Ich habe schon von Fällen gehört, bei denen die Tochter beim Züchter mitunterschrieben hat, dass sie im Notfall den Hund übernimmt. Das finde ich eine gute Lösung, aber eben, das muss auch glaubhaft sein (nicht nur Alibi-Unterschrift) und dann auch konkret umgesetzt werden können.
Was mir zusätzlich in den Sinn kommt, und das wurde bisher m.E. noch kaum angesprochen oder nur am Rande erwähnt: Wie kann ein 83-jähriger (zwar "fit", aber Knochen, Muskeln und Gehirn sind trotzdem alt...) einen jungen, ungestümen, schweren Hund bändigen? Nur über Gehorsam ist sehr schwierig, jeder junge Hund kann ausrasten... bei 60 kg Leonberger stelle ich mir das sehr riskant vor, sowohl für Halter wie für andere Hunde oder Kinder, die ihm begegnen.
Hat der Opa überlegt, dass er nicht mehr Mitte Fünfzig ist wie damals, als er den letzten Leo-Welpen kaufte?
Ich mache selber die Erfahrung, dass ältere Leute (wozu ich mich auch zähle!) häufig nicht realisieren, dass sie eben nicht mehr 20 oder 50 sind, sondern viel älter und nicht mehr so beweglich und reaktionsschnell wie früher.
Wurde dieser Punkt mal besprochen in der Familie mit dem Opa?