelka

    "man entfernt damit Zecken, ohne sie unnötig zu quetschen"

    Du hast das wohl nicht richtig verstanden... es ist nicht Tierliebe, dass man sie entfernen sollte, ohne sie zu quetschen, sondern damit verhindert man, dass sie im Stress erst recht noch ihre Spucke in die Wunde erbrechen und damit möglicherweise krankmachende Bakterien.

    Je schonender man Zecken entfernt, desto kleiner ist das Risiko, dass sie erst recht noch Bakterien von sich geben und damit dem Wirtstier schaden.

    Zum Zecken entfernen nutze ich die Haken. Ich hab noch die allerersten ihrer Art und damit bekomme ich eigentlich alle raus. Also winzig kleine Larven natürlich nicht.

    Ich war vorher auch von den Haken überzeugt, aber seitdem ich die Zecken-Schlinge kenne, benutze ich nur noch diese. Damit kriege ich auch noch winzige Dinger raus und vor allem hält Bongo schön brav still (na ja, so mehr oder weniger). Aber es ist wirklich die schonendste Art.

    Die traditionellen Zecken-Zangen sind in meinen Augen ungeeignet, Bongo kriegt schon Panik, sobald ich diese nur in die Hand nahm. Die Haken sind eine gewaltige Verbesserung, aber die Schlingen sind m.E. das Non-plus-Ultra in der Zecken-Entfernung.

    Zecken-Schlinge

    Wir haben schließlich Verantwortung übernommen

    Und daher solltet ihr im Sinne des Hundes entscheiden.

    ... und das bedeutet, die Kleine abzugeben.

    Hier habe ich Euch zwei Links herausgesucht, die sich speziell um Möpse kümmern. Da findet Ihr hoffentlich Hilfe:

    Mops-Engel

    Verein Mops Vital

    Bitte zögert nicht mehr lange mit einer Entscheidung, denn Ihr macht die Sache nicht besser. Denkt an die Kleine, welche bei Euch nicht verstanden wird. Je länger Ihr sie behaltet, desto schlimmer wird es für sie und desto mehr wird sie traumatisiert.

    Und nochmals in Kürze: Nein, Euer Welpe ist nicht "aggressiv" und nochmals Nein, sie kann sich zu einem ganz normalen Mops entwickeln, wenn sie in die richtigen Hände kommt. Das ist aber nicht bei Euch, denn Ihr habt völlig falsche Vorstellungen von Hundehaltung, die sich nicht in Kürze korrigieren lassen.

    Diese Vereine können Euch hoffentlich helfen dabei. Bitte tut etwas und werdet aktiv, Eurem Welpen zuliebe!

    Ihr könnt nicht mit "Tipps umsetzen" und "hoffen, dass es besser wird" die Kleine einfach "umprogrammieren."

    Was Euch fehlt, ist das grundsätzliche Basis-Wissen, wie man mit Hunden, vor allem Welpen, umzugehen hat und wie man sie zu Familienmitgliedern erzieht. Dieses Basis-Wissen ist bei Euch überhaupt nicht vorhanden! Das könnt Ihr auch nicht durch Leckerchen geben oder nicht mehr Hochheben verbessern.

    Bitte, seid vernünftig, und gebt den Hund ab, wenn Ihr sie wirklich lieb habt. Liebe heisst auch Loslassen... bei Euch hat sie kein schönes Leben und sie leidet sehr unter dieser falschen Behandlung. Es sind zu viele Voraussetzungen einfach nicht gegeben und ganz sicher nicht durch "Tipps" aus einem Hundeforum zu ersetzen.

    Ich bin einfach nur noch schockiert und traurig... :frowning_face: :loudly_crying_face:

    Ihr müsstet sooooo viel lernen, ändern und verstehen, was Hundehaltung bedeutet und wie so ein kleiner, verängstigter Welpe funktioniert, dass man das gar nicht in einem Forum beschreiben kann.

    Eine Verbesserung dieser verfahrenen Situation wäre nur nur mit einem verständnisvollen Trainer möglich, der Euch und das Hundekind ganz behutsam an die Hand nimmt und zu einem harmonischen Zusammenleben hinführt. Aber dazu müsstet Ihr bereit sein und sehr viel Zeit und sehr viel Geld dafür investieren.

    Ihr steht nicht nur bei Null auf dem grünen Rasen, sondern Ihr steht bei mindestens - 10, was Hundehaltung und vor allem Hundeverständnis betrifft.

    Deshalb würde ich wirklich eindringlich dazu raten, die Kleine ins Tierheim zu geben (NICHT zur "Züchterin"), damit sie dort zur Ruhe kommen und danach auf einen geeigneteren Platz vermittelt werden kann.

    Ich bin auch recht fassungslos, was Ihr alles beschreibt. Es tönt so, als ob Ihr Euch noch nie mit Hundehaltung befasst habt, geschweige denn mit einem Welpen. Wie schon oft geschrieben wurde, müssen Hund und Kind getrennt werden, sofort! (Tür-Absperrgitter). Solche räumlichen Abtrennungen macht man eigentlich, bevor überhaupt nur ein Welpe einzieht.

    Bei solch massiven Reaktionen Eures Hundes kommen mir aber auch als erstes Schmerzen in den Sinn. Beschreib doch mal, wie Ihr sie hochhebt, wie geht Ihr dabei vor?

    Und bitte hört auf, den Welpen dermassen heftig zu massregeln!!! Mir dreht sich der Magen um, wenn ich sowas lese... Wasser, Disks, anschreien, etc. Das ist ein offenbar völlig verstörtes Baby, das zusätzlich möglicherweise Schmerzen hat beim Hochheben.

    Die Frage ist, ob deine Hunde auf den Balkon pinkeln würden.

    Genau das ist auch meine Befürchtung... bei Smilla bin ich aber ziemlich sicher, dass sie das akzeptieren würde. Sie macht auch problemlos auf Welpen-Pads, wenn sie findet, nööö, Wetter ist zu grauslich/nass/kalt. Sie ist nämlich nur im Sommer stubenrein...:woozy_face:. Im Winter muss ich höllisch aufpassen, dass sie mir nicht bequemlichkeitshalber einfach mitten in die Küche oder das Wohnzimmer pinkelt (deshalb die Welpen-Pads als Notlösung).

    Eine kleine Hoffnung habe ich, dass es klappen könnte, weil sie völlig neu in diese Wohnung kommen. Das heisst, wenn ich die Tür öffne zum Balkon raus, kann ich ihnen erzählen, "kommt, wir gehen raus, schön brünnele."

    Bei einem dieser Modelle wird sogar noch ein Lockstoff mitgeliefert.

    Trenne Katzen und Welpe räumlich durch Tür-Absperrgitter, Achtung, Katzen können sich in der Regel durch die Stäbe hindurch quetschen. Aber erfahrungsgemäss merken die Katzen rasch, dass sie hinter diesem Gitter Ruhe habe vor dem wilden Welpen und bleiben freiwillig dahinter.

    Ein Welpe sollte sowieso nicht gleich von Anfang an einfach das ganze Haus/Wohnung zur Verfügung haben, sondern in der ersten Zeit räumlich begrenzt werden. Dann ist es einfacher für die Stubenreinheit und um Ruhe reinzubringen.

    Da ich ziemlich sicher demnächst in eine Wohnung im 3. Stock (mit Lift) umziehen werde, befasse ich mich mit dem Gedanken, ob es möglich ist, meinen Hunden ein WC auf dem Balkon anzubieten.
    Natürlich soll das nicht als Ersatz für Gassigänge gedacht sein, sondern nur für ein "schnelles Pipi" am frühen Morgen oder abends noch kurz vor dem Schlafengehen genutzt werden.

    Meine beiden 3-kg Hunde produzieren natürlich nicht literweise Urin, sondern ihre Pipis fallen recht klein aus.

    Ich habe gesehen, dass es sogar spezielle Hunde-WCs gibt. Ausserdem habe ich einen Test-Bericht gefunden, aber offenbar ist der Test-Sieger bereits nicht mehr erhältlich. :frowning_face:

    Hat jemand Erfahrung damit, seinen Hunden eine Pipi-Möglichkeit auf dem Balkon anzubieten? Was gibt es da für Möglichkeiten, was sind die Stolperfallen dabei? Akzeptieren die Hunde überhaupt sowas? Meine beiden Hunde sind schon alt. Es geht also nicht darum, einen Welpen von klein auf daran zu gewöhnen.

    Danke für Euren Input.