Beiträge von Morelka

    "Hier" im nächstgrößerem Tierheim sitzt ein "Boxer-Dalmatiner Mix". Boxer von mir aus, aber den Dalmatiner suche ich ehrlich gesagt vergeblich. Aber wenn ein Gutachter meint und die Hündin so eine bessere Chance hat... :ka: Die Maus ist ja auch schon reserviert


    Tierheim Worms Gucci

    Oh, das war aber ein seeeeehr freundlicher, wohlwollender Tierarzt, welcher dieses "Gutachten" ausgestellt hat. Aber super, dass die Hündin somit bessere Vermittlungs-Chancen hat. :woozy_face:

    Der Weiße Schäferhund und der Husky sind meine realen Favoriten. Meine Anforderungen sollten eigentlich passen, oder?

    Nein, absolut nicht! Wurde ja schon mehrfach begründet.

    Bei Deinen Anforderungen und Lebensumständen würde ich Dir zu einem mittelgrossen, unkomplizierten Kleinhund raten, z.B. Klein-/Mittelpudel, Papillon, evtl. Zwerg- oder Mittelpinscher oder Beagle, wenn es Dir nichts ausmacht, immer mit Schleppleine unterwegs zu sein.

    Solche mittelgrossen Rassen bieten noch genug Herausforderungen an Erziehung und Führung, ohne dass Du nur nach Optik einen anspruchsvollen Gebrauchshund oder Husky wählen solltest. Davon raten Dir ausnahmslos alle ab!!!!

    Wir wohnen jetzt leider in einem Haus ohne Garten und Coco muss vom 1. Stock die Treppen runter, um sich draußen zu lösen.

    Das wird wohl der Kern des Problems sein, ist wirklich sehr übel für die alte Dame. Kein Wunder, dass sie lieber in die Wohnung macht als die Mühsal des Treppensteigens in Kauf zu nehmen.

    Aufgrund ihres Körperbaus macht ihr das ständige Treppenlaufen bestimmt Schmerzen oder führt sogar zu Wirbelblockaden oder einem Bandscheiben-Vorfall. Du müsstest um jeden Preis vermeiden, dass sie Treppen laufen muss, weder rauf und schon gar nicht runter. :shocked:

    Da gibt es wohl nur zwei Alternativen: Entweder immer tragen oder nochmals umziehen in eine ebenerdige Wohnung. Die dritte Alternative wäre ein Leben in der Wohnung mit Hunde-Klo, ist aber nicht tiergerecht. Wie alt und wie schwer ist sie denn?

    Ich bin soeben vor 2 Wochen umgezogen mit meinen beiden kleinen Senioren (11 und 15 Jahre alt). Solange das Rudel beisammen bleibt und sie ihre gewohnten Möbel um sich haben, auf ihrem geliebten Sofa schlafen können und nachts neben dem gewohnten Bett liegen, ist ein Umzug meiner Meinung nach überhaupt kein Problem.

    Das Alleinebleiben in einem fremden Hotelzimmer kann man nicht vergleichen mit dem Alleinebleiben in einer neuen Wohnung, aber mit den gewohnten Möbeln und dem übrigen Rudel um sich herum. Das hat jedenfalls mit meinen beiden problemlos geklappt, wobei sie schon immer völlig unproblematisch waren mit dem Alleinebleiben.

    Die Frage Senior und Garten könnte man erweitern um die Frage, Senior und problemlose Umgebung. Ich habe das grosse Glück, dass ich aus der neuen Wohnung (ohne Garten) zur Haustür raus gleich auf einem verkehrsfreien Fussweg lande mit Grünstreifen am Rand. Somit kann ich ganz entspannt mit den beiden raus (ohne Leine natürlich) und sie sofort ihr Geschäft erledigen lassen, ohne dass ich zuerst noch eine Strecke über Strassen laufen müsste. Das stelle ich mir sehr stressig vor mit einem Senior...

    Ende 2023 war eigentlich der Umzug in eine Erdgeschosswohnung mit Garten geplant.

    Gibt es hier HH die mit einem Hundesenior eine größeren Rasse in einer Etagenwohnung leben, bzw. Jemanden der mit einem älteren Hund noch einen Umzug gemacht hat? Wer kann von Erfahrungen berichten?

    Ich bin nicht ganz sicher, ob ich Deine Frage richtig verstanden habe... Laut Titel wollt/müsst/werdet Ihr in eine Etagen-Wohnung umziehen, d.h. das Treppensteigen wird zum Problem?

    Du schreibst, Ende 2023, also in ca. 14 Monaten? Müsst Ihr schon so lange im Voraus eine Wohnung mieten (ich wohne in der Schweiz, keine Ahnung, wie die Mietverhältnisse aussehen in DE). Da schreibst Du aber, dass dieser Umzug in eine Erdgeschosswohnung mit Garten geplant wäre, also ideal für einen Senior.

    Ich bin verwirrt, ehrlich gesagt. Geht es ums Treppensteigen (davon würde ich dringend abraten bei einem alten Labi!) oder um die Eingewöhnung in einer idealen Gartenwohnung?

    offensichtlich ist Morelka doch diejenige die raus fährt. Wenn sie dort immernoch niemanden trifft müssten die dann ja NOCH weiter weg fahren :thinking_face:

    Genau so ist es! Ich fahre ja selber an x verschiedene Orte hin und achte auf Abwechslung, Felder, Wälder, Wanderwege, etc., immer mal woanders. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal einem Chi begegnet wäre, dabei müsste es laut Statistik sehr viele davon geben.

    Ich wurde sogar schon mal gefragt, als ich in einem Zooladen war, ob ich mit den Hunden laufen gehe :ka: (in vollem Ernst, nicht irgendwie sarkastisch gemeint...)

    Ich frage mich immer, wie viele Chihuahuas (und auch andere Klein(st)hunde) wegen solcher Fehlinformationen höchstens mal um den Block laufen dürfen. Oder abgegeben werden, weil sie zu anstrengend sind.

    Oh ja, ich staune immer wieder, wieviele Chis es in meinem Dorf gibt (zufällige Sichtung auf der Dorfstrasse oder im Auto), die ich jedoch niemals draussen auf den Feldern oder im Wald unterwegs sehe.

    Ich bin offenbar weit und breit die einzige, die mit ihren Chis genau so durch die Felder und Wälder marschiert wie andere mit "grossen" Hunden. Klein(st)hunde gibt es nicht in freier Natur, ist leider mein Eindruck. :verzweifelt: