Beiträge von Morelka

    Natürlich wollte die Tierärztin sich nicht festlegen (kann sie ja auch nicht), aber auf meine Nachfrage meinte sie, dass die mittlere Überlebenszeit so bei 9 Monaten liegt. Ich hoffe so sehr, dass ich sie noch deutlich länger habe…. :( :

    Das ist extrem individuell verschieden, je nachdem, wieviele Fasern (Chordae) an der Mitralklappe gerissen sind. Bei Vicky waren das akut plötzlich sehr viele (2/3 der Befestigungsfasern gerissen), so dass die Klappe nur noch hin- und herflatterte.
    Ich entschloss mich damals, Vicky gehen zu lassen, weil ich ihr einen qualvollen Erstickungstod durch ein Lungenödem ersparen wollte. Die Kardiologin stufte ihren Zustand als "infaust" (ungünstig, hoffnungslos) ein... :(

    Wenn bei Deiner Hündin noch keine Fasern gerissen sind oder nur wenige, hat sie natürlich viel bessere Chancen, noch einige Monate zu leben dank Medikation.


    Alles Gute!

    Mein Bongo konnte gestern wieder mal seinen Status als Streber beweisen:

    Ich war auf einer Strasse unterwegs, die vorne in spitzem Winkel mit einer andern Strasse von oben runter zusammen trifft. Dort in dieser oberen Strasse befindet sich "der 17. Grasbüschel von links", der zwingend immer herhalten muss für seine wichtigsten Geschäfte. Wenn es ihn drückt, dann rennt er in Windeseile diesem besagten Grasbüschel entgegen.

    Bongo galoppierte grad auf der unteren Strasse Richtung Einmündung, als von oben eine Frau mit angeleintem Labbi kam. Sie sah den freilaufenden Bongo und war etwas irritiert. Ich kam erst hinterher, rief ein einziges Mal "Bongo"... und Bongo warf sich auf der Hinterhand herum wie ein Westernpferd und galoppierte im gleichen Tempo zurück zu mir. wo er natürlich sofort ein Guteli und reichlich Lob erhielt.

    Die Frau mit Labbi war ziemlich verblüfft, dass ein freilaufender Kleinhund soooo extrem gut reagiert und sofort kommt, obwohl er selber ja den Labbi auch bereits gesehen hatte. Ich war wieder einmal mehr unglaublich stolz auf meinen streberhaften Bongo! :smiling_face_with_hearts:
    Dieses Verhalten ist völlig "normal" für ihn, also keine Ausnahme, aber es war so köstlich, dies einer andern Hundehalterin zu zeigen. :smiling_face_with_halo: Ehrlich gesagt, weiss ich selber nicht so genau, womit ich dieses Strebertum von Bongo verdient habe... er ist einfach so und will immer alles recht machen. Er ist ein Hund mit enorm viel WTP par excellence! :herzen1:

    Sie wird jetzt im Dezember 9 Jahre und hatte noch nie irgendein Problem mit nem anderen Hund .. bis dieser kam :face_with_steam_from_nose:

    Was für ein Hund(-Rasse) war das denn?
    Ich finde es absolut erschreckend :face_screaming_in_fear: , dass ein Hundebiss gleich zu einem Beinbruch führt, denn Deine Mali-Hündin ist ja auch nicht gerade ein zarter Kleinhund. Der andere muss ja fürchterlich zugebissen haben... :face_with_head_bandage: Alles Gute der alten Dame!

    Hallo Leute, natürlich ging ich nicht davon aus das man hier eine Diagnose stellen würde. Mehr ging es mir um Meinungsaustausch statt Diagnose!

    Wo siehst Du denn Diagnosen?

    Die bisherigen Beiträge blasen alle in dasselbe Horn, nämlich, dass Du das dringend in einer andern Klinik abklären lassen solltest und alle der Meinung sind, dass dies nach einem "Pfusch" aussieht.

    Gute Besserung der Hündin und hoffentlich kriegst Du das Geld für die Kosten zurück!

    Au weia, das sieht wirklich übel aus, ist ganz bestimmt nicht normal, auch nicht nach einer OP.
    Ich würde schleunigst in eine andere Klinik... vermute mal, dass das nochmals operiert werden muss. :( : Ist denn wenigstens die Kostenfrage geklärt mit dem andern Hundebesitzer, dessen Hund gebissen hat?

    Gute Besserung!

    Lange Wartezeit aber dann freundliche Tierärztin, die nochmal ausgedrückt und somit ne Menge eitriges Sekret heraus gebracht hat.

    Das arme Tier hat gejammert und geschrien.

    Laut ihrer Diagnose kein Abszess sondern eine Entzündung.

    Maja hat ein Schmerzmittel und Antibiotikum injiziert bekommen.

    Wir sollen jetzt ein paar Tage eine Salbe auftragen und sie bekommt Schmerzmittel und Antibiotikum oral.

    Oh je, das tut mir leid. :streichel:

    Ich kenne dieses Vorgehen nur umgekehrt im Falle von Smilla: Bei Entzündung NICHT ausdrücken, das tut ja fürchterlich weh, sondern einige Tage lang AB und Schmerzmittel verabreichen. Erst danach, als die Entzündung abgeklungen war, wurden die Analdrüsen ausgedrückt, ohne dass Smilla auch nur einen Muckser von sich gab.

    Gute Besserung!

    Unsere Kardiologin meint dass das Schallen beim stehenden Hund weniger genau ist. Vor ein paar Jahren hatten wir eine andere Kardiologin und diese sagte auch dass es beim stehendem Hund besser ist.🤷‍♀️

    Das kommt wohl auf den Hund an. Bei einem grossen, massigen dicken Hund ist es wohl schwieriger, im Stehen gute Bilder zu erhalten.

    Meine Vicky wurde auch im Stehen geschallt, aber sie war so ein zartes, schmales Hundchen, dass dies gar kein Problem war.

    Der hat meinen Hund, der eh schon panische Angst vor Tierärzten hat, sooooo angebrüllt, als der nach 20 Minuten Ultraschall versucht hat, sich zu befreien.

    Oh nein, das geht gaaaar nicht!!! :face_with_symbols_on_mouth: :face_vomiting: Du hast völlig recht, wenn Du nicht mehr zu ihm gehst! Ich werde wütend, wenn ich sowas lese! :wallbash:

    Alles Gute für Deinen jungen Hund!

    Oh je, das tut mir schrecklich leid... :unamused_face: :streichel:

    Leider kann ich nicht viel dazu sagen, ich weiss nur, dass das ein angeborenes Herzleiden sein kann bei grossen Hunden.

    Ich selber kenne "nur" das Problem mit der Mitralklappe bei Kleinhunden. Ich wünsche Euch alles Gute und hoffe, dass er mit Medikamenten einigermassen stabilisiert werden kann.